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Telenot stellt sich an Unternehmensspitze neu auf

21.04.2023 - Das familiengeführte Unternehmen Telenot hat den Generationswechsel eingeläutet. Dr. Timo Stock und Anja Wunderle ergänzen die beiden Gesellschafter-Geschäftsführer Klaus und Peter Wunderle und führen den Hersteller in die Zukunft. Neben den Produktlinien Einbruch, Brand und Zutritt wird Telenot künftig über sein Stützpunkt-Netzwerk vermehrt auch digitale Dienste anbieten.

Seit gut einem Jahr ist der promovierte Maschinenbau-Ingenieur Timo Stock bei Telenot an Bord. Und zusammen mit Anja Wunderle hat er in enger Abstimmung mit den beiden Geschäftsführern Klaus und Peter Wunderle erste Schritte in Richtung Neuausrichtung des Traditionsherstellers von elektronischer Sicherheitstechnik eingeläutet. „Wir werden die gewachsenen Grundwerte aus der 55-jährigen Firmengeschichte nicht verändern. Auch künftig stehen Qualität, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit an oberster Stelle“, so Anja Wunderle. Das Gebot der Stunde heiße aber Diversifikation, Kooperation und Geschwindigkeit, so Timo Stock ergänzend.

Timo Stock, dessen bisheriges Studien- und Arbeitsleben geprägt ist von Prozessoptimierung in der Fertigung, Lean Management und der „Gestaltung von energieeffizienten Wertschöpfungsketten“ (so lautet der Titel seiner Promotionsarbeit), sieht das Unternehmen mit Blick auf den modernen Maschinenpark und einer 90-prozentigen Fertigungstiefe hervorragend aufgestellt. Zudem habe man in der Prozesskette vom Wareneingang über die Fertigung und Montage bis zum Versand zusätzliche Chancen zur Weiterentwicklung. In erster Linie will er die schnelle Anpassungsfähigkeit auf veränderte Rahmenbedingungen weiter ausbauen. Heute gelte mehr denn je, die Schnellen fressen die Langsamen und nicht die Großen fressen die Kleinen. Das Qualitätsversprechen der VdS-geprüften Telenot-Sicherheitssysteme und die Entwicklung ausgereifter Kundenlösungen bleiben die DNA. Was von Telenot komme, das funktioniere halt, habe ihm ein Kunde die Marke Telenot beschrieben.

Klaus und Peter Wunderle unterstützen diese Pläne. Nicht nur, dass sie jüngst Investitionen in eine innovative Wellenlötanlage mit Laserbeschriftungen oder in neueste Labortechniken zur Messung elektromagnetischer Verträglichkeiten freigegeben haben, die beiden Brüder sind wie eh und je tief in und mit ihren Produktlinien verankert und wissen um die Notwendigkeit, schnell zu agieren und neue Produktlösungen auf den Markt bringen zu müssen. „Klar werden wir unsere digitalen Dienste weiter ausbauen. Im absolut gesicherten Fernzugriff auf unsere Anlagen sind wir über unsere hiXserver-Technologie sehr stark“, betont Peter Wunderle und ergänzt: „Der Markt verlangt nach homogenen Systemen aus einer Hand.“

Das Unternehmen habe für sich entschieden, die eigenen Systeme über Kooperationen stärker in das intelligente Gebäude der Zukunft zu integrieren. Der Aspekt der Sicherheit schlage hier die Brücke. Die Systeme seien nicht eindimensional, sondern könnten durch die Interaktion mit anderen Gewerken wie beispielsweise Licht, Heizung und Klima sowie Beschattung und vieles mehr vielfältige Funktionen und Synergien für das Gebäude erzielen, so Peter Wunderle. Das Thema Digitalisierung mit der Interoperabilität der Systeme im Gebäude sei eines der zentralen Zukunftsthemen des Unternehmens. Am Ende stehe das sichere, energieeffiziente, intelligente und nachhaltige Gebäude.

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