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Funktionalität der ONVIF-Schnittstellenspezifikation um physische Zugangskontrolle erweitert

04.09.2013 - ONVIF hat die Veröffentlichung des neuen Profile C angekündigt, das die Interoperabilität zwischen Clients und Geräten für Zutrittskontrollsysteme (Physical Access Control Systems,...

ONVIF hat die Veröffentlichung des neuen Profile C angekündigt, das die Interoperabilität zwischen Clients und Geräten für Zutrittskontrollsysteme (Physical Access Control Systems, PACS) und netzwerkbasierte Videosysteme beinhaltet. Dieses neue Profil, das zur Prüfung auf der ONVIF-Webseite verfügbar ist, erweitert die Funktionalität der globalen ONVIF-Schnittstellenspezifikation um die physische Zugangskontrolle.

Profile C vereinfacht Systemintegratoren, Entwicklern und Planern die Implementierung einer integrierten, IP-basierten Video- und Zutrittskontrolllösung aus einer Vielzahl von verschiedenen Anbietern. Die Kompatibilität zwischen Geräten und Clients unterschiedlicher Hersteller reduziert den Bedarf an mehreren proprietären Überwachungssystemen für die Verwaltung und vereinfacht dadurch die Installation, Betrieb und Anwenderschulung.

„Die Integration zwischen Zutrittskontrollsystemen und Videoüberwachung wird im heutigen Markt nicht mehr als außergewöhnlich angesehen. Sie ist eine erforderliche Komponente bei vielen verschiedenen Anwendergruppen," erklärte Baldvin Gislason Bern, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Profile C von ONVIF. „Mit Profile C können Anwender und Entwickler die Profile-C-Produkte ihrer Wahl integrieren, ohne auf herstellerspezifische Integrationen angewiesen zu sein."

Als Bestandteil eines physischen Zutrittskontrollsystems können Profile-C-konforme Geräte Informationen über Türen und Zugangspunkte im System liefern. Profile-C-konforme Clients ermöglichen die Überwachung von Türen, Zugangskontrollentscheidungen und Alarmen, die beispielsweise durch das Entriegeln einer Tür, den Zugriff auf eine Tür oder ähnliche Funktionen ausgelöst werden können. Profile-C-konforme Clients unterstützen außerdem wichtige Türkontrollfunktionen, wie z. B. Öffnen, und Ver- bzw. Entriegeln von Türen. In Kombination mit anderen Profilen, wie Profile S für Video- und Audiostreaming, können Anwender auch verbundene Zutrittskontroll- und Videogeräte mit Hilfe eines konfigurierbaren Suchbereichs gruppieren. Profile C und Profile S beinhalten außerdem dieselben Gerätemanagement-Funktionen, wie z. B. Netzwerkkonfiguration und Systemeinstellungen.

ONVIF hat das Profilkonzept eingeführt, damit Endanwender leichter Funktionen identifizieren können, die von einem Gerät unterstützt werden, ohne dabei die Kompatibilität zwischen den Versionen der ONVIF-Spezifikationen zu bestimmen. Profile S dient als Standardschnittstelle für Video- und Audiostreaming zwischen konformen Geräten und Clients. Profile G wird Videoaufzeichnung, sowie die Suche, Abfrage und Wiedergabe der gespeicherten Daten umfassen.

 

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