BDSW: Sicherheitsdienste gegen dicke Luft am Baggersee
„Die Mitarbeiter:innen sorgen für einen geregelten Einlass und dafür, dass bei den Einrichtungen, in denen der Einlass nur mit vorherigen Terminbuchungen möglich ist, diese vorliegen“, so Dr. Harald Olschok, Hauptgeschäftsführer des BDSW.
Die Öffnungen der Schwimmbäder und Badeseen durch die niedrigen Infektionszahlen, führen vor vielen Einrichtungen zu langen Schlangen und dadurch leider auch immer öfter zu schlechter Stimmung unter den Gästen. „Seien es Besucher ohne Termin oder bereits ausgelastete Kapazitäten vor Ort – oft kommt es dazu, dass die Sicherheitsdienste die Besucher:innen zur Ordnung und Einhaltung der Corona-Auflagen aufrufen oder sogar in Streitereien einschreiten müssen.“, so Olschok.
In den Vorjahren waren die Auslöser für den Einsatz von privaten Sicherheitskräften in Schwimmbädern meist die Häufung von Streitereien, Anzüglichkeiten gegenüber Frauen, Gewalttätigkeiten oder auch Diebstähle, Alkoholexzesse oder verbotene nächtliche Besuche in Freibädern - oft verbunden mit Vandalismus. Oft gingen dem Einsatz der Sicherheitskräfte auch unangenehme bis gefährliche Situationen voraus, dadurch würden Bademeister von ihrer eigentlichen Aufgabe abgelenkt.