Die Auszahlung größerer Bargeldmengen gehört zum festen Dienstleistungsangebot der Sparkasse Hochfranken.

Um im Kundenservice effizienter agieren zu können, suchte die Bank nach Lösungen zur Optimierung der Bargeldprozesse. Seit Oktober 2012 setzt das Geldinstitut dafür in knapp 30 Geschäftsstellen biometrische Tagesgeldtresore und Schleusen von Gunnebo ein.

Die Sparkasse Hochfranken sorgt mit der Neukonzeption ihrer Bargeldprozesse für modernen und effizienten Kundenservice. Der Spezialist installierte hierzu bereits 23 Tagesgeldtresore SafePoint TT Plus und vier Schleusen des Typs SafeGate. Die Tresore und Schleusen sind über eine zentrale Managementplattform miteinander vernetzt und lassen sich durch biometrische Identifikation bedienen.

Zusätzlich werden bereits vorhandene Sicherheitsschleusen mit neuster Hard- und Software ausgerüstet und im Zuge der Modernisierung in das optimierte Gesamtkonzept integriert.

Kern dieses Konzepts ist die zentrale Datenbank, in der die Fingerprints aller Mitarbeiter gespeichert sind. Der Vorteil im Tagesgeschäft: Bankangestellte identifizieren sich via Fingerabdruck direkt über den Scanner am Tresor oder in der Schleuse. Das befreit vom Zwang zum Blickkontakt nach § 18 BGV C9.

Jetzt muss ein Kollege zur Bestätigung seiner Anwesenheit bei der Transaktion lediglich kurz den Finger auflegen. Die so eingesparte Zeit kann der Berater für den Kundenkontakt nutzen.

Die zentrale Steuerungssoftware reduziert zudem den Verwaltungsaufwand: Neuvergabe von PIN-Nummern oder Transfer von Zugangsmedien bei Filialwechsel fallen weg. Über die Managementplattform können bequem Zugangsberechtigungen vergeben, erweitert und gelöscht werden. Die Lösung leistet so zusätzlich einen Beitrag zu Flexibilität und effizientem Personaleinsatz bei gleichbleibend hohen Sicherheitsstandards.