Der Flughafen Sofia setzt für die Passagierkontrolle ab sofort die Gunnebo-Lösung ImmSec ein.

Strengere Kontrollen sowie wachsende Personenströme stellen neue Anforderungen an Sicherheit und Effizienz im Personenverkehr. Mit ImmSec steigert der Flughafen seine Leistung in beiden Bereichen: Die Kontrolle läuft automatisch und bietet mit einer zweistufigen Identitätsprüfung zusätzliche Sicherheit.

Das modular aufgebaute Immigration Gate ImmSec des Unternehmens wurde gemeinsam mit Atos Bulgaria mit den geforderten biometrischen Komponenten für den Flughafen in Sofia konfiguriert. Mit dem System stellt sich Gunnebo für künftige Anforderungen an Sicherheit im Flugverkehr auf: Ab 2016 werden elektronische Reisedokumente mit biometrischen Daten für alle EU-Bürger verpflichtend sein.

Mit ImmSec passt sich der Anbieter an die neue Situation an. Das System identifiziert die Passagiere per Gesichtserkennung/Irisscan und/oder Fingerprint.

Bevor Reisende die Schleuse betreten, liest ein Scangerät die im Reisedokument gespeicherten Daten und biometrischen Informationen aus. Beim Durchschreiten der Schleuse erfasst eine Kamera automatisch die Gesichtsmerkmale des Reisenden. Schon ein kurzer Blick in die Kamera erzeugt ein verwertbares Bild, auch sind weder Standposition noch Körpergröße entscheidend für die Identifikation.

Für den Fingerabdruck leitet ein intuitiv bedienbares Display durch die Anwendung. Ein kurzes Auflegen des Fingers genügt zur Kennungsprüfung. Sowohl für Passagiere als auch Grenzbeamte ist der Identifikationsvorgang damit schnell und bequem durchführbar.

Der Aufbau am Flughafen Sofia ist der erste Schritt in Richtung zeitgemäßer Passagierkontrollen: „Die Installation von ImmSec am Flughafen von Sofia bestätigt den Ansatz des modularen Aufbaus für Flexibilität und wir nutzen dies als Basis für weitere Entwicklungen: Künftig wollen wir bei gleichbleibenden Sicherheitsstandards die Passagieranzahl erhöhen", erklärt Albert Schürstedt, Bereichsleiter Building and Infrastructure.