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Kötter Unternehmensgruppe hält der Wirtschaftskrise stand

26.02.2024 - Die bundesweit tätige Kötter Unternehmensgruppe verzeichnet für das zurückliegende Geschäftsjahr eine stabile Entwicklung. Der Umsatz nahm 2023 um 4,3 % auf 627 Millionen Euro zu. Das Familienunternehmen, das in diesem Jahr sein 90-jähriges Jubiläum feiert, stellte auf diese Weise seine Leistungsstärke nachhaltig unter Beweis und konnte sich im gesamtwirtschaftlichen Krisenumfeld behaupten.

„Ich bin stolz auf diesen stabilen Geschäftsverlauf in wirtschaftlich höchst unruhigen Zeiten, den wir nur durch einen großen Kraftakt erreicht haben. Dafür gilt allen 14.800 Mitarbeitern mein besonderer Dank und meine ausdrückliche Anerkennung“, so Verwaltungsrat Friedrich P.  Kötter. Einhergehend damit bestätige der Geschäftsverlauf die nachhaltige Unternehmensstrategie, die auf langfristige Partnerschaften sowie breite Dienstleistungs- und Branchen-Diversifizierung baut, genauso wie die Attraktivität innovativer und ganzheitlicher Facility Services, so Friedrich P. Kötter.

Gleichzeitig warnte der Familienunternehmer mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr aber nachdrücklich vor übertriebenen Erwartungen. Der Mix aus sich verschärfender Rezession, hoher Abgaben- und Bürokratielast sowie zunehmender De-Industrialisierung durch rückläufige Investitionen und Unternehmens-Abwanderungen drohe unser Land in eine wirtschaftliche Dauerkrise zu führen. Mit erheblicher Bremswirkung und Belastungen gerade auch für unternehmensnahe Dienstleister wie Kötter. Daher werde das Unternehmen seine Ausrichtung auf strikte Wirtschaftlichkeit genauso beibehalten wie die weitere Forcierung der Qualitäts-, Innovations- und Servicestärke.

Eine nachhaltige Entwicklung verzeichnete die Sparte Kötter Security und forcierte damit ihre Position als größtes Familienunternehmen der Sicherheitsbranche in Deutschland. Als Motor erwiesen sich die qualitätszentrierten Smart Security Solutions, durch die Neuaufträge bzw. Auftragserweiterungen u. a. im Automobil-, Nahrungsmittel- und Energiesektor sowie beim Schutz kritischer Infrastrukturen erzielt wurden. Das Portfolio reichte dabei von Risikomanagement über Sicherheitsdienste und -technik bis zu Spezialservices wie betrieblichem Brandschutz, mit dem das Familienunternehmen z. B. Betriebs- sowie Werkfeuerwehren unterstützt und dessen Bedeutung kontinuierlich zunimmt. Zusätzlich ausgebaut wurden die Kompetenzen im Bereich Brandschutz und Rettungsdienst durch die Integration des Weiterbildungsspezialisten MedGravity.

Mit Blick auf die künftige Entwicklung betonte Friedrich P. Kötter, dass die Gruppe ihren Nachhaltigkeitskurs als Qualitätsanbieter für integrierte Facility Services strikt fortsetzen werde. Im Fokus stehe die weitere Forcierung der Top-Position bei Innovation und Service, mit der das Familienunternehmen seit Jahrzehnten überzeuge: So war Kötter Security z. B. in den 1960er Jahren der erste Sicherheitsanbieter in Deutschland, der Sicherheitsdienste und -technik unter einem Dach vereinte. Zudem leistete das Familienunternehmen in den 1990er Jahren Pionierarbeit im Bereich Justizdienste und war vor rd. 15 Jahren Vorreiter beim Ausbau des Portfolios um modernes Gesundheitsmanagement. Unter dem Motto: „Wer, wenn nicht wir“, bleibe dies Leitlinie für die Zukunft. Herzstück sind die infrastrukturellen System- und Speziallösungen, deren Effektivität und Effizienz strikt vorangetrieben werden – speziell durch die konsequente Nutzung von Digitalisierung, Künstlicher Intelligenz und Technik bei gleichzeitiger Forcierung von Aus- und Weiterbildung u. a. durch die Akademie, die den 25. Geburtstag feiert.

Neuer Baustein ist die nachhaltige Employer-Branding-Kampagne Kötter United. Diese setzt neben dem kreativen Marketingkonzept speziell auf langfristige interne Maßnahmen, um so die Attraktivität als Arbeitgeber zusätzlich zu stärken. Angesichts der erheblichen Abhängigkeit unternehmensnaher Dienstleister von nachhaltigem Wirtschaftswachstum verwies Friedrich P. Kötter gleichzeitig darauf, „dass unsere eigenen Anstrengungen allein nicht ausreichen werden – schließlich agieren wir nicht im luftleeren Raum“. Der 57-Jährige richtete daher den erneuten Appell an die Politik, die Reformen mit Hochdruck voranzutreiben. Sein besonderes Augenmerk gilt dem generellen Bürokratieabbau – „und dieser schnellstmöglich. Denn für immer mehr Firmen ist die überbordende Bürokratie Grund Nummer eins, nicht mehr hierzulande zu investieren oder Deutschland sogar gänzlich den Rücken zu kehren“.

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