Der Ausbildungspreis sei eine riesige Anerkennung, über die man sich sehr freue, so Friedrich P. Kötter, Ver­wal­tungsrat der Kötter Un­ter­neh­mens­gruppe. Er gratuliere spe­ziell dem Personalentwicklungsteam um Leiterin Kathrin Kerkmann sowie allen Ausbildern in den Ausbildungsbetrieben recht herzlich zu diesem Erfolg. Gleichzeitig sei er stolz auf alle aktuellen und ehe­maligen Auszubildenden im Unternehmen, die Tag für Tag aufs Neue mit ihrem Engagement, Know-how und ihrer Neugier begeistern.

„Der Preis belohnt unser viel­fäl­tiges Engagement, bei dem Re­krutierung, Aus­bildung, Personal­ent­wick­lung sowie Aus- und Weiterbildung eng verzahnt sind. So verschafft unser Familienunternehmen den Nachwuchskräften ab dem Berufs­start optimale Rahmenbedingungen für die in­di­vi­duelle Entwicklung, die nach erfolgreich bestan­dener Prüfung und Über­nahme konsequent fortgesetzt werden. Damit bieten wir Grundlagen, die sich deutlich vom Großteil der Markt­beglei­ter im Sicherheits- und Dienstleistungs­sektor abheben“, sagt Friedrich P. Kötter.

Allein zum neuen Ausbildungsjahr sind bundesweit rund 100 junge Menschen bei der Kötter Unternehmensgruppe in das Berufsleben gestartet. Aktuell beschäftigt das Familien­unternehmen damit ca. 250 Nach­wuchskräfte in zehn Berufen. Der größte Anteil entfällt mit der Fach­kraft bzw. Servicekraft für Schutz und Sicherheit auf die beiden Ausbildungs­berufe in der Sicher­heits­wirt­schaft. Ausgebildet wird zudem in folgenden Berufen: Kaufleute für Büromanagement, Per­sonaldienstleistungskaufleute, Kfz-Mechatroniker, Ge­bäu­dereiniger, IT-Sys­temelektroniker, Fachinformatiker für Sys­tem­in­te­gration, Fach­infor­ma­ti­ker für Anwendungsentwicklung sowie Elek­tro­niker für Informations- und Kommunikationstechnik.

Da Quantität allein nicht zählt, sind die Verantwortlichen besonders stolz auf die hohe Über­nahmequote von rund 90 %. Diese liegt deutlich über den Vergleichs­werten der Sicher­heits- und Dienstleistungsbranche – und ist damit ein wichtiger Parameter für den Nachhaltigkeitskurs, für den das Traditionsunternehmen auch im Bereich Ausbildung steht. Die individuelle Betreuung und Förderung wird neben dem zentralen Aus­bil­dungs­team in Essen zusätzlich durch Ausbilder in den Ausbildungs­betrie­ben und Nieder­las­sun­gen vor Ort realisiert. Gleichzeitig geht das Portfolio der schulischen und fach­praktischen Ausbildung über die Vorgaben des Ausbildungsrahmenplans hinaus. So be­kommen die Auszubildenden z. B. zu­sätzliche thematische Förderungen, erhalten Anreize durch Prämien oder profitieren von Benefits wie der Möglichkeit zum Auslandsaufenthalt.

Für die Zukunft setzt sich das Familienunternehmen das Ziel, diese Erfolgsbilanz konsequent fort­zuführen. Die Ausbildung eigener Nachwuchskräfte und ihre anschließende Weiter­ent­wicklung zu leistungsstarken Fach- und Führungskräften werde angesichts des fortschreitenden Arbeits- und Fachkräftemangels gerade für die personalorientierte Dienstleistungsgruppe künftig einen noch höheren Stellenwert erhalten, so Kathrin Kerkmann, Leiterin Personalentwicklung in der Kötter Unternehmensgruppe. Angesichts der im Ausbildungspreis zum Ausdruck kommenden Kompetenzen sei man hier gut aufgestellt.