Safety

Eine neue Generation von Gefahrstoffschutzcontainern

21.07.2022 - Wer wassergefährdende Flüssigkeiten, entzündliche, toxische oder oxidierende Stoffe lagert, kommt an Gefahrstoffcontainern nicht vorbei. Jetzt ist eine neue Generation dieser sicheren vier Wände auf dem Markt: Die F-Safe Gefahrstoffcontainer F90.

Gründe für die Weiterentwicklung des Produkts der Protectoplus GmbH sind neue Trends, veränderte gesetzliche Anforderungen an die Gefahrstofflagerung und wichtige Erkenntnisse aus der Praxis.

2016 war die Protectoplus GmbH der erste Anbieter, der die DIBt-Zulassung nach den neuesten Prüfkriterien für seine Brandschutzcontainer bekam. Heute ist das Unternehmen der erste Anbieter, der die Verlängerung der Zulassung erhalten hat.

Damit gehen erhebliche Produktverbesserungen einher. So gab es unter anderem gesetzliche Neuerungen in Bezug auf die Statik, die die Produkte standardmäßig in allen Einzugsgebieten einsetzbar machen: Die neuen Container sind in der Lage, höhere Schneelasten (bis zu sk = 2,37 kN/m²) und Windlasten bis Zone 4 auszuhalten. Zudem konnte eine weitere Materialgüte in die Zulassung aufgenommen werden: „Für aggressive Stoffe, die gelagert werden müssen, muss auch der Wannenwerkstoff beständig sein. Jetzt können wir eine höhere Edelstahlgüte bieten“, erklärt Kevin Kalitzki von Protecto.

Innen- oder Außenaufstellung?
Die Nutzung der Container im Freien wird vor allem durch einen speziellen Witterungsschutz ermöglicht. Doch Betriebe, die die Container im Innenraum nutzen möchten, benötigen die aufwendige Dachkonstruktion nicht. Deshalb bietet Protecto den Brandschutzcontainer F90 auch ohne Witterungsschutz an. Das schont das Budget der Unternehmen. „Eine Nachrüstung ist aber schnell möglich, sollte im Nachhinein eine Außenaufstellung nötig sein“, sagt Kevin Kalitzki.

Mehr Stauraum, bitte!  
Im Zuge der Neuerungen wurde auch im Innenraum des Brandschutzcontainer nachjustiert: Ursprünglich war es möglich, mit Steckregalen im Innenraum des Containers für Stauraum zu sorgen. Die neue Variante nutzt dagegen Kragarmregale, was erhebliche Vorteile mit sich bringt: Die Regale müssen nicht ausgeräumt und abgebaut werden, um an die Containerwanne zu gelangen, sie können direkt im Werk montiert oder auch nachträglich eingebaut werden. Außerdem lassen sich die Stützen flexibel positionieren. „Dadurch kann auch der untere Platz der Containerwand zum Beispiel für den Einbau einer Heizung genutzt werden. Die Anwender haben einfach einen viel größeren Handlungsspielraum“, so Kevin Kalitzki.

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