Security

Intelligentes Zugangsmanagement

Eine zuverlässige und gleichzeitig besucherfreundliche Entrance Security ist eine Herausforderung

23.11.2010 - Intelligentes Zugangsmanagement - Offenheit versus Sicherheit? Häufig steht das Schutzbedürfnis einer großzügigen Atmosphäre entgegen. Für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen...

Intelligentes Zugangsmanagement - Offenheit versus Sicherheit? Häufig steht das Schutzbedürfnis einer großzügigen Atmosphäre entgegen. Für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen ist das ein Dilemma: Sie wollen einerseits Raum für den Kontakt mit Kunden und Gästen. ­Anderseits dürfen Unbefugte nicht in sensible Bereiche gelangen. Eine zuverlässige und gleichzeitig besucherfreundliche Entrance Security ist eine Herausforderung. Spezialisten wie Gunnebo können dabei unterstützen. Sie verfügen über eine ­breite Palette an Produkten und ­Systemen sowie über Erfahrung aus verschiedenen Branchen.

Das Plus: Je nach Risikolevel können Unternehmen und Institutionen z. B. von Lösungen für Banken und große ­Verkehrsbetriebe profitieren.
Bürogebäude haben andere Anforderungen an die Entrance Security als Fabriken, Labore und Entwicklungsabteilungen. Allen gleich ist: Befugte Personen sollen möglichst ohne Unannehmlichkeiten Einlass erhalten - unerwünschten Gästen soll dieser jedoch verwehrt bleiben. Die Lösung liegt in einem intelligenten Zugangsmanagement, das Sicherheitsaspekte genauso beachtet wie Komfort und Atmosphäre.

An Bedarf anpassen
Im repräsentativen Foyer einer Firmenzentrale oder Behörde wären Stahlgitter, Panzerglas und Leibesvisitationen fehl am Platz. Täglich gehen neben Mitarbeitern auch Kunden und Dienstleister ein und aus. Sie sollen sich wohlfühlen und Vertrauen haben. Vorkehrungen wie in Gefängnissen können dieses Gefühl nicht vermitteln. Erst eine offene und großzügige Gestaltung des Eingangsbereichs erzeugt die dafür notwendige freundliche Atmosphäre. Zu beachten ist aber: Bereits im Foyer entscheidet sich, wie geschützt alle anderen Bereiche sind. Deshalb werden Zugangssysteme benötigt, die sicher sind, architektonische Aspekte berücksichtigen und effiziente Abläufe ermöglichen.


Der Markt hält dafür zahlreiche Lösungen bereit: Anbieter wie Gunnebo stellen z. B. Sensorschleusen wie „Speedstile" zur Verfügung. Solche Anlagen unterstützen eine offene Raumsituation und ermöglichen eine zügige und verlässliche Zutrittskontrolle. Der Durchgang wird über Medien wie Transponder und Magnetkarten freigegeben, die auch als Mitarbeiterausweis dienen können. Via Software lassen sich Ein- und Austrittszeit bspw. für die Zeiterfassung der Mitarbeiter registrieren. Zudem wird dokumentiert, wer sich wann im Gebäude befand. Für Besucher und Dienstleister kann der Zugang über den Empfangstresen geöffnet werden.


Synergien nutzen

Bei Systemen dieser Art profitieren Firmen und Ämter z. B. von Projekten des Unternehmens, bei denen größere Personenströme sicher und effizient gesteuert werden mussten. So wurden bspw. U-Bahn-Stationen der chinesischen Metropolen Shenzhen, Guangzhou, Shanghai und Shenyang mit den Sensorschleusen des Herstellers ausgerüstet. Dort helfen die Schleusen, das wachsende Fahrgastaufkommen zu bewältigen. Die dafür erforderliche Betriebssicherheit und der hohe Personendurchsatz zeigen auch in Zugangsbereichen großer Bürogebäude mit Hunderten Mitarbeitern und Besuchern ihren Nutzen.


Ähnliche Vorteile ergeben sich auch in anderen Zutrittssituationen. Für Mitarbeitereingänge ohne Empfang eignen sich Systeme aus dem Bankenbereich: wie elektronische Hochsicherheitsschlösser auf Code-Basis. So macht Safelock One von Gunnebo Zugangsmedien wie Schlüssel, Karten und Transponder überflüssig. Das verringert den Verwaltungsaufwand bei Einstellung und Ausscheiden von Mitarbeitern. Über die zugehörige Software lassen sich Beschäftigtenprofile zentral erstellen und verwalten. Es können zudem abgestufte Berechtigungen vergeben werden. Geht ein Code einmal verloren, kann er schnell und einfach gesperrt werden. Ein teurer Austausch von Schlössern ist nicht erforderlich. Für Personen, die keinen dauerhaften Zugang erhalten sollen, lassen sich Einmalcodes mit beschränkter Gültigkeit erzeugen.


Finanzinstitute setzen solche Lösungen in Zugangsbereichen zu Geldautomaten ein, um die Versorgung mit Bargeld durch Dienstleister sicher und effizient zu ermöglichen. Hinter den erhältlichen Systemen stecken Know-how und Konzepte für ein intelligentes Zutrittsmanagement. Unternehmen und öffentliche Einrichtungen können diese für sich nutzen, um repräsentative Offenheit und hohe Sicherheit ins Gleichgewicht zu bringen.