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ZVEI unterstützt Feuertrutz

21.01.2013 - Anlagentechnische Maßnahmen für den Brandschutz können in vielen Fällen architektonische Schwächen kompensieren. Hinzu kommt höhere Wirtschaftlichkeit durch Flexibilität bei veränd...

Anlagentechnische Maßnahmen für den Brandschutz können in vielen Fällen architektonische Schwächen kompensieren. Hinzu kommt höhere Wirtschaftlichkeit durch Flexibilität bei veränderter Nutzung der Gebäude, ohne bei den Schutzzielen Abstriche zu machen. Darauf verweist Dirk Dingfelder, Vorsitzender des Leitmarktes Safety im ZVEI-Fachverband Sicherheit. „Die Bedeutung des anlagentechnischen Brandschutzes als eine der drei Säulen des vorbeugenden Brandschutzes nimmt stetig zu, weil Komplexität und Anforderungen an moderne Gebäude hinsichtlich Nutzung, Größe und architektonischer Individualität weiter steigen", so Dingfelder. „Der Feuertrutz-Kongress und die Messe sind die Plattform, die die Diskussion über wirksame und wirtschaftliche Lösungen zwischen dem betrieblich-organisatorischen Brandschutz und dem baulichen Brandschutz braucht", sagt Dingfelder über die Veranstaltung, die am 20. und 21. Februar 2013 zum dritten Mal in Nürnberg stattfindet.

Nicht nur bei Neubauten, sondern auch bei der Modernisierung von Bestandsbauten - beispielsweise im Bereich der Sonderbauten und des Denkmalschutzes - müssen die Entwicklungen im vorbeugenden Brandschutz Schritt halten. „Viele Nutzer, Betreiber, Architekten und Bauherren wünschen sich von ihrem Gebäude höchste Flexibilität in der Nutzung und eine offene, transparente Architektur. Da ist der Planer mit konventionellen, oft stark im baulichen Brandschutz verwurzelten Ansätzen häufig überfordert", wirbt Dingfelder für integrierte und intelligente Lösungen. Erst durch die Kombination verschiedener Systeme zu einem ganzheitlichen Brandschutzkonzept gewinnt ein Gebäude optimale Sicherheit bei höchstmöglicher Freiheit und Bequemlichkeit in der Nutzung.

 

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