Security

Ohne Eingriff in die historische Bausubstanz: Zutrittskontrolle für Wiesbadener Wohnbaugesellschaft

14.12.2023 - Im Rahmen ihres Sanierungsprogramms entschied sich die Wiesbadener Wohnbaugesellschaft GWW für das elektronische Schließsystem eCliq. Da die eCliq-Zylinder ausnahmslos über Batterien in den Schlüsseln gespeist werden, mussten keine Stromkabel verlegt werden. Die Einbaumaßnahmen beschränkten sich auf den Tausch der alten mechanischen durch die neuen elektronischen Zylinder – ganz ohne invasive Eingriffe in die in einigen Fällen historische Bausubstanz.

Mit mehr als 13.000 Wohnungen ist die Wiesbadener Wohnbaugesellschaft mbH (GWW) der größte Wohnungsanbieter der Stadt. Den Bestand durch regelmäßige Sanierungsmaßnahmen zukunftsfähig zu machen, bildet dabei eine der Kernaufgaben. Bei der Suche nach einer zeitgemäßen Lösung zur Zutrittskontrolle fiel die Wahl auf das elektronische Schließsystem eCliq der Marke Ikon.

Rund 300 Wohnungen bringt die GWW im Rahmen ihres Sanierungsprogramms jedes Jahr bautechnisch auf den neuesten Stand. Um die Wohnqualität zu steigern, werden neben energetischen Optimierungen auch Maßnahmen durchgeführt, mit denen die Gebäudetechnik an die Erfordernisse des digitalen Zeitalters angepasst wird. Einen wichtigen Bestandteil dieser Modernisierung bildet dabei die sukzessive Umrüstung der ehemals rein mechanischen Schließtechnik auf eine digitale Zutrittslösung, die allen Anforderungen eines modernen Wohnungsunternehmens gerecht wird.

Um aufwendige Installationsarbeiten zu vermeiden, sollten die Schließzylinder des neuen Systems unbedingt kabel- und batterielos arbeiten. Großen Wert legten die GWW-Verantwortlichen zudem auf eine leichte und intuitive Handhabung für alle Altersstufen sowie eine Möglichkeit, individuelle Nutzergruppen definieren zu können, die – je nach Berechtigung – neben dem Hauseingang auch Zugang zu Allgemein- und Technikraumtüren gewährt.


Elektronik im Baudenkmal

Die Wahl der GWW fiel auf das elektronische Schließsystem eCliq der Marke Ikon. Da die eCliq-Zylinder keine eigene Stromversorgung benötigen, sondern ausnahmslos über Batterien in den Schlüsseln gespeist werden, mussten keine Stromkabel verlegt werden. Die Einbaumaßnahmen beschränkten sich auf den Tausch der alten mechanischen durch die neuen elektronischen Zylinder: Ganz ohne Baulärm und -schmutz sowie invasive Eingriffe in die in einigen Fällen historische Bausubstanz.

Sorgen, dass ältere Hausbewohner nicht mit der modernen Technik zurechtkommen könnten, muss sich die Wohnbaugesellschaft ebenfalls nicht machen. Mit dem System bleiben das gewohnte Schlüssel-Schloss-Prinzip und die Drehbewegung beim Auf- und Zuschließen der Türen erhalten. Wenn das Umrüstprogramm abgeschlossen ist, werden 58.000 eCliq-Schlüssel verbaut sein.


Mehr Sicherheit und Flexibilität

Überzeugt haben die Verantwortlichen der GWW nicht zuletzt die umfassenden Verwaltungsmöglichkeiten des Systems und der damit erreichte Zugewinn an Flexibilität und Sicherheit. So lassen sich Änderungen von Zugangsberechtigungen mit der Softwarelösung Cliq-Web-Manager besonders einfach durchführen. Geht etwa ein Schlüssel verloren, muss die Hausverwaltung nun nicht länger den zeit- und kostenintensiven Prozess von Schlosstausch und Schlüsselnachbestellung anstoßen: künftig genügt ein Mausklick zur Deaktivierung. Ebenso besteht jederzeit die Möglichkeit, zeitlich und räumlich begrenzte Berechtigungen zu vergeben, beispielsweise um Reinigungskräften zu bestimmten Uhrzeiten Einlass zu gewähren.


Kurzfristige Zutrittsberechtigungen

Je nach Nutzeranforderung setzt die GWW unterschiedliche eCliq-Schlüssel ein. Selbst kurzfristige Zutrittsberechtigungen stellen somit kein Problem dar. Sollte etwa ein Techniker schnellen Zugang zum Heizungsraum benötigen, kann die Freigabe über eine Bluetooth-Funktion drahtlos an den BLE-Schlüssel Connect übermittelt werden – ohne dass eine gesonderte Fahrt zur Schlüsselübergabe erforderlich ist. Für den Notfall ist zudem der batterielose Spark-Schlüssel in den Feuerwehrtresoren hinterlegt, der seine eigene Energie erzeugt und somit immer einsatzbereit ist.

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