Angestrebt wird eine möglichst niederschwellige Vermittlung von Kunst und Geschichte, die zahlreiche Besucher ansprechen soll, aber zugleich gewährleistet, dass unersetzliche Exponate optimal geschützt bleiben.

Für Sicherheitsverantwortliche ist die Aufgabe, diesen Balanceakt in ein tragfähiges Konzept umzusetzten, alles andere als leicht. Die mediale Aufmerksamkeit – befeuert durch spektakuläre Fälle von Kunstdiebstahl und Aktivismus an der Grenze zum Vandalismus in der jüngeren Vergangenheit – verstärkt den Druck noch zusätzlich. Doch wie lässt sich moderne Sicherheitstechnik so integrieren, dass Besucher möglichst wenig davon bemerken? Eine Frage, die sich insbesondere dann stellt, wenn es sich bei der zu schützenden Einrichtung um ein historisches Gebäude handelt, dessen Gesamteindruck nicht beeinträchtigt werden soll.

Ein System, das all diese Anforderungen erfüllt, ist die elektronische Schließanlage eCliq. Die große Vielfalt von über 60 verfügbaren Zylindertypen und die kabellose Funktionsweise stellen sicher, dass Schließzylinder auch in wertvollen historischen Türen optisch unauffällig – ohne Bohrungen oder Verkabelung – eingebaut werden können. Lange Nutzungsdauern der problemlos wechselbaren Batterien und langlebige Komponenten reduzieren zudem den Wartungsaufwand erheblich.

Und die Zutrittskontrolle? Die lässt sich durch den Funktionsumfang von eCliq ebenfalls äußerst elegant und effizient in den Grif bekommen. Sämtliche Zylinder der Schließanlage können mit dem Cliq Web-Manager über eine einfach skalierbare Cloud-basierte Plattform direkt vom Museum aus verwaltet werden. Damit ist auch die Vergabe zeitlich und räumlich begrenzter Berechtigungen für Reinigungskräfte und weitere externe Dienstleister kein Problem – eine große Erleichterung, wenn beispielsweise ein Ausstellungswechsel bevorsteht. Individuell festgelegte Berechtigungen für Türen, Aufzüge, Spinde oder Alarmanlagen stellen sicher, dass Mitarbeitende mit ihrem Schlüssel stets nur Zutritt zu den für sie definierten Bereichen erhalten. Werden Schlüssel nicht ordnungsgemäß zurückgegeben oder als verloren gemeldet, lassen sich diese umgehend deaktivieren.

Für zusätzliche Verbesserungen im laufenden Betrieb sorgen Türschließer mit Close-Motion-Technologie, mit denen selbst in stark frequentierten Ausstellungen lästige Störgeräusche auf ein Minimum gesenkt werden. Das Eindringen von Licht, Staub oder Schädlingen unterbinden wirksam Absenkdichtungen zwischen Tür und Boden, die zudem zusätzlichen Lärmschutz bieten. Spezielle Fingerschutzrollos verhindern, dass zarte Kinderfinger im Türspalt eingeklemmt werden.

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