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Kötter Security fordert mehr Prävention gegen Einbrüche

14.04.2023 - Kötter Security zeigt sich besorgt angesichts wieder deutlich steigender Einbruchsdelikte.

So nahm laut der neuen Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) allein die Zahl der offiziell registrierten Wohnungseinbrüche in 2022 um 21,5 % auf knapp 66.000 zu. Hinzu kommen weitere Einbrüche in Un­ter­nehmen, die von der PKS nicht erfasst werden, sowie die signifikante Dun­kel­ziffer bei Einbrüchen. Auch wenn die Bilanz damit zwar nach wie vor unter den Rekordwerten früherer Jahre liegt, sieht Friedrich P. Kötter, Verwaltungsrat der Kötter Security Gruppe, gleichwohl erheblichen Hand­lungsdruck. Es werde leider immer noch viel zu sehr auf Lücke gesetzt, gemäß dem Credo: „Warum sollte ausgerechnet bei uns eingebrochen werden, da gibt es doch nichts zu holen …“ – das Re­sultat dieses Denkens sei in der PKS zu lesen.

Denn damit summieren sich allein die materiellen Schäden Jahr für Jahr auf mehrere hundert Millio­nen Euro. Aber dies ist nicht alles: Zu be­rück­sich­tigen sind auch existenzbedrohende Pro­duk­tions­stopps bei Firmen, psychische Belastungen für die Opfer oder der Verlust unwiederbringlicher Gegenstände – Folgen, gegen die Versiche­rungsschutz wenig helfe, so der Ver­wal­tungsrat. Gleichzeitig sorgt der Blick nach vorn für Besorgnis. Das Plus von über 20 % zum Corona-Jahr 2021 lasse einen weiteren Anstieg befürchten, da ein­her­gehend mit weniger Homeoffice die ab­schrecken­de Präsenz-Wirkung auf Einbrecher ebenfalls sinke, so Friedrich P. Kötter.

Notwendige Konsequenz aus Sicht des Sicherheitsexperten: Mehr Tempo bezüglich Prävention. Dabei dürfe sich die Antwort aber nicht allein auf dem immer neuen Ruf nach personeller Verstärkung bei der Polizei beschränken. Denn diese werde auch mit mehr Personal die großen Präventions­auf­gaben nicht ohne die Sicher­heits­wirtschaft bewältigen, so Friedrich P. Kötter weiter. Qua­li­fi­zierte private Dienstleister seien mit ihren ganzheitlichen Sicherheitslösungen wichtige Säulen der Sicherheitsarchitektur: So trage die Kombination aus moderner Sicher­heitstechnik (z. B. Gefah­ren­meldeanlagen und Videotechnik plus Aufschaltung auf rund um die Uhr besetzte Notruf- und Ser­viceleitstellen) und personeller Sicher­heit (u. a. Revier­wach­dienste zur Objektkontrolle) maß­geb­lich zur vorbeugenden Abwehr von Straftaten bei.

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