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Kötter: Medizinische Nothilfe für die Türkei

24.02.2023 - Kötter Services unterstützt die medizinische Nothilfe nach der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien.

Das Familienunternehmen mit Stammsitz in Essen spendet 10.000 Euro für die Erdbebenhilfe der Universitätsmedizin Essen an die Stiftung Uni­ver­sitätsmedizin. Diese verwendet das Geld zur Anschaffung eines speziellen Beat­mungsgeräts für Säuglinge und (Klein-)Kinder an der Kindernotaufnahme des Universitäts­klinikums im türkischen Adana. Die im Epizentrum des Bebens gelegene Stadt ist besonders massiv von den Folgen des Bebens betroffen.

Die Bilder und Opferzahlen aus dem Katastrophengebiet machen fassungslos und erfordern umfas­sende Solidarität mit den betroffenen Menschen. Diese gelebte Solidarität habe gerade für das Familien­unter­nehmen einen ganz besonderen Stellenwert, das für Vielfalt mit 117 Nationalitäten steht, dar­unter ein hoher Anteil an Mitarbeitern mit Wurzeln in der Türkei oder Syrien, so Friedrich P. Kötter, Verwaltungsrat der Kötter Un­ternehmensgruppe. Dabei unterstrich Martina Kötter, Geschäftsführerin in der Kötter Unternehmensgruppe und Mit­glied des Stiftungs-Kurato­riums, die erfolgreiche Partnerschaft sowohl bei kurzfristiger humanitärer Hilfe als auch bei der Realisierung langfristiger Projekte am Univer­si­täts­klini­kum (UK) Essen und an der Universität Duisburg-Essen. Bei all diesen Maßnahmen sei die Stiftung kompetenter Part­ner, wenn es darum geht, dass wirksame Hilfe gezielt und verläss­lich bei den Betroffenen an­kommt.

Prof. Dr. Ulrich Radtke, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Universitätsmedizin Essen, bedankte sich herzlich für die finanzielle Unter­stüt­zung. Gera­de die Kleinsten seien äußerst hart von dieser unfassbaren Naturkatastrophe be­trof­fen. Sie haben zum Teil schwerste Verletzungen davon­getra­gen und ihr gewohntes Umfeld verloren. Kinder brauchten daher ganz besonders schnelle und un­bü­ro­kratische Hilfe. Hier leistet die Kötter Unternehmensgruppe wertvolle Unterstützung, da gerade medizinisches Gerät vor Ort händeringend benötigt werde.

Die Relevanz verdeutlichte auch Dr. med. Ebru Yildiz, Geschäftsführerin des Westdeutschen Zen­trums für Organ­transplantation am UK Essen und Leiterin der UK-internen Projektgruppe für die medizinische Erdbebenhilfe, die selbst aus der viertgrößten türkischen Stadt Adana stammt und die dortige Uniklinik aus der eigenen medizinischen Ausbildung kennt. Nachts herrschten dort Tem­pe­raturen teils nur knapp über dem Gefrierpunkt und viele Kinder lebten in provisorischen Zeltunter­künften oder hätten sogar kein Dach über dem Kopf. Folge sei eine hohe und weiterwachsende Zahl an Atemwegserkrankungen wie Lungenentzündungen etc. Diese bergen gerade bei Säug­lin­gen und (Klein-)Kindern erhebliche gesundheitliche Risiken bis hin zur Lebensgefahr bzw. Negativ­fol­gen für die weitere körperliche Entwicklung. Deshalb sei das von Kötter gestiftete spe­zielle Beat­mungsgerät für Kinder so wertvoll bei der Akutversorgung in ihrer Heimat, so Dr. med. Ebru Yildiz.

Die Kötter Unternehmensgruppe engagiert sich seit mehr als zehn Jahren auf vielfältige Weise für die Stiftung Universitätsmedizin Essen und damit die Förderung von Projekten am UK Essen sowie an der Universität Duisburg-Essen. Zusätzlich hatte die Unterneh­mens­gruppe über die Stiftung Universitätsmedizin Essen im vergangenen Jahr die humanitäre Hilfe für die Ukraine unterstützt.

 

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