Safety

Höhere Leistung dank praxistauglicher Ergonomie

Kalte Winter, heiße Sommer – bei der Be- und Entladung von Lkws gibt es kaum Belastenderes

17.08.2010 - Kalte Winter, heiße Sommer - so zauberhaft diese Jahreszeiten auch sein mögen, bei der Be- und Entladung von Lkws gibt es kaum Belastenderes als die extremen äußeren Temperaturen, ...

Kalte Winter, heiße Sommer - so zauberhaft diese Jahreszeiten auch sein mögen, bei der Be- und Entladung von Lkws gibt es kaum Belastenderes als die extremen äußeren Temperaturen, die besonders intensiv im Laderaum der Fahrzeuge spürbar werden. Vor allem das im Paketversand arbeitende Verladepersonal hat hierunter zu leiden, da es sich dauerhaft im Laderaum aufhält, um dort von einem Förderband die Pakete herunterzunehmen und im Lkw zu stapeln.


Physisch macht sich dies bemerkbar, indem bereits bei mäßiger Kälte als natürliche Schutzreaktion die Durchblutung von Armen und Händen sowie Beinen und Füßen sinkt, um die Wärmeabgabe zu reduzieren. Dadurch nehmen jedoch zugleich Beweglichkeit, Sensibilität sowie Geschicklichkeit ab, worunter sowohl die Arbeitssicherheit als auch -qualität leidet. Bereits bei einer Temperaturabsenkung von 25°C auf 10°C wurde in ergonomischen Untersuchungen eine 40-prozentige Reduktion der Handgeschicklichkeit ermittelt.


Heizstrahler stehen im Winter jedoch ebenso im Weg, wie sie im Sommer gänzlich unbrauchbar sind. Bloße Ventilatoren sorgen im Sommer zwar für Kühlung, doch begleitet von unangenehmen Zugerscheinungen und weiterem Flächenbedarf. Von der Gefahrenquelle herumliegender Kabel ganz zu schweigen. Es bedarf also einer Lösung, die keine Stellfläche benötigt, möglichst wenig Energie verbraucht, leicht nachrüstbar ist und sowohl im Sommer als auch Winter eine angenehme Temperatur im Laderaum zur Verfügung stellt. Mit dieser Zielsetzung wurde Arnold Magic Air entwickelt. In der Ecke des Tores montiert, zieht es die angenehm temperierte Luft aus der Halle an und befördert diese kontinuierlich in den Lkw. Durch das Prinzip der Weitwurfdüsen, die man bspw. aus der Stadienbelüftung kennt, wird die Luft oberhalb der Mitarbeiter in die Tiefen des Laderaums eingebracht, so dass dieses nicht im Zug steht und dennoch eine stetige Kühlung bzw. Erwärmung des Laderaums erfolgt. Durch die clevere Montage ist es immer einsatzbereit und zugleich sicher aufgeräumt.


Neben der richtigen Temperatur ist auch das Licht ein entscheidender Faktor für konzentrierte und sichere Arbeit. So wurde ein klarer Zusammenhang zwischen Ermüdung bzw. Leistungsfähigkeit und der Beleuchtungsstärke nachgewiesen, was sich auch in der Anzahl der Arbeitsunfälle niederschlägt. Da zumeist der Laderaum über keine eigene Beleuchtung verfügt und vor allem Sattelauflieger zu lang sind, um vom normalen Hallenlicht ausreichend erhellt zu werden, ist es hier jedoch meist zu dunkel. Diesem Problem kann durch den Einsatz der Arnold Rampenleuchte effektiv entgegengewirkt werden. Sie erhellt blendfrei den Laderaum und wird ebenso wie Magic Air an der Wand montiert. Über ihren Kragarm ist sie leicht in die gewünschte Stellung zu positionieren.


Um eine spürbare Steigerung des Komforts und damit der Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz ‚Laderaum' zu realisieren, sind also keineswegs immer besonders komplexe oder aufwendige Lösungen nötig. Entscheidend für eine optimale Lösung bleibt vielmehr stets die Betrachtung der individuellen Bedürfnisse.

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Arnold Verladesysteme

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