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Eltefa: Gebäudesektor mit Potenzial für Energiewende

Größte Elektromesse im Süden erfolgreich zu Ende gegangen

31.03.2023 - Publikumsandrang: Mehr als 22.000 Besucherinnen und Besucher unterstreichen Relevanz. Klarer Fokus auf gewerkeübergreifende Zusammenarbeit.

Gebäudetechnik, Erneuerbare Energien, Energietechnik, E-Mobilität - die aktuellen Megatrends der Elektrobranche standen zusammen mit der gewerkeübergreifenden Zusammenarbeit von Handwerksbetrieben im Fokus der Eltefa 2023. Nach drei erfolgreichen Tagen ist das größte Messe-Event der Elektrobranche im Süden zu Ende gegangen.

Vom 28. bis 30. März präsentierten rund 400 Ausstellende in vier Hallen Produkte, Dienstleistungen sowie Installationsmaterial oder Beleuchtungs- und Gebäudetechnik. Insgesamt kamen mehr als 22.000 Besucherinnen und Besucher auf das Stuttgarter Messegelände, um sich über aktuelle Trends und zentrale Zukunftsthemen zu informieren. Auch wenn die Auslastung in der Elektrobranche momentan sehr hoch ist, haben sich sehr viele für einen Besuch der Eltefa entschieden, was die Bedeutung des Wirtschafts- und Messestandorts Stuttgart unterstreicht. Die Fachbesucherinnen und Fachbesucher nutzten die Gelegenheit zum persönlichen Austausch und informierten sich über aktuelle Innovationen, deren Zyklen immer kürzer werden. Für den Großteil des Publikums standen die Themen Elektrische Installationstechnik, Energietechnik und Lichttechnik ganz klar im Fokus für den Besuch auf der Eltefa . Damit konnte auch der Nachwuchs adressiert werden. Der Anteil unter den dreißigjährigen Fachbesucherinnen und Fachbesucher konnte deutlich gesteigert werden und verdeutlich die Attraktivität der Eltefa für Young Professionals.

„Der Besucherandrang auf die Eltefa bestätigt: auf dem Markt herrscht eine große Nachfrage an Wärmepumpen, Photovoltaik und Ladeinfrastruktur sowie ein gesteigertes Interesse an professioneller Beratung und intensivem Austausch. Die Eltefa bot in den letzten Tagen dazu die ideale Plattform. Hier kam das Elektrohandwerk zusammen, um über aktuelle Herausforderungen zu diskutieren sowie wertvolle Impulse und konkrete Lösungsansätze für die Bewältigung der Energiewende zu erhalten“, sagt Sebastian Schmid, Mitglied der Geschäftsleitung der Messe Stuttgart.

Gebäudesektor mit hohem Potenzial für Energiewende

Damit die Energiewende gelingt, muss nicht nur weniger Energie verbraucht, sondern auch ressourcenschonend erzeugt und nachhaltig gespeichert werden. „Klar ist, die regenerative Energie- bzw. Stromgewinnung und -verteilung muss ausgebaut werden, und zwar so schnell wie möglich. Denn immer mehr Verbraucher nutzen steckbare und fest angeschlossene Elektrogeräte, die Zunahme der E-Mobilität erfordert zusätzliche Ladeinfrastruktur und sorgt so für eine Zunahme des Stromverbrauchs und für höhere Dauerstrombelastungen der elektrotechnischen Anlagen. Ebenso die ständige steigende Zahl der Wärmepumpen“, betont Thomas Bürkle, Präsident des Fachverband Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg. Mit dem Forum „Das allelektrische Gebäude“ wurde eine Plattform geschaffen, um Lösungsansätze gewerkeübergreifend zu den Schwerpunkten Wärmepumpe, Photovoltaik und E-Mobilität aufzuzeigen sowie zu diskutieren.

Vielfältiges Rahmenprogramm mit echtem Mehrwert

Auf den verschiedenen Bühnen in den Messehallen, im ICS Internationales Congresscenter Stuttgart sowie an den Ständen der ausstellenden Unternehmen spielte die Energiewende und die Erreichung der Klimaziele durch das Gebäude der Zukunft ebenfalls eine tragende Rolle. Neben zahlreichen Foren und Vorträgen von Smart Home bis Schaltanlagenbau, boten "eltefa-thon", die Sonderschau „E-Haus“, die Bühne „Architekt & Ingenieur im Dialog“ oder die „E-Straße“ die Möglichkeit für Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch.

Das Konzept der parallel stattfindenden Volta-X ging auf, denn mit dem dadurch entstandenen Synergieeffekt wurde die Besucherzahl aus dem Jahr 2019 sogar übertroffen. Die Eltefa wurde erneut zu dem Messe-Event der Elektrobranche im Süden und einem echten Publikumsmagneten. Das bestätigen auch die positiven Rückmeldungen der Ausstellerinnen und Aussteller, die sich durchweg auf die nächste Eltefa vom 25. bis 27. März 2025 freuen.

Das sagen Ausstellende über die Eltefa

Andreas Müller, Leiter Region Südwest Hager Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG: „Hinter uns liegen spannende Messetage und wir sind sehr zufrieden. Die Eltefa ist für uns eine der besten Messe und wir kommen gern wieder.“

Edda Valentin, Channel Manager PV&E Systeme Viessmann Deutschland GmbH: „Als Heizungshersteller treffen wir auf der Eltefa die richtigen Zielgruppen und das macht die Fachmesse zu einer sehr wichtigen Plattform für uns, um unsere Neuheiten vorzustellen. Wir sind 2025 sicher wieder dabei.“

André Klauke, Leiter Markenkommunikation, Albrecht Jung GmbH & Co. KG: „Die eltefa 2023 ist für uns super gelaufen und wir erwarten aus den Gesprächen ein sehr gutes Nachmessegeschäft. Die Eltefa ist für uns eine der wichtigsten Messeplattformen in Deutschland mitten in einer der für uns stärksten Vertriebsregionen. Wir fühlen uns hier wie Zuhause und freuen uns auf 2025.“

Stefan Rohrmoser, Chief Sales Officer, RIDI Leuchten GmbH: „Unsere Erwartungen an die eltefa waren hoch und sie wurden sogar noch übertroffen. Die richtigen Themen, mit den richtigen Herstellern, am richtigen Ort, zur richtigen Zeit.“

Hans-Jürgen Süllwold, Regionalvertriebsleiter Süd-West-Deutschland, Phoenix Contact Deutschland GmbH: „Für uns machen die Kundennähe und die Besucher mit Praxisbezug die Eltefa zu etwas besonderem. Hier erhalten wir wertvolle Impulse für Optimierungspotenzial. Die Frequenz an unserem Stand war höher als 2019 und wir haben zahlreiche Entscheider getroffen.“

Michael Schäfer, Vertriebsleiter D-A-CH-L, Mennekes Elektrotechnik GmbH & CO. KG: „Sehr viele Besucher aus Großhandel, Handwerk und Industrie strömten zu uns und informierten sich aus erster Hand zu unseren Produktinnovationen aus dem Kerngeschäft und der Elektromobilität. Wir konnten in vielen Gesprächen zahlreiche Ansätze und eine gute Stimmungslage mit ins Sauerland nehmen. Wir freuen uns auf Wiedersehen in 2025.“

Sascha Schätzle, regionaler Vertriebsleiter und Leiter Key Account Immobilienwirtschaft, S. Siedle & Söhne Telefon- und Telegrafenwerke OHG: „Für uns ist die Eltefa ein Heimspiel und wir haben uns gefreut, dass die Messe nach vier Jahren wieder stattfindet. Unser Stand wurde regelrecht überschwemmt und das Feedback zu den neuen Produkten war mehr als positiv. Die Messeorganisation war großartig und wir freuen uns in zwei Jahren wieder dabei sein zu dürfen.“

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