Security

Die neue Axis Q-Serie: Nachhaltigkeit in videobasierten Sicherheitskonzepten

24.08.2023 - Auch bei videobasierter Sicherheit lassen sich Nachhaltigkeitskonzepte umsetzen. Die Q-Serie der Netzwerkkameras von Axis Communications zeigt wie.

Axis September 2023
Netzwerkkameras sind oft im Außenbereich im Einsatz, wo sie teils heftigen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind. Diese reichen in Extremfällen von zweistelligen Plusgraden tagsüber bis hin zu Temperaturen unter dem Gefrierpunkt in der Nacht © Axis Communications

 

Videobasierte Sicherheitslösungen sind nicht notwendigerweise der erste Gedanke, wenn das Stichwort „Nachhaltigkeit“ fällt. Schließlich müssen die für die Videosicherheit von Personen und Objekten notwendigen Komponenten wie Netzwerkkameras, Lautsprecher und Sensoren durchgehend in Betrieb sein, um eine möglichst umfassende Abdeckung und damit den bestmöglichen Schutz zu erzielen. Allerdings lässt sich gerade bei ihrem Energieverbrauch bereits viel in Richtung Nachhaltigkeit unternehmen.

Wie eine von Axis Communications, Technologieführer im Bereich Netzwerk-Video, durchgeführte Analyse des Produktlebenszyklus von Netzwerkkameras ergab, stehen allein 60 bis 80 Prozent des ökologischen Fußabdrucks einer Netzwerkkamera im Zusammenhang mit ihrem Energieverbrauch während der Nutzung.

Energiefresser Wärmeerzeugung – und wie man ihn umgeht
Zudem sind Netzwerkkameras oft im Außenbereich im Einsatz, wo sie teils heftigen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind. Diese reichen in Extremfällen von zweistelligen Plusgraden tagsüber bis hin zu Temperaturen unter dem Gefrierpunkt in der Nacht. Für die optimale Funktionalität der Geräte ist es jedoch wichtig, dass ihre Innentemperatur konstant bei etwa 20 Grad Celsius liegt. Üblicherweise lässt sich dies durch die Installation kleiner Heizkomponenten erreichen – dabei stellt die Wärmeerzeugung eine der energieintensivsten Formen von Energienutzung dar. Die Herausforderung für eine energieeffiziente Nutzung besteht also darin, den Energieverbrauch des Geräts so weit wie möglich zu reduzieren, ohne dabei seine Funktionalität und Zuverlässigkeit einzuschränken.

Die Lösung von Axis Communications für diese Herausforderung in Richtung Energieeffizienz: Lässt es die Außentemperatur zu, sollen sich die Heizkomponenten entsprechend automatisch abschalten, um so Energie zu sparen. Diesen Ansatz hat Axis im Rahmen einer Prototypphase getestet. Mit beeindruckenden Ergebnissen: In einigen Fällen ließ sich auf diese Weise der Energieverbrauch sogar halbieren.

Die Q-Serie von Axis: Energiesparsamkeit by Design
Das Ergebnis der Prototypphase ist der Low Power Mode, ein Feature, das in allen neuen Modellen der Q-Serie von Axis zu finden ist, konkret bereits in den Modellen AXIS Q6318/15-LE, AXIS Q6215/25-LE und AXIS Q6135-LE. Bei allen drei Gerätetypen handelt es sich um PTZ-Netzwerkkameras mit ausgezeichneter Auflösung, einem optischen Zoomfaktor von 30 und höher für die Erkennung von sich schnell bewegenden Objekten, sowie einer leistungsstarken Infrarotbeleuchtung. Dies sorgt für klare, gestochen scharfe Bilder, selbst bei schwierigen Lichtverhältnissen oder völliger Dunkelheit. Zudem sind die Kameras mit einer ganzen Reihe an bewährten Axis-Features ausgestattet, darunter die AXIS Zipstream-Technologie für effektiveres Streaming von Videodaten, mit der der Bedarf an Bandbreite und Speicherplatz um teilweise mehr als 50 % reduziert und nochmals Energie eingespart wird, sowie signierte Firmware zur Erhöhung der Geräte- und Systemsicherheit.

Damit eignen sich die Geräte besonders für den Einsatz in Außenbereichen, in denen auch der Low Power Mode seine optimale Wirkung entfalten kann: Die internen Heizkomponenten der Q-Serienmodelle schalten sich automatisch ab, sobald ein Sensor erkennt, dass die Außentemperatur hoch genug ist, um die nahtlose Funktionalität des Geräts zu gewährleisten. Umgekehrt werden die Komponenten automatisch aktiviert, sobald die Außentemperatur auf einen je nach Modell unterschiedlichen Schwellenwert sinkt. So lässt sich der Energieverbrauch der einzelnen Bestandteile der Kamera – und damit des gesamten Geräts – signifikant um bis zu 50 Prozent reduzieren.

Gemessen wird dies durch einen in den Geräten standardmäßig integrierten Energiezähler, der bereits während der Prototypphase des Low Power Mode ausschlaggebend für die Entwicklung war. Dieser Energiezähler misst nicht nur den Verbrauch der Heizkomponenten, sondern den aller Komponenten des Geräts. So ermöglicht er es, den Energieverbrauch der Kameras unter verschiedenen Bedingungen präzise zu analysieren – eine essenzielle Metrik, um den Umweltfußabdruck des eigenen Sicherheitsökosystems zu optimieren.

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