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Denios stärkt seine Führungskräfte von Morgen

07.09.2023 - „Führen heißt Einfluss nehmen“ – das ist eine der prägnanten Aussagen, die Gerhard Klassen aus dem hausinternen Denios Nachwuchsführungsprogramm mitnimmt.

Er ist einer von 14 Absolventen des Junior Leadership Programs bei Denios, die ihre Teilnahmeurkunde von den Geschäftsführenden Direktoren überreicht bekommen haben.

JuLePro – so kürzen die Absolventen das Nachwuchsführungsprogramm bei Denios ab. Und sie sind der erste Jahrgang, der daran teilgenommen hat. Als Pioniere sind sie vor einem Jahr in das Programm gestartet. Nachwuchsführungskräfteausbildung gebe es bei Denios natürlich schon lange, so Ricarda Fleer, Geschäftsführende Direktorin und CFO. Das Besondere am Junior Leadership Program sei, dass es sich um ein geschlossenes, auf das Unternehmen maßgeschneidertes Weiterbildungsprogramm handelt, das vom internen HR-Team mit Unterstützung eines externen Dienstleisters entwickelt wurde. Zielgruppe sind Mitarbeitende, die gerade frisch in eine Führungsrolle gekommen sind oder kurz davor stehen.

Mit einem guten Mix aus Theorie und Praxis, Methodenwissen, individuellem Coaching und interdisziplinärer Teamarbeit habe man unterschiedliche Bausteine definiert, die sinnvoll aufeinander aufsetzen, so Personalentwicklerin Johanna Trettin. Es sei wichtig gewesen, eine recht homogene Gruppe von Mitarbeitenden zusammenzustellen, die gerade alle ähnliche Erfahrungen und Herausforderungen zu meistern haben, aber aus unterschiedlichen Fachbereichen im Unternehmen kommen, so Personalleiterin Helgard Meffert. So entstehe automatisch auch noch ein gutes Netzwerk über die eigenen Abteilungsgrenzen hinaus.

Das Junior Leadership Program startete im vergangenen Herbst mit Seminaren und Coachings, die im 6- bis 8-Wochen-Takt stattfanden. Es gehe in der persönlichen Weiterentwicklung häufig um einen Wechsel der Perspektive, um klarer sehen zu können und Lösungen zu finden, so Ricarda Fleer. Deshalb habe man alle Teilnehmenden eingeladen, mal in die Schuhe der Geschäftsführung zu schlüpfen. Es wurden zwei anspruchsvolle Teamaufgaben formuliert – nämlich wie die Denios Welt in zehn Jahren aussehen könnte und welche Ideen die jungen Führungskräfte haben, um Denios krisensicher aufzustellen und das Unternehmen auch in Zukunft auf der Erfolgsspur zu halten. „Wir waren von der Qualität und Vielzahl der Ideen und konkret umsetzbaren Ansätze echt begeistert und haben diese ausführlich miteinander diskutiert“, sagt Ricarda Fleer.

Dafür hätte man gerne noch mehr Zeit gehabt, so ein Teilnehmer. Denn die Feedbackrunde in der letzten Woche ergab: Viele Absolventen nehmen wertvolle Kenntnisse und Methoden mit und hätten sich sogar einen noch größeren Praxisbezug gewünscht. Eine gelernte Methode, die viele vorher nicht kannten, ist die kollegiale Fallberatung, die ein externes Coaching ersetzen kann und bei der sich Kollegen auf Augenhöhe bei der Lösung eines Problems beraten. Das positive Feedback zeige, dass man mit dem Junior Leadership Program auf dem richtigen Weg sei, so Johanna Trettin. Die Verbesserungsvorschläge lasse man natürlich für den nächsten Jahrgang mit einfließen. Führen heiße eben Einfluss nehmen!

Für das Unternehmen ist klar: Das Junior Leadership Program geht in die zweite Runde. Das positive Feedback sei Grund genug, das eigene Weiterbildungsprogramm in Zukunft weiter auszubauen. Man denke aktuell über einen internationalen Roll-out nach, so Helgard Meffert. „Wir von Denios freuen uns, dass wir unseren Mitarbeitenden ein umfangreiches Führungskraftpaket an die Hand geben können, das sie für ihren beruflichen Werdegang bestens gebrauchen können.“

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