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Forschungszentrum Jülich: Norbert Klein entwickelt Flüssigkeiten-Scanner für den Einsatz an Flughäfen

08.08.2011 - Forschungszentrum Jülich: Norbert Klein entwickelt Flüssigkeiten-Scanner für den Einsatz an Flughäfen. Wegen der terroristischen Bedrohung gelten an Flughäfen verschärfte Sicherhei...

Forschungszentrum Jülich: Norbert Klein entwickelt Flüssigkeiten-Scanner für den Einsatz an Flughäfen. Wegen der terroristischen Bedrohung gelten an Flughäfen verschärfte Sicherheitsvorschriften. So darf man Flüssigkeiten nur in max. 100 Milliliter fassenden Behältern mitführen. Was sich aber in diesen Behälter befindet, lässt sich nur schwer überwachen. Norbert Klein vom Forschungszentrum Jülich hat ein Gerät entwickelt, das gefährliche Flüssigkeiten von Wasser unterscheiden kann.

Das Kontrollgerät schickt ein Mikrowellenfeld durch die zu kontrollierende Flasche. Auf Grund der unterschiedlichen elektrischen Leitfähigkeit erkennt der Sensor die Art der jeweiligen Flüssigkeit. Probleme machen derzeit noch alkoholische Getränke, da sie sich nicht eindeutig von Parfüm unterscheiden, das ebenfalls Alkohol enthält. Klein will dies jedoch lösen und außerdem arbeitet bereits an einer Version, die auch Plastiksprengstoff erkennen kann. Er will den Detektor sogar als mobilen Handscanner weiterentwickeln.