Das Hanauer Unternehmen für Brandschutz und Sicherheitstechnik Priorit AG feiert 2010 sein 10-jähriges Bestehen.

Die Kernkompetenz des Spezialunternehmens ist die Entwicklung, Konstruktion und Fertigung von nichtbrennbaren und feuerwiderstandsfähigen, sicherheitstechnischen Produkten. Es bietet nur Produkte aus eigener Herstellung an. Heute beschäftigt das nach ISO 9001 TÜV QM zertifizierte Fertigungsunternehmen über 100 Mitarbeiter.

Bereits seit Jahren werden neue Produktentwicklungen auf die Bedürfnisse des europäischen Binnenmarktes ausgerichtet. Alle Prüfnachweise werden nach EN erbracht. So wird beispielsweise nicht mehr von F90 nach DIN 4102-2, sondern von europäischen Klassifizierungsberichten nach EN 13501, Prüfungen nach EN 1363 usw. gesprochen. Diese Nachweisführung wird sowohl national als auch international anerkannt.

Die Firma ist Mitglied der Euopean Security Systems Association (ESSA) und unterstützen durch die Ausschussarbeit die EN-Norminierung mit der ECB-S Zertifizierung im Datenschutzbereich.

Seit der Gründung des Unternehmens im Jahre 2000 ist ein ereignisreiches Jahrzehnt vergangen. Grund genug, einmal auf die Firmenentwicklung der vergangenen Jahre zurückzublicken, eine Zwischenbilanz zu ziehen und einige „Highlights" zu erwähnen.

Im Gründungsjahr 2000 wurden die ersten Brandschutzgehäuse, welche die Anforderungen der Musterbauordnung (MBO) und der damals brandaktuellen Muster-Leitungsanlagen-Richtlinie (Stand März 2000) umfassend erfüllten, entwickelt. 2001 erfolgte die Entwicklung von patentierten Vorsatztüren für eine einfache, nachträgliche Montage auf der Wand. Somit war die Möglichkeit gegeben, Brandlasten bestehender Elektroverteilungen schnell, kostengünstig und vorschriftengerecht abzuschotten. 2002 wird ein Trennwandsystem zur Abtrennung und Ausbildung von feuerhemmenden /feuerbeständigen Bereichen entwickelt. Die Innovation des Jahres 2003 ist die Entwicklung eines nach EN 1047-2 geprüften Hochsicherheitsrechenzentrums, welches nicht nur die Vorgaben der EN Norm erfüllt, sondern sowohl bei der zulässigen Temperaturerhöhung als auch der maximalen relativen Luftfeuchtigkeit deutlich unter den Vorgaben der EN 1047-2 liegt. Direkt im Anschluss daran erfolgt 2004 die ECBS - Zertifizierung des HSRZ.

Besonders erwähnenswert ist 2005 die Entwicklung eines Plattenwerkstoffs Pridek H, welcher inkl. unterschiedlichster Dekoroberflächen nichtbrennbar A2 nach DIN 4102 klassifiziert ist. In 2006 erfolgen Entwicklungen von Produkten für Tunnelsicherheit gemäß den hohen Anforderungen der RABT und ZTV-ING. 2007 erhält die Brandschutzdekorplatte Priodek H die Europäische Klassifizierung A2s1d0 nach EN 13501-1 für Furnier, Dekor und Lackoberfläche.

Eine weitere Innovation erfolgt 2008 mit Priofest, der ersten batteriebetriebenen Feststellanlage mit Zulassung des DIBt. In dem Bereich des gestalterischen Brandschutzes werden 2009 mit der Entwicklung eines modularen feuerbeständigen und optisch hochwertigen Wand- und Raumbausystems und der Verleihung eines Designpreis für Priodek H Furnier weitere hohe Maßstäbe gesetzt. Mit den Feuerschutzabschlüssen „Priodoor", den feuerbeständigen Türen mit dem Plus an Design und Gestaltungsfreiheit, wird 2010 die Erfolgsgeschichte fortgesetzt.