Security

Deister Electronic: Stahlschränke mit integrierter Sicherheitslösungen auf RFID-Basis

22.09.2011 - Deister Electronic: Stahlschränke mit integrierter Sicherheitslösungen auf RFID-Basis. Moderne Sicherheitstechnik im Unternehmen beschränkt sich nicht nur auf Videoüberwachung und ...

Deister Electronic: Stahlschränke mit integrierter Sicherheitslösungen auf RFID-Basis. Moderne Sicherheitstechnik im Unternehmen beschränkt sich nicht nur auf Videoüberwachung und Zutrittskontrollsysteme an den Gebäudeeingängen. Auch unternehmensintern gewinnt das Thema Sicherheit zunehmend an Bedeutung. Hier geht es vor allem um den Schutz wertvoller firmeneigener Gegenstände und um den Schutz von Wissen und Informationen.

Ein Beispiel für die moderne Lösung dieses Bedürfnisses bietet ein Automobilhersteller aus dem Raum Stuttgart. Die interne Problemstellung bestand hier in der sicheren Verwahrung und in der Notwendigkeit, den Zugriff auf technische Geräte und damit einhergehend auf technische Informationen zu limitieren. Die Lösung kam von Deister Electronic.

Es waren handelsübliche Büroschränke, in denen im Entwicklungswerk des Automobilherstellers früher die Laptops und Programmier- und Steuerelemente für die Fahrzeugelektronik untergebracht wurden. Die Folge: Die Geräte, einschließlich des darauf gespeicherten Wissens waren für eine viel größere Anzahl von Mitarbeitern frei zugänglich als tatsächlich mit diesen Geräten gearbeitet haben.

Zwar brauchte sich das Unternehmen über die Loyalität seiner Belegschaft in der Vergangenheit keine Sorgen zu machen; dennoch war das Risiko des Verlustes von Geräten und vor allem den darauf befindlichen höchst vertraulichen F&E-Informationen irgendwann nicht mehr verantwortbar.

Sicher verwahrt - elektronisch gemanagt

Zusammen mit den RFID-Spezialisten von Deister Electronic wurde letztendlich eine firmenindividuelle Lösung entwickelt. Die sichere Verwahrung und das elektronische Management von Zugriffen konnte über die Produktlinie Prox-Safe Pillar M des Unternehmens abgedeckt werden. In diesen Stahlschränken können Wertgegenstände wie Laptops und technische Steuergeräte sicher verwahrt werden.

Die einzelnen Fächer verfügen über eine Aufbruchsicherung, die gewaltsames Öffnen an einer bestimmten Stelle - z.B. auf dem Monitor des hauseigenen Sicherheitsdienstes - anzeigt. Die Mitarbeiter erhalten den Zugriff über ihre bereits vorhandenen Zutrittskontrollkarten. Diese werden an einem Terminal gelesen und es werden nur Fächer freigegeben, für die der Mitarbeiter innerhalb der firmeneigenen Software als autorisiert programmiert wurde. Die Rückgabe von Geräten erfolgt nach demselben Verfahren. Die Kartennummer des Mitarbeiters und Datum und Uhrzeit der Entnahme bzw. Rückgabe werden elektronisch gespeichert.

Handling wird transparent

Somit entsteht ein transparentes Handlingbild davon, welcher Mitarbeiter welches Gerät mit welchem Dateninhalt wann entnommen und zurückgebracht hat. Sollten Unregelmäßigkeiten oder sogar Verluste auftreten, lassen sich Verantwortlichkeiten eindeutig feststellen. Da das ganze System auf der berührungslosen RFID-Technik basiert, sind Verschleiß und Wartung von einzelnen Bauelementen praktisch ausgeschlossen.

Als zusätzlichen Clou integrierte das Unternehmen innerhalb der Fächer zwei Anschlüsse für die jeweiligen Geräte: Während der Einlagerung können diese mit Strom aufgeladen werden und es können über das firmeninterne Netzwerk sogar technische Updates durchgeführt werden. Die Sicherheitslösungen auf RFID-Basis haben den Kunden so sehr überzeugt, dass das System kurzfristig um zwei Fächersäulen erweitert wurde.

Elektronisches Schlüsselmanagement

An einem anderen Unternehmensstandort des Automobilherstellers hat Deister zudem ein elektronisches Schlüsselmanagementsystem installiert. Hier werden Schlüssel für externe Dienstleister verwaltet. Für diese wird so der Zutritt zu verschiedenen Gebäudeteilen und bestimmten Räumlichkeiten geregelt. Die Entnahme und Rückgabe erfolgt ebenfalls über die Nutzeridentifizierung mittels der allgemeinen Zutrittskontrollkarte.

Als Software hat man sich in diesem Fall für die standardmäßige Software Commander 3.0 entschieden. Auch hier werden der Nutzer, Datum und Uhrzeit der Entnahme bzw. Rückgabe und die Nummer des Schlüssels gespeichert und können bei Bedarf aus der Datenbank abgerufen werden.

Aufgrund der hohen Bedeutung von Wissen und Informationen steigt die Notwendigkeit nach dem Schutz dieser Güter bei Industrieunternehmen immer weiter an. Vor allem, wenn diese wie das Unternehmen in unserem Beispiel als Image- und Innovationsführer gelten, ist der Schutz von Know-how gefragter denn je. Die Sicherheitsanbieter haben diesen Bedarf erkannt und bieten sowohl für die physische als auch für die informationelle Absicherung inzwischen zahlreiche Lösungsmöglichkeiten an.

 

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Barsinghausen
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