Security

Smarter Empfang - Sensorschleusen für sichere Zugänge

29.10.2019 - Geschäftsräume sollen repräsentativ, sicher und funktional sein. Bereits durch die Fassade oder spätestens im Foyer wird die Identität des Unternehmens sichtbar und spürbar. Modern...

Geschäftsräume sollen repräsentativ, sicher und funktional sein. Bereits durch die Fassade oder spätestens im Foyer wird die Identität des ­Unternehmens sichtbar und spürbar. Moderne Architektur ist häufig von Offenheit geprägt – und dank digital steuerbarer Zugangssysteme und flexibler Raumeinteilung sind Freiheit und Sicherheit heute kein Ziel­konflikt mehr, wie die ­smarten ­Sensorschleusen von ­Dormakaba zeigen.

Eine Sensorschleuse gehört zu den markanten ersten Eindrücken beim Betreten eines Foyers. Zusammen mit dem Empfang werden die Schleusen zum repräsentativen Teil des Gebäudes. Sensorschleusen zur Personenvereinzelung und zur Zutrittskontrolle sind heute kein Fremdkörper mehr, sondern harmonisches Element im repräsentativen Eingangsbereich eines Unternehmens.

Die Fassade ist die Visitenkarte – und die Sensorschleuse vermittelt die Botschaft, dass der Eintretende freundlich empfangen wird. Hier spielt die Optik einer Schleuse eine wichtige Rolle. Passt sie farblich zum Corporate Design des Unternehmens? Dass sie funktional ihren Zweck erfüllt ist selbstverständlich.

Mit Blick auf Gebäude und Bürowelten von morgen hat Dormakaba eine designorientierte Familie von Zutrittsschleusen entwickelt, die sich ästhetisch besonders gut in moderne Unternehmenswelten integrieren. Sie öffnen den Weg zu mehr Freiheit in Form, Farbe und Funktion, vereinen die Optionen einer modernen Zutrittsanlage im beaufsichtigten Bereich in drei Modellen. Von einer Basisversion bis hin zu edlen Designvarianten mit ausgeklügelter Sensorik bieten sie eine breite Palette von Funktionen.

Integratives Design
Die Argus-Sensorschleusen sind mit ihrer geschlossenen Form besonders elegant gestaltet. Die Module wirken klar, mit geraden Linien und geometrischen Eck-Radien. So bilden zwei schlanke Baukörper eine symmetrische Einheit mit schwerelos anmutenden Glastüren. Die „XEA“-Designsprache des Herstellers bringt Grundformen, Farben, Oberflächen und Bedienungselemente in ein einheitliches Erscheinungsbild. So macht die zeitgemäße Monoblock-Form viele Variationen möglich.

Jedes Unternehmen präsentiert sich in einem farblichen Code und Corporate Design. Die Schleusen können durch Akzentfarben zum integralen Teil des Erscheinungsbilds werden. So wird die Schleuse als Designelement wahrgenommen und nicht als technischer Fremdkörper. Die Modularität zeigt auch hier ihre Stärken: Inlay oder Full Cast Layer akzentuieren zusammen mit den andersfarbigen seitlichen Paneelen die gesamte Schleuse. Hier kombiniert sich Metall mit Glas und aufeinander abgestimmten Oberflächen, ob mit klarem oder mattiertem Glas, monochrom oder mit pointiertem Kontrast zwischen Inlay und den Paneelen an den Seiten.

Ziele erreichen ohne Barrieren
Die Schleusen sind bedienerfreundlich, komfortabel und sicher auch für die, deren Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist. Barrierefreiheit ist in den Sensorschleusen bereits berücksichtigt. Durchgangsbreiten und Öffnungswinkel passen sich den jeweiligen Erfordernissen an. Ob Rollstuhlfahrer oder Materialtransport, mit Breiten von 1.000 mm, 900 mm oder 915 mm (= 36 Inch, USA Standard für Behinderte) stehen erweiterte Durchgangsbreiten für jedes Handicap zur Verfügung. Diese werden sensorisch überwacht. Die Schleuse reagiert immer sensibel. Das Zusammenspiel von Mechanik, digitaler Steuerung und feinfühliger Sensorik macht Argus zu einer Schleuse, die Barrieren überwindet. Eine leicht verständliche Nutzerführung durch optionale Lauflichter im Handlauf und farbige Lichtsignale direkt am Kartenleser sorgt für hohen Komfort.

Erhöhte Sicherheit
Sicherheit steht bei allen Designfragen stets im Vordergrund. Auch hier hat der Hersteller seine Sensorschleusen weiterentwickelt. Erhöhte Türflügel sorgen für eine höhere physische und vor allem psychologische Barriere und schützen so besser vor Übersteigen. Denn die höheren Türflügel können optional auch mit höheren Antriebseinheiten ausgerüstet werden. Das schließt den Zwischenraum der Türflügel über dem Handlauf.

Außerdem kann dadurch PETG als Werkstoff der Türflügel bis zu einer Oberkante von 1800 mm verwendet werden. Dadurch können selbst größte Türflügel mit den passiven Sicherheitseigenschaften dieses Materials mit den bekannt hohen Geschwindigkeiten des Niedrigenergieantriebs betrieben werden. Zusätzlich sorgt eine in Anordnung und Länge angepasste Sensorik für die Personensicherheit. Der einfache Einbau von Komponenten, wie etwa Lesern, in die Sensorschleusen erleichtert ihre Integration in verschiedene Sicherheits- und Zutrittskonzepte und -strukturen.

Im Notfall offen
Auch an die Integration in Flucht- und Rettungswege wurde gedacht. Eine intelligente Schleuse schafft Sicherheit in allen Richtungen und in allen Situationen. Nicht immer verläuft der Alltag planmäßig. So kann die Sensorschleuse im Notfall mit Hilfe eines optionalen Moduls die Mechanik freischalten. Damit sind die Türflügel frei beweglich und können im Flucht- oder Rettungsfall geöffnet werden. Die Passage wird so zum Flucht- und Rettungsweg, geprüft nach der EltVTR. Außerdem können Schlüssel-, Fluchtweg- und Rettungswegschalter integriert werden. Dann aktiviert die Safe Route Control Unit (SCU) des Fluchtwegrettungssystems Safe-Route an der Anlage oder in Anlagennähe die Flucht- und Rettungswegfunktion.

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