Security

Virtueller Schlüsselbund: Die Tapkey-App von Dom

Zutritt effizient organisieren: Mit dem Produkt Dom Tapkey, das mit der Tapkey-App kompatibel ist

31.05.2017 - Im Zuge des GIT SICHERHEIT AWARD (GSA) hatte eine Jury ausgewählte Produkte für die Finalrunde nominiert. Jetzt gibt es zu vermelden: Die Sieger beim GIT SICHERHEIT AWARD für das J...

Im Zuge des GIT SICHERHEIT AWARD (GSA) hatte eine Jury ausgewählte Produkte für die Finalrunde nominiert. Jetzt gibt es zu vermelden: Die Sieger beim GIT SICHERHEIT AWARD für das Jahr 2018 in den Kategorien A, B, C, D und E stehen fest - und Sieger in der Kategorie E (Sicherheitsmanagement und Sicherheitslösungen) ist die virtuelle Schlüsselbund-App von Dom. 

Tapkey ist eine cloudbasierte App, die wie ein virtueller Schlüsselbund funktioniert. Im Zusammenspiel mit den digitalen Zylindern und Beschlägen von Dom lässt sich damit in wenigen Minuten ein digitales Zutrittskontrollsystem erstellen: Dom Tapkey Zylinder/Beschlag o.ä. in die Tür einbauen, Tapkey-App aus dem Google- oder Apple-Store herunterladen und Account aktivieren, Account mit dem Dom Tapkey Zylinder/Beschlag o.ä. verbinden. Nun können vom Smartphone aus sämtliche Zutrittsberechtigungen organisiert werden.

Der Blick ins Dom-Archiv zeigt: schon vor 25 Jahren stand das Thema ­Digitalisierung auf der Agenda von Schließtechnikherstellern. Mit Domtronic entwickelte der Hersteller damals sein erstes elektronisches Schließsystem. Ein Schlüssel mit integriertem Mikrochip, ein Schließzylinder mit elektromagnetischer Blockiereinrichtung, eine separate Elektronikeinheit, dem Gehirn des Systems, sowie ein Pocket-Computer als Programmiergerät – all das gehörte zum Paket. Schaut man sich die Bestandteile heute an, muss man schmunzeln. Allein der „handliche“ Pocket-Computer erscheint uns als Smart­phone-User riesig. Vom Preis des Systems – immerhin 10.000 Mark für die Basis-Bestandteile ganz zu schweigen.

Seitdem sind elektronische Schließsysteme deutlich erschwinglicher geworden. Und zigfach leistungsfähiger. Trotzdem zeigt der Domtronic, dass die Bedürfnisse der Kunden im Kern gleichgeblieben sind. Eine einfache Verwaltung der Zutrittsberechtigungen und die Vernetzbarkeit verschiedener Systeme gehören zu den Aspekten, die elektronische Zutrittskontrollsysteme damals wie heute erfüllen müssen. Doch statt eines „handlichen Pocket-Computers“ ist 2017 das Smartphone unser ständiger Begleiter und damit auch Verwaltungszentrale und Schließmedium der Zukunft. Zutrittsberechtigungen erteilen oder entziehen, Türen öffnen, Zutrittsereignisse nachvollziehen – heute ist das für jedermann ohne großen Investitionsaufwand mit der neuen Tapkey-App möglich, die mit dem Produkt Dom Tapkey kompatibel ist.

Stetig weiterentwickelt hat sich auch die Technik bei mechanischen Schließsystemen. Im Vordergrund stehen hier – wie auch vor 25 Jahren – Kriterien wie Sicherheit und Schlüsselkopierschutz. Schon Mitte der 1980er Jahre war Dom Vorreiter in Sachen Kopierschutz, indem der Hersteller aus Brühl bewegliche Sperrelemente in den Schlüssel integrierte. Eine Technik, die sich dank stetiger Verfeinerung noch heute im Dom ix Saturn und Dom ix Twinstar wiederfindet. Damals wie heute bietet das Unternehmen damit innovative Wendeschlüssel an, die nicht nur sicher, sondern auch komfortabel in der Anwendung sind.

Digital wird stärker – Mechanik bleibt
Was sich hingegen in den vergangenen Jahren stark geändert hat, ist der Vertrieb und Servicegedanke. Online-Bestellmöglichkeiten, schnelle Lieferung und Services, aber auch ein umfassendes After-Sales-Angebot sind mittlerweile Standards, die ein Hersteller bieten muss. Dom setzt deshalb neben Information via digitale Kanäle auch in Zukunft auf eine enge Zusammenarbeit mit dem Fachhandel. Dessen Know-how bei der Auswahl des richtigen Schließsystems ist nach wie vor für den Endverbraucher unverzichtbar. Vor allem komplexe Neuerungen rund um Themen wie Smart Home und Easy Mobile Access erfordern einen Experten vor Ort, der die Herausforderungen und Lösungen für ein Objekt beurteilen kann.  

Das Zeitalter mechanischer Schließsysteme ist aber nicht vorbei. Nicht nur in Bestands­objekten, sondern auch bei Neubauten werden der „klassische“ Schlüssel und Zylinder noch lange eingesetzt werden. Hier besteht die Herausforderung darin, Sicherheit und Kopierschutz weiter voranzutreiben und – wo gewünscht – Schnittstellen zur Elektronik zu schaffen. Der Hersteller hat sich aus diesem Grund schon vor einer Weile als eine Unternehmensgruppe aufgestellt, die die Synergien der einzelnen Firmen nutzt. Ein großes Produktportfolio sowie eine breite internationale Präsenz werden dafür sorgen, dass der Hersteller aus Brühl auch beim nächsten GIT-Jubiläum noch mitfeiern kann.

Kontakt

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