Security

Video, Alarm und Zutrittskontrolle für das Zweirad-Center Prumbaum

18.02.2019 - Das Zweirad-Center Prumbaum hat in Köln Rang und Namen. Im Jahr 1927 gegründet, ist es bis heute in Familienhand. Im März 2018 entwendeten Diebe bei einem Einbruch 50 hochwertige E...

Das Zweirad-Center Prumbaum hat in Köln Rang und ­Namen. Im Jahr 1927 gegründet, ist es bis heute in ­Familienhand. Im März 2018 entwendeten Diebe bei ­einem Einbruch 50 hochwertige E-Bikes und verursachten einen Schaden von 200.000 Euro. Deshalb setzt Geschäftsführer Jörg Prumbaum jetzt auf den Dreifachschutz von Abus: Videoüberwachung, Alarmanlage und elektronische Zutrittskontrolle bringen das gute Gefühl der Sicherheit zurück – für das Unternehmen und seine Mitarbeiter.

Das Ladengeschäft des Zweirad-Centers Prumbaum fällt sofort ins Auge: In der Mitte des dreigliedrigen Gebäudekomplexes ist in großen blauen Lettern „Prumbaum“ zu lesen. Von atmungsaktiver Sportbekleidung über eine breite Auswahl an Zubehör bis hin zu hochwertigen E-Bikes und Lastenrädern findet der Zweiradfreund hier alles was er braucht – inklusive einer direkt angegliederten Werkstatt.

Geschäftsführer Jörg Prumbaum, der als Diplomingenieur zunächst als Unternehmensberater sein Geld verdiente, wohnt direkt über dem Geschäft, das er 2000 von seinem Vater übernommen hat. Unter seiner Führung hat sich sowohl die Ladenfläche als auch die Mitarbeiterzahl versechsfacht: Das Geschäft hat heute rund 750 Quadratmeter Ausstellungsfläche und beschäftigt 35 Mitarbeiter. 2016 wurde sogar zusätzlich ein wenige Kilometer entferntes Außenlager mit 1.200 m2 Grundfläche angemietet.

Brutal-Einbruch durch die Wand
Die Grundprojektierung zur Absicherung beider Standorte des Zweirad-Center Prumbaum nahm ein Abus-Außendienstmitarbeiter bereits 2017 vor. Für die weitere Planung wurden die Sicherheitstechnikexperten der Firma HV-Braun aus Bonn hinzugezogen.

Inmitten dieser Planungen gab es einen schockierenden Vorfall: Im März 2018 wurde im Außenlager des Unternehmens eingebrochen. Diebe durchbrachen mit einem Gabelstapler gewaltsam die Wand der Lagerhalle, stahlen 50 Elektrofahrräder, beschädigten weitere und richteten einen Schaden von 200.000 Euro an. Die Täter flohen mit der Beute und konnten bis heute nicht identifiziert, geschweige denn gefasst werden. Besonders schmerzhaft und ärgerlich: Die professionelle Absicherung befand sich bereits in den letzten Zügen der Planung – allerdings war noch keine Komponente installiert worden.

Bauliche Herausforderungen
Nach dem Einbruch wünschte Jörg Prumbaum eine möglichst schnelle und sichere Lösung, um sich und sein Eigentum vor Kriminellen zu schützen. Dabei war die Absicherung des Außenlagers, das sich in einem nachts weitgehend verwaisten Gewerbegebiet befindet, eine besonders herausfordernde Aufgabe: Bei dem Lager handelt es sich um eine unter Denkmalschutz stehende Metallbauhalle. Sie ist rund 25 Meter hoch und 100 Meter lang – baubedingt ist sie sehr unübersichtlich und zerklüftet. Von Christian Braun, Geschäftsführer von HV Braun, war deshalb Tüftelarbeit gefragt – mit großem Erfolg: Sowohl im Innen- als auch im Außenbereich wurden mehrere IP-Kameras von Abus verbaut. Wegen der immensen Flächengröße setzten die Planer vor allem auf eine Fallen- statt Flächenüberwachung. Optimale Unterstützung erhalten diese elektronischen Augen von dem Zutrittskontrollsystem Wapploxx und einer Alarmanlage „Secvest Touch“.

Auch für das Ladengeschäft, wo so manches Fahrrad so teuer ist wie ein Kleinwagen, war eine umfassende Absicherung unumgänglich: Hier „kaufen sogar Fußball-Bundesliga- Profis ihre Edel-E-Bikes und stellen sie dann neben den Sportwagen in die Garage“, berichtet Prumbaum. Solche Fahrräder können bis zu 10.000 Euro kosten. „Gerade, wenn die Saison im Frühjahr beginnt und viele meiner Kunden für Testfahrten vorbeikommen, fällt es manchmal schwer, den Überblick zu behalten. Um unbemerkte Vorfälle aufzuklären, hilft mir das Sicherheitskonzept von HV Braun“, so der Geschäftsführer.

Wie im Außenlager sind auch im Laden eine Secvest Touch Alarmanlage mit verschiedenen Komponenten sowie Wapploxx Zylinder verbaut. Des Weiteren sichern IP- und WLAN-Kameras die weitläufige Ladenfläche, während mehrere Rekorder die Aufnahmen sichern.

Bedienkomfort aus einem Guss
Jörg Prumbaum kann sich jetzt von einem Monitor in seinem Büro aus bequem einen Überblick über alle überwachten Räumlichkeiten und Außenbereiche seiner zwei Standorte verschaffen – auch außerhalb der Öffnungszeiten. „Ob ich unterwegs bin oder daheim im Bett liege – es genügt jetzt ein Blick in mein Smartphone und in die App, um zu überprüfen, ob in meinem Geschäft und im Lager alles in Ordnung ist“, erklärt Prumbaum. Darüber hinaus informieren ihn Push-Mitteilungen umgehend, falls es zu einem Alarm kommen sollte.

Die Vorteile, die sich aus der Videoüberwachung für das Unternehmen Prumbaum ergeben, gehen über den Einbruchschutz hinaus: Die Videoaufnahmen können auch als Beweismaterial bei Ladendiebstahl, Betrug und Unterschlagung dienen. Darüber hinaus erweisen sie sich als hilfreich in der Arbeitsablaufoptimierung: Auf einen Blick ist auf dem Bildschirm im Laden zu sehen, wie groß die Arbeitsbelastung im Lager ist und ob dementsprechend dort personelle Unterstützung benötigt wird.
„Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus würde ich heutzutage jedem Fahrradhändler empfehlen, sich rechtzeitig professionell abzusichern und so Kriminellen zuvorzukommen – das lohnt sich,“ resümiert Prumbaum.

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