Security

Modernste Kameratechnologien schützen Europapark in Rust

26.10.2011 - Jeder, der Kinder hat - oder selbst ein großes Kind geblieben ist, weiß das: Der Europa-Park mit ­seinen über 100 Attraktionen und Shows, mit 10 Achterbahnen und seinen europäische...

Jeder, der Kinder hat - oder selbst ein großes Kind geblieben ist, weiß das: Der Europa-Park mit ­seinen über 100 Attraktionen und Shows, mit 10 Achterbahnen und seinen europäischen Themenbereichen ist ein echtes Highlight unter den Freizeitparks. Mehr als vier Millionen Besucher im Jahr und ein ausgedehntes Gelände von über 85 Hektar Größe sind gleichzeitig jedoch auch eine Herausforderung für die Sicherheit. Der Sicherheitsdienst und Objektschutz hat deshalb mehr als 150 Überwachungskameras im Einsatz.

Derzeit erneuert der Freizeitpark sukzessive die Kameras mit neuer Techno­logie und hat dafür im Jahr 2011 bereits 30 neue Axis-Kameras aufgestellt. Koordiniert wurde das Projekt von Mathias Bechler vom Systemhaus vi2vi.

„Ein so großes und unübersichtliches Gelände wie der Europa-Park lässt sich ohne Videoüberwachung kaum vernünftig sichern", erläutert Reinhard Egner, Consulting Engineering im Europa-Park. „Wir haben über den gesamten Park verteilt 150 Kameras im Einsatz und überwachen damit von den Besucherströmen über die Außentore und einzelnen Gebäude alles, was für den Sicherheitsdienst wichtig ist. Außerdem nutzt auch unser Gebäudeschutz die Überwachungsbilder, um z. B. bei einem Brandalarm gleich einen ersten Einblick in die Lage vor Ort zu bekommen."

Wegen der Größe des Geländes sind im Europa-Park nur IP-basierte Netzwerk-Kameras im Einsatz, die an eine Kameramanagementlösung von SeeTec angeschlossen sind. Diese wiederum ist in das Gebäudemanagement integriert, so dass sich alle Kameras aus diesem System heraus zentral steuern lassen.

„Damit wir die zahlreichen Kameras komfortabel nutzen und bedienen können, ist für uns die Integration in das SeeTec-Kameramanagement das wichtigste Auswahlkriterium", erklärt Michael Steiert, IT-Services, Europa-Park, die Vorgehensweise bei der Entscheidung. Daneben ist eine hohe HD-Bildqualität Voraussetzung für die Überwachungskameras der neuen Generation.

Gebäudeschutz: Mit steuerbaren ­Kameras ins Detail gehen
Die weiteren Anforderungen an die Überwachungskameras hängen dann vom jeweiligen Einsatzgebiet ab. So sollten für den Gebäudeschutz die Kameras möglichst gut steuerbar sein, damit ein möglichst großer Bereich rund um das jeweilige Gebäude überwacht werden kann.
Im Einsatz hat der Europa-Park u. a. die Axis Q6034-E PTZ-Dome-Kamera, die sich mit HDTV-Auflösung (720p) und 18-fachem optischen Zoom sehr gut für die Überwachung großer Bereiche eignet. Sie lässt sich schnell schwenken und neigen und bietet durch die hohe HD-Bildqualität eine hervorragende Detailgenauigkeit beim Zoomen. Der Gebäudeschutz des Europa-Park kann sich damit im Fall eines Brand- oder Einbruchsalarms schnell einen ersten Überblick über die tatsächliche Lage vor Ort verschaffen und dann angemessen reagieren.

Sicherheitsdienst: Den Überblick ­bewahren
Für den Sicherheitsdienst geht es dagegen eher darum, ganze Straßenzüge zu überwachen oder die Paradewege auf dem Parkgelände im Auge zu behalten. Hier fällt die Wahl eher auf fest installierte Netzwerk-Kameras von Axis, wie beispielsweise die P3344 Netzwerk-Dome-Kamera. Die unauffällige Kamera liefert klare Bilder in HD sowohl am Tag als auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Der Sicherheitsdienst erhält mit diesen Kameras einen guten Einblick in eventuelle Vorkommnisse in den Straßen und Wegen des Parkgeländes.

Der Europa-Park hat daneben noch andere Axis-Kameras im Einsatz und nutzt Axis Video-Encoder, um Videoströme älterer, analoger Überwachungskameras in das IP-Netzwerk einzuspeisen. Die Aufzeichnungen können damit ebenfalls über das zentrale Gebäude- und Kameramanagement abgerufen werden.

Einfache Integration, Top-Bildqualität
„Die Q6034-E und P3344 Kameras von Axis Communications sind für ihre jeweiligen Einsatzbereiche mit das Beste, was derzeit am Markt verfügbar ist", erläutert Michael Steiert die Entscheidung. „Wir haben im laufenden Jahr bereits 30 neue Axis-Kameras installiert und sind begeistert davon, wie einfach sich die Kameras in unser Kameramanagement integrieren lassen." Damit sind die Besucher, die sich sorglos zwischen den europäischen Themenparks Italien und Island, zwischen Reitschule und Achterbahn bewegen wollen, auf jeden Fall in Sicherheit.

Was die größte Herausforderung bei diesem Projekt war, so fragte die GIT-SICHERHEIT.de Redaktion schließlich Mathias Bechler vom Systemhaus vi2vi, der das Projekt koordinierte. Antwort: „Eindeutig die Videoanalyse." Klar, weil jeder Kamerastandort natürlich immer seine ganz eigenen Anforderungen an das System stellt. Die Expertise aller Beteiligten sowie die Leistungsfähigkeit der eingesetzten Systeme jedoch hat dafür sorgt, dass das Projekt als voller Erfolg bezeichnet werden darf. Also: Achterbahn absolut in Sicherheit.

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