Security

Mobotix-Kameras schützen Schulen in Kanada vor Gewalt und Vandalismus

27.02.2012 - Längst ist Schule nicht mehr der sichere, behütete Raum, der er sein sollte. Durchschnittlich gibt es an Deutschlands Schulen alle zwei Wochen eine ­Bedrohungssituation. Und Tag fü...

Längst ist Schule nicht mehr der sichere, behütete Raum, der er sein sollte. Durchschnittlich gibt es an Deutschlands Schulen alle zwei Wochen eine ­Bedrohungssituation. Und Tag für Tag werden laut Deutscher Gesetzlicher Unfallversicherung 454 Unfälle in Schulen gemeldet, die aus Gewaltvorfällen resultieren. Erhöhte Sicherheitsrisiken wie beispielsweise Vandalismus und zielgerichtete Gewalttaten gehören zur Realität des Schulalltags. Maß­nahmen für die frühzeitige Prävention stehen weit oben auf der Liste der Notwendigkeiten an deutschen Schulen. Um Gewalttaten vorzubeugen, ­setzen Schulen vermehrt auf moderne Sicherheitstechnik, wie beispielsweise eine Videolösung von Mobotix.

Die Sicherheit an Schulen in Deutschland ist in den letzten Jahren durch die immer häufigeren Berichte über ausufernde Gewalt unter Schülern und gegen das Lehrpersonal (wie an der Berliner Rütli-Schule) zu einem wesentlichen gesellschaftlichen Diskussionsthema geworden. Gewalt und Vandalismus an Schulen ist eine internationale Angelegenheit. Der „Calgary Catholic School District" (CCSD) im kanadischen Alberta hat dieses Problem erkannt und früh gehandelt indem er in seinen 104 Schulen ein analoges Videosystem installiert hatte. Die Qualität der Bilder war jedoch nicht ausreichend und die Verwaltung des Systems aufwändig, so dass sich die Leitung des Schuldistrikts nach einer neuen Lösung umsah. Ein IP-basiertes Sicherheitssystem, das der Netzwerkinfrastruktur der Schulanlagen gerecht wird, sollte gefunden werden.

Auf Nummer sicher
„Die Sicherheit unserer rund 45.000 Schüler und der Mitarbeiter hat höchste Priorität", unterstreicht Al Berting, Betriebsleiter des CCSD, die Wichtigkeit eines Sicherheitssystems. „Uns war klar, dass wir mit einer IP-basierten Technologie viel mehr in Sachen Sicherheit erreichen würden, als das mit dem traditionellen, analogen System der Fall war." Besonderen Wert bei der Auswahl der neuen Lösung legte der Betriebsleiter auf hohe Bildqualität, einfache Installation und Benutzerfreundlichkeit. Mit diesen Vorstellungen vor Augen machte er sich auf die Suche nach einem geeigneten System und wurde auf der International Security Conference & Exposition West Messe in Las Vegas fündig: Kameras des deutschen Herstellers Mobotix kamen in die enge Wahl und wurden zu Testzwecken installiert.

Die Kameras überzeugten aufgrund des einzigartigen dezentralen Konzepts von Mobotix. Dieser technische Ansatz erlaubt es, Aufnahmen in Megapixel-Qualität in der Kamera selbst zu entzerren und zu speichern. Im dezentralen Konzept ist in jede Kamera ein Hochleistungsrechner und bei Bedarf kann ein digitaler Langzeit-Flashspeicher in Form einer MicroSD-Karte zur mehrtägigen Aufzeichnung integriert werden. Der PC beziehungsweise der Videoleitstand dient nur noch zum reinen Anschauen, nicht aber zum Auswerten und Aufzeichnen. Dies verhindert eine überfrachtete, teure Video-Management-Software, da die wesentlichen und rechenintensiven Funktionen bereits in den Mobotix-Kameras enthalten sind. Besonders überzeugte Berting die komfortable Bedienung und Verwaltung der Mobotix-Lösung durch die kostenfreie Software: „Neben dem dezentralen Konzept und den deutlich reduzierten Bandbreitenanforderungen war es vor allem die benutzerfreundliche Konfiguration und die Steuerung via MxControlCenter, die uns überzeugt hat. Wir haben nun keine zusätzlichen Ausgaben für ein teures Software-System und Upgrades mehr."

Dank deutscher Hightech-Lösung alles sicher im Blick
Die Verwaltung des Calgary Catholic School District installierte zunächst in den High Schools je 15 bis 20 Kameras. Die hemisphärische Mobotix Q24 sichert mit einem 360-Grad-Rundumblick den Innenbereich, während D12- sowie M12-Kameras den Außenbereich der Schulen im Auge behalten. Die M12 und D12 eignen sich dank zwei separater Bildsensoren hervorragend für den Tag- und Nachtbetrieb mit Megapixel-Auflösung. Beide Modelle sind wetterfest und im Temperaturbereich von minus 30 Grad bis plus 60 Grad einsetzbar. Die D12 DualDome-Kamera verfügt jeweils über zwei flexible, unabhängig voneinander ausrichtbare Kameramodule, die individuell in alle Richtungen positioniert werden können. Die Kamera kann so parallel zwei unterschiedliche Bereiche sichern. Neben der geringen Netzlast der Kameras, konnte auch die Anzahl reduziert werden - eine Mobotix Q24 ersetzt beispielsweise bis zu vier analoge Kameras und stellt dabei Bildmaterial in Megapixel-Qualität bereit.

Vandalismus auf dem Rückzug - Kosten eingespart
Seit der Installation der Kameras hat der Vandalismus auf den Schulgeländen stark nachgelassen: „Die Investition für die Videolösung hatte sich bereits nach neun Monaten amortisiert: Sachbeschädigungen und Grafitti-Verschmutzungen gingen stark zurück, so dass wir hier enorme Kosten einsparen konnten", so Berting.

Bis heute hat der Schuldistrikt mehr als 200 Kameras installiert und weitere sollen folgen: „Mobotix ist ein wichtiger Partner für uns, wenn es darum geht, die Sicherheit auf unseren Campus zu gewährleisten", resümiert der Betriebsleiter der CCSD.

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