Kommunikations- und Sicherheitstechnik: Workshops von Schneider Intercom. „Wenn ich in die Runde schaue, dann entdecke ich nicht nur viele neue Gesichter, sondern auch einige bekannte. Und ich kann Ihnen versprechen – für alle wird sich der Tag heute lohnen.“ Mit diesen Worten eröffnet Harald Weber um neun Uhr den letzten Düsseldorfer Workshop von Schneider Intercom in diesem Jahr. Rund 30 Teilnehmer, Kommunikations- und Sicherheitsspezialisten aus Industrie, Behörden, Krankenhäusern und Verwaltung, haben sich an diesem Morgen im Tagungshotel "Das Mutterhaus" in Düsseldorf-Kaiserswerth eingefunden. Fernab vom Alltagsgeschäft möchten sie sich in aller Ruhe über neueste Möglichkeiten des Kommunikations- und Ereignismanagements mittels IP-Technologie informieren.

Dass es bei der Veranstaltung jedoch um mehr als reine Information geht, stellt Schneider Intercom-Referent Bernhard Goßen gleich zu Beginn klar: „Beide Seiten sollen profitieren – Sie und Schneider Intercom.“ Der erfahrene Branchenkenner zeichnet seit mehreren Jahren erfolgreich für das Workshop- und Schulungsprogramm des Erkrather Unternehmens verantwortlich und übernimmt auch an diesem Tag die Leitung. „Wir von Schneider Intercom verstehen unsere Workshops als Ideenbörse für beide Seiten. Sie als Teilnehmer können erfahren, wie Sie unsere Lösungen zu Ihrem Vorteil nutzen können. Und Ihre konkreten Fragen und Anforderungen zeigen uns, in welche Richtung sich unser Produkte entwickeln müssen, um auch künftig die Anforderungen des Marktes intelligent lösen zu können“, richtet er das Wort an die Teilnehmer.

Aus diesem Grund stehen als Ansprechpartner neben ihm und Geschäftsführer Harald Weber auch mehrere Mitarbeiter aus dem Schneider-Vertriebsteam für Nordrhein-Westfalen zur Verfügung. Alle Gäste erhalten zudem je eine Karte für Notizen, um Fragen, Ideen und Anregungen zu notieren, die nicht unbedingt direkt diskutiert werden müssen. Im Anschluss an die Veranstaltung werden diese Anmerkungen von Schneider sorgfältig ausgewertet – so wird der Austausch auch noch lange nach der Veranstaltung fortgesetzt.

Die Funktion der Veranstaltung als Kommunikationsplattform zum professionellen Austausch schätzt z. B. Stefan Koglin, Leiter des Bereichs Sicherheitstechnik am Düsseldorfer Flughafen: „Durch die Workshops bleibe ich einfach immer auf dem aktuellen Stand der Technik. Das gilt zwar auch für andere vergleichbare Veranstaltungen. Aber so anschaulich und praxisbezogen wie bei Schneider geht das sonst nicht vonstatten.“ Er schätzt vor allem die vielen Fallbeispiele, die Goßen und seine Kollegen aus dem Vertrieb vorstellen. Und deshalb ist Koglin mindestens einmal pro Jahr mit von der Partie.

Bernhard Goßen gibt in seiner unnachahmlich lockeren Art einen Überblick über das Leistungsspektrum des Unternehmens – gespickt mit vielen Beispielen aus der Praxis und überzeugenden Live-Präsentationen. Für alle Einsatzbereiche wird eine Anwendung simuliert, Querverbindungen zwischen den verschiedenen Anlagen werden hergestellt, Anforderungen und Lösungen diskutiert. Technische Details interessieren weniger, vielmehr geht es um die konkrete Anwendung. So ruft Goßen mittels Intercom over IP (IoIP) von einer Sprechstelle im Tagungsraum bspw. bei Schneider Intercom in Moskau an.

Harald Weber präsentiert mit ComCCTV ein neues Videomanagement- und Aufzeichnungssystem von Schneider. Anhand echter Live-Bilder aus der Unternehmenszentrale in Erkrath demonstriert er im Tagungsraum die Vorteile der Lösung, die man über ComWin mit allen Videofunktionalitäten in die Kommunikations- und Sicherheitsanwendungen von Schneider Intercom einbinden kann. Er fragt offen, was die Teilnehmer sich von einer solchen Lösung wünschen. Schnell entwickelt sich eine angeregte Diskussion.

Basis aller Lösungen von Schneider Intercom ist eine multifunktionale Netzwerk-Plattform, die individuell erweiterbar und für Innovationen offen ist. Genau das wird an diesem Tag mehr als deutlich. Alle Anfragen und Wünsche der Teilnehmer lassen sich dank Intercom over IP (IoIP) lösen. Das erstaunt selbst diejenigen, die Schneider schon lange kennen und mit einer Intercom-Anlage arbeiten. So auch Zlatko Schmidt, zuständig für die Bereiche Daten-, Kommunikations- und Leitstellentechnik bei der Berufsfeuerwehr Düsseldorf. Dort arbeitet man bereits mit einem Schneider-Leitstand, in dem neben der Torsteuerung und Videoüberwachung auch der Feuerwehr-Notruf integriert ist. „Auch heute habe ich wieder Erkenntnisse gewonnen über neue Funktionen und Möglichkeiten, die für unseren Einsatzbereich wie geschaffen sind. Wir arbeiten nun schon seit Jahren mit Schneider zusammen. Dabei sind die Workshops eine wichtige Plattform für den offenen Gedankenaustausch. Dadurch ergeben sich für uns immer wieder neue sinnvolle Möglichkeiten, unser System weiter auszubauen.“

Wer Schneider Intercom kennt, den wundert eine solche Aussage nicht. Schließlich sind die Produkte des Unternehmens für ihre Investitionssicherheit bekannt. Bei Schneider wird prozessorientiert gedacht – deshalb hat die einfache Anpassung bestehender Systeme an neue Anforderungen höchste Priorität. Selbst alte Endgeräte finden problemlos Anschluss im Netzwerk. Das gilt auch für das rund 20 Jahre alte analoge Sprechgerät, das Bernhard Goßen nicht nur zur Belustigung des Plenums mitgebracht hat. Mit wenigen Handgriffen bindet er das "alte Schätzchen" an den Server an und es avanciert zu einer Sprechstelle mit allen modernen Funktionalitäten.

Am Ende des für alle Gäste kostenlosen Workshops gegen 14 Uhr sind sich denn auch die Teilnehmer einig: Wer einmal ganz praktisch die Anwendungsvorteile moderner Kommunikations- und Sicherheitstechnik kennenlernen möchte, ohne gleich mit Fachbegriffen und technischen Details bombardiert zu werden – der ist in den Schneider-Workshops genau richtig.

KONTAKT

Schneider Intercom, Erkrath
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