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Kaba System installiert bei LBS Zeiterfassung und Zutrittskontrolle mit SAP-Anbindung

05.08.2011 - Kaba System installiert bei LBS Zeiterfassung und Zutrittskontrolle mit SAP-Anbindung. „Wir geben ihrer Zukunft ein Zuhause" - den LBS-Slogan kennt fast jeder. Das ist kein Wunder,...

Kaba System installiert bei LBS Zeiterfassung und Zutrittskontrolle mit SAP-Anbindung. „Wir geben ihrer Zukunft ein Zuhause" - den LBS-Slogan kennt fast jeder. Das ist kein Wunder, denn die eigenen vier Wände sind für die meisten Leute der Lebenstraum schlechthin. Bereits in den zwanziger Jahren wurden die ersten Bausparkassen Deutschlands gegründet. Die dahinter stehende Idee ist auch heute noch so einfach wie genial: Sparen im Kollektiv, um schneller ans Ziel zu kommen. Durch die Fusion der LBS Württemberg und der Badischen Landesbausparkasse, beide gegründet 1929, ist im Jahr 2000 die LBS Baden-Württemberg entstanden. Seit Frühjahr 2007 arbeitet das Unternehmen mit der Zeiterfassung und Zutrittskontrolle von Kaba System.

1,3 Mio. Bausparer sparen bei der LBS mit insgesamt 1,7 Mio. Verträgen auf eine Bausparsumme von 43,5 Mrd. Das bedeutet, dass etwa jeder achte Baden-Württemberger LBS-Bausparer ist. Entsprechend hoch sind die Sicherheitsanforderungen an die Verwaltung der Daten und Gelder all dieser Kunden. Um hier auf dem neuesten Stand der Technik zu sein, wurde im Frühjahr 2007 für die Zeiterfassung und Zutrittskontrolle ein neues System von Kaba System installiert.

SAP-Anbindung, Bedienerfreundlichkeit, Design

„Wir wollten wieder ein kombiniertes System mit SAP-Anbindung, wobei die vorhandene Party-line-Verkabelung unbedingt genutzt werden sollte", erläutert Uwe Oswald, Projektleiter bei der LBS aus der Abteilung Verwaltung. „Bei den Terminals legten wir nicht nur Wert auf Bedienerfreundlichkeit, sondern auch auf Design, da es optisch gut in unsere Architektur passen sollte."

Als Leseverfahren wollte man Legic. „Im Marktvergleich und der Ausschreibung ging das System von Kaba als bestes und für unsere Infrastruktur am geeignetsten hervor", betont Uwe Oswald. „Wir kamen mit der bestehenden Verkabelung aus. Sehr gut hat uns das Zeiterfassungsterminal vom Look her gefallen. Überzeugt hat uns auch die sehr enge Partnerschaft von Kaba mit der SAP. Die Vorteile zeigten sich bereits bei der Installation des Systems. Die Anbindung erfolgte schnell und problemlos."

Die Projektierung der Installation erarbeitete ein gemeinsames Team aus Mitarbeitern der LBS und Kaba. „Hier entwickelte sich eine sehr gute Zusammenarbeit", berichtet Uwe Oswald. In den LBS-Dienstleitungszentren in Stuttgart und Karlsruhe wurde zunächst in kleinem Rahmen bis ins SAP-System hinein getestet. Das klappte reibungslos.

Es wurden noch ein paar Anpassungen gemacht, dann erfolgte im April 2007 die Installation der Lösung B-Comm ERP für SAP ERP sowie der B-Net Terminals für Zeiterfassung und Zutrittskontrolle. Hier wurden sukzessive die alten Geräte durch die neuen Kaba-Terminals ersetzt. Die Installationsphase dauerte ca. zwei Wochen. In dieser Zeit konnten die Mitarbeiter die alten oder die neuen Ausweise zum Buchen nutzen.

„Das neue System lief bis auf ein paar kleine Wackler von Anfang an rund", zeigt sich Uwe Oswald zufrieden. Da auf den alten Mitarbeiterkarten zum Teil noch Geldbeträge aufgebucht waren, wurden diese Guthaben für den Automateneinkauf in einer zweiwöchigen Aktion in Stuttgart auf die neuen Kaba-Karten umgebucht.

Differenziertes Zutrittskontrollsystem

Auf eine umfassende Zutrittskontrolle wurde an beiden Standorten besonderes Augenmerk gelegt. Über Zutrittsleser wurden alle Zugänge von außen sowie die Zugänge von den Parkdecks der Tiefgaragen in die Gebäude abgesichert. Weitere Leser sind vor einzelnen Etagen, dem Vorstandsbereich sowie vor bestimmten Technik-Räumen installiert. Im Empfangsbereich der LBS in Stuttgart befinden sich insgesamt vier Vereinzelungsdrehtüren, die den Zugang zum Bürogebäude regeln. Das Rechenzentrum des Unternehmens, in dem auch der zentrale Rechner für das System steht, wurde durch eine Personenschleuse zusätzlich gesichert. Hier haben nur wenige Mitarbeiter Zutritt.

An allen normalen Eingängen haben alle Mitarbeiter Zutritt. In die Tiefgarage kann nur einfahren, wer einen Parkplatz und damit die Berechtigung an der Schranke hat. In Karlsruhe und Stuttgart gibt es neben den ca. 1.150 LBS-Mitarbeitern 1.175 externe Mitarbeiter (Gastesser, Mieter, Reinigungskräfte, Handwerker). Diese erhalten nur eingeschränkten Zutritt ins Gebäude, dort wo sie ihn benötigen. Die Verwaltung der externen Mitarbeiter erfolgt nicht im SAP-System, sondern im Kaba-Modul Attendance Management, da die Daten nicht ins SAP-System fließen sollen. So werden dort die Zutrittsprofile erstellt, die festlegen, welche Person zu welchem Zeitpunkt an welchen Terminals Buchungsberechtigung erhält.

Mit dem kombinierten System von Kaba ist die LBS insgesamt sehr zufrieden. „Das System läuft reibungslos und hatte von Anfang an eine hohe Akzeptanz bei unseren Mitarbeitern, was uns sehr wichtig war", zieht Uwe Oswald Bilanz. „Die Umstellung auf das neue System ging problemlos vonstatten, auch dank der sehr guten Betreuung seitens Kaba. Wir haben jetzt ein zukunftsfähiges, flexibles System, das mit uns mitwächst." Ein Vorteil, den die LBS schon jetzt spürt, denn die nächsten Erweiterungen im Bereich Zutrittskontrolle stehen bereits an.

 

KONTAKT

Petra Eisenbeis-Trinkle
Kaba GmbH, Dreieich
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