Security

IP-basierte Zutrittskontrolle: fünf Gründe die dafür sprechen

08.03.2018 - Zutrittskontroll-Systeme erfordern in der Regel die Festverdrahtung jeder Sicherheitsvorrichtung etwa Kartenlesegerät, Türgriff, Tür, Schloss, Positionsschalter usw. Dieser tradit...

Zutrittskontroll-Systeme erfordern in der Regel die Festverdrahtung jeder Sicherheitsvorrichtung – etwa Kartenlesegerät, Türgriff, Tür, Schloss, Positionsschalter usw. Dieser „traditionelle“ Ansatz bedeutet Zeit-, Arbeitsund Materialaufwand – und bei Umbau oder Erweiterung gibt es vergleichsweise wenige Optionen. Für Axis Communications gibt es vor allem fünf Gründe die statt dessen für IP-basierte Zutrittskontrollsysteme sprechen.

Im Zuge des allgemeinen Trends in der Sicherheitsbranche treten nun nach und nach IP-basierte Zutrittskontrollsysteme und -produkte an die Stelle ihrer analogen Vorgänger. IP-basierte Zutrittskontrolle, so ist man bei Axis Communications  überzeugt, kann die Arbeit von Errichtern erleichtern – und auch der Endanwender profitiert: in Form der Verhinderung eines Diebstahls, der effektiven Handhabung eines Vorfalls oder des effizienten Schutzes eines Areals.

1. Power over Ethernet (PoE)
Axis bietet Zutrittskontrollprodukte, die eine Tür direkt mit dem Netzwerk verbinden. Das part Kosten und bietet sowohl Flexibilität als auch eine unkomplizierte Handhabung bei Änderungen oder Erweiterungen. Mittels einer PoE- Stromversorgung  aller Komponenten rund um die Tür (Lesegeräte, Schlösser, Kontakte usw.) erübrigt sich eine lokale Versorgung.

Muss eine Tür um ein paar Meter versetzt werden, müssen die Monteure nicht die gesamte zuvor installierte Verkabelung  ändern oder austauschen. IP-Buchsen sind heutzutage in den meisten modernen Gebäuden in der Decke oder einem  Hohlraumboden vorhanden. Der Axis A1001 Netzwerk Tür-Controller hält außerdem die Möglichkeit bereit, die Vorrichtung direkt und ohne Verteilerdose zu installieren, was eine zusätzliche Kosteneinsparung bedeutet. PoE gewährleistet zukunftsfähige Flexibilität zu geringeren Installationskosten.

2. Fernwartung
Was die Wartung eines Zutrittskontrollprodukts anbelangt, so geht der Trend hin zu webbasierten Anwendungsprogrammen, die in jedem Gerät integriert sind. Dies ermöglicht den direkten Zugriff auf die Geräteeinstellungen von jedem Computer, Mobiltelefon oder Tablet aus. Axis hat darüber hinaus mit der Integration der Verkabelungsübersicht eine Innovation eingeführt: Dies gewährleistet einen schnellen und unproblematischen Zugriff auf die Verkabelung für Monteure und Außendiensttechniker.

3. Hardware-Migrationspfade
Mit dem zunehmenden Einfluss des „Internet of Things“ auf den Sicherheitssektor fragen immer mehr Endnutzer und Installationsbetriebe nach Migrationspfaden für Zutrittskontrolllösungen. Die Hardware-Plattformen sollten in der Lage sein, neue Eigenschaften, Funktionen und Technologien ohne größere Änderungen während der Implementierung zu integrieren. Die IP-gestützten Zutrittskontrollprodukte von Axis gestatten die unkomplizierte Einbindung neuer Eigenschaften, Funktionen und Technologien mittels Kommunikation über IP oder auf drahtlose Weise. Mit IP ist die Nachrüstung von Hardware problemlos möglich.

4. Software-Migrationspfade
Migrationspfade sind auch wichtig, wenn ein Kunde seine Software-Plattform von Anbieter A auf Anbieter B umstellen möchte. Hier ist es sinnvoll, von vornherein auf eine offene Plattform zu setzen. Im Bereich der Sicherheitstechnik gibt es beispielsweise mit ONVIF (A und C) ein offenes Standardprotokoll für die Schnittstelle physischer IP-gestützter Zutrittskontroll-Produkte – ein weiteres Beispiel für die zukunftsfähige Flexibilität, die IP mit sich bringt.

5. Integrierte Software
Nicht alle Softwareprogramme sind einfach in der Anwendung. In dieser Hinsicht ist die Gestaltung der Benutzeroberfläche entscheidend. Axis hat eine intuitive grafische Benutzeroberfläche entwickelt, die leicht zu handhaben ist: Mittels Drag-and-drop verschiebt man einfach Objekte im selben Bildschirm vom einen Fenster zum anderen. Man wählt beispielsweise ein Karteninhaber-Protokoll („Hans Müller“) und zieht es in die Zutrittsgruppe “Parkplatzzutritt 08:00-18:00, M/F”.


 

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