Security

Deister: effizientes Schlüsselmanagement mit "Prox-Safe"

30.06.2012 - Deister: effizientes Schlüsselmanagement mit "Prox-Safe". Die Welt zu Gast bei Freunden – das hätte durchaus auch als Motto über den ProxSafe Friendship Days bei Deister Electronic...

Deister: effizientes Schlüsselmanagement mit "Prox-Safe". Die Welt zu Gast bei Freunden – das hätte durchaus auch als Motto über den ProxSafe Friendship Days bei Deister Electronic stehen können. Immerhin hatte während der gleichzeitig laufenden Fußball-WM die polnische Nationalmannschaft ganz in der Nähe ihre Zelte aufgeschlagen. Die Anwendertage rund um das Schlüsselmanagementsystem Prox-Safe lockten bereits das zweite Mal rund 50 Sicherheitsfachleute nach Barsinghausen. Für die Teilnehmer aus den USA, Japan und allen Teilen Europas drehte sich drei Tage lang buchstäblich alles um Schlüsselfragen der Sicherheit.

Was ist ein Schlüssel wert? Für Anatoli Stobbe, Firmengründer und Brain hinter dem RFID-Spezialisten Deister Electronic ist er immer genau so viel wert wie das Objekt, das durch ihn gesichert wird. Schlüsselmanagement, so pflichtet ihm sein Sales & Marketing Manager Axel Jeschke bei, ist in Wahrheit immer das Management dessen, was hinter den Schlüsseln steckt.

Und das kann für den einen Kunden teures technisches Spezialwerkzeug sein – bzw. dessen Verfügbarkeit im richtigen Moment und an der richtigen Stelle. Für den anderen ist es der Zugang zu gesicherten Räumen, in denen streng geheimes Firmenwissen gehütet, wo teuere Forschungs- und Entwicklungstätigkeit betrieben wird. Hinter einem Berg von Schlüsseln können sich aber auch einfach Digitalkameras, Mobiltelefone oder auch die Firmenwagen- oder LKW-Flotte verbergen.

Werte-Management

Dieser Zusammenhang ist keineswegs trivial. sel sichert. Das hat zur Folge, dass der Umgang mit Schlüsseln als Sicherheitsthema falsch eingeschätzt wird: Bei den Produkten der ProxSafe- Linie, die bei den "ProxSafe Friendship Days" im Mittelpunkt standen, handelt es sich denn auch nicht um schlichte Safes für Schlüssel. Nicht um physische Sicherheit für wertvolle Schlüssel geht es den Barsinghäusern, sondern vielmehr um anspruchsvolle Systeme für das Management von Werten in Unternehmen.

Obwohl erst seit 2004 auf dem Markt, hat sich das System bemerkenswert schnell durchgesetzt – entsprechend anerkennend äußerten sich die Teilnehmer, die dem Unternehmen teilweise schon viele Jahre verbunden sind. Mehrere hundert Mal wurde das Produkt bereits installiert – und zwar bei den besten Adressen: Es steht bei Porsche, DaimlerChrysler und im Dresdner Phaeton-Werk von VW genauso wie im Baseler Museum Jean Tinguely oder dem niederländischen Finanzministerium.

Vielseitiges Kabinettstück

Das Prinzip des Systems funktioniert grob gesagt wie folgt: Die zu verwaltenden Schlüssel werden an einen elektronischen Schlüsselanhänger, den "Key-tag", befestigt. In dieser Form kommen die Schlüssel jetzt in ein Schlüsselkabinett oder an ein Panel mit Steckplätzen. Entnahme wie Rücknahme werden eindeutig identifiziert – denn für beides braucht man eine berührungslose Karte für das dazugehörige Kartenterminal mit integriertem Key-tag-reader.

Hier werden die entsprechenden Zutrittserlaubnisse abgeglichen und sämtliche Schlüsselbewegungen werden auf diese Weise lückenlos protokolliert und archiviert. So lässt sich immer nachvollziehen, wer wann welchen Schlüssel benutzt – bzw. den dahinter steckenden Gegenstand in Gebrauch hatte. Damit ist eine schier unendliche Vielzahl von Branchenlösungen denkbar – in Industrie- und Produktionsanlagen, Universitäten, Schulen, Krankenhäusern, in Autovermietungen, in Justizvollzug und Militär, aber auch für Messegesellschaften, Museen und Banken.

Return on Investment

Die ProxSafe-Reihe ist für die Barsinghäuser – so lässt es sich als Fazit zusammenfassen – mehr als ein pures Sicherheitsthema. Fokus ihrer Argumentation für das Produkt ist vielmehr der Kostennutzen und ein schneller Return on Investment: Im herkömmlichen manuellen Schlüsselmanagement wird schon in einem mittelständischen Durchschnittsunternehmen täglich mit 30–40 Schlüsseln hantiert – das kann am Tag bis zu 80 Min. verschwendeter Zeit bedeuten, die mit Schlangestehen, Schlüssel ein- und austragen, umständlicher Dokumentation und der Suche nach verlorenen Schlüsseln verbracht wird. Mit dem System von Deister braucht man für Entnahme und Rückgabe pro Schlüssel zusammen gerade mal 20 Sek.

Außerdem spart man Zeit und Geld für den Ersatz und die Neubeschaffung verlorener oder beschädigter Schlüssel (im zitierten mittelständischen Durchschnittsunternehmen lassen sich hier pro Woche rund 180 € sparen). Und vor allem: Die durch die Schlüssel gesicherten Werte sind erheblich besser geschützt – z.B. deshalb, weil die Verantwortlichkeit der Mitarbeiter für übernommene Gegenstände glasklar nachvollzogen werden kann, so dass das Unternehmenseigentum pfleglicher behandelt wird.

So vermeidet man Kosten für die Suche oder gar Neubeschaffung, so dass sich ein gutes Schlüssel- und Wertemanagement offensichtlich ganz erheblich lohnen und vor allem effizienzsteigernd auswirken kann. Wo überall allerdings der Kunde Geld sparen könne, sehe man – das zeige die Erfahrung der Partner vor Ort – erst in den Tiefen der vertikalen Märkte: Nämlich beim näheren Blick auf branchenspezifische Problemlagen, die man oft erst auf den zweiten Blick erkennt.

 

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