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Hannover Messe 2016

22.04.2016 - Die Hannover Messe von Montag, 25. bis Freitag, 29. April steht in diesem Jahr im Zeichen des übergreifenden Themas Vernetzte Industrie. Sie vereint fünf Leitmessen an einem Ort:...

Die Hannover Messe – von Montag, 25. bis Freitag, 29. April – steht in diesem Jahr im Zeichen des übergreifenden Themas „Vernetzte Industrie“. Sie vereint fünf Leitmessen an einem Ort:    Industrial      Automation  ,  Energy , Digital   Factory, Industrial Supply und Research & Technology. Die vier zentralen Themen sind Industrieautomation und IT, Energie- und Umwelttechnologien, innovative Zu lieferlösungen sowie Forschung und Entwicklung. Etwa 5.000 Aussteller werden erwartet, Partnerland sind die USA.

„Im April kommen in Hannover alle Treiber der industriellen Digitalisierung zusammen: die deutschen Unternehmen mit Kernkompetenzen im Maschinenbau und der Elektrotechnik, führende US-Softwareanbieter sowie Unternehmen aus Asien, die ihrerseits die Vernetzung in der Industrie forcieren“, so Dr. Jochen Köckler, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG. „Daraus entstehen neue Partnerschaften und Geschäftsmodelle auf dem Weg zu Industrie 4.0.“ Das Partnerland USA, die deutsche Industrie und ihre europäischen Partner wollen die Messe nutzen, um das Freihandelsabkommen TTIP voranzubringen.

Industrie 4.0 in konkreten Anwendungsbeispielen
Unter dem Leitthema „Integrated Industry – Discover Solutions“ werden im April 2016 Technologien für die Digitalisierung von Fabriken und Energiesystemen in Hannover gezeigt. Die Messeveranstalter erwarten mehr als 100 konkrete Anwendungsbeispiele für Industrie 4.0 auf der Messe. Besucher aus dem produzierenden Gewerbe erfahren, wie sie ihre Produktionsanlagen Schritt für Schritt zur Industrie-4.0-Fabrik ausbauen. Besucher aus der Energiewirtschaft können sich über technische Lösungen für intelligente Energiesysteme informieren.

In den vergangenen Jahren hat die Hannover Messe einen großen Anteil daran gehabt, den Weg in das Industrie-4.0-Zeitalter zu bahnen. Dieses Jahr soll es nicht nur um die Technologien gehen, sondern auch um die daraus resultierenden neuen Geschäftsmodelle: Mit der ‚vorausschauenden Wartung‘ (Predictive Maintenance) zum Beispiel setzen Maschinen- und Anlagenbauer auf Sensoren, mit deren Hilfe Maschinen selbstständig melden, dass sie in Kürze gewartet werden müssen. Anhand dieser Daten kann der Anlagenhersteller dem Betreiber frühzeitig Wartungsleistungen anbieten und so sein Servicegeschäft ausbauen. Auf der neuen Sonderfläche ‚Predictive Maintenance 4.0‘ wird es solche Anwendungsbeispiele von Industrie 4.0 zu sehen geben – und „neue Geschäftsfelder, die jetzt entstehen“, so Jochen Klöckler.

Eröffnung durch Obama und Merkel
Aus den USA kommen u.a. General Electric, Honeywell, Eaton, Molex, Microsoft, AT&T und IBM nach Hannover. US-Präsident Barack Obama wird die Messe gemeinsam mit Bundeskanzlerin Angela Merkel eröffnen. Neben TTIP will Obama für Investitionen in den USA werben. Außerdem wird er die Vereinigten Staaten als wichtigen Anbieter von Industrie-4.0-Technologien positionieren. Zudem wird sich das in den USA gegründete Industrial Internet Consortium (IIC) erstmals mit einer Sonderfläche auf der Hannover Messe präsentieren. Das IIC ist eine global agierende Organisation mit dem Ziel, die Etablierung des industriellen Internets der Dinge zu beschleunigen.

Kontakt

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