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F24: Alarmierungs- und Konferenzdienst Fact24 für Notfallkommunikation

06.10.2011 - F24: Alarmierungs- und Konferenzdienst Fact24 für Notfallkommunikation. In der vernetzten Geschäftswelt von heute ist der Ausfall wichtiger betrieblicher Prozesse kaum mehr akz...

F24: Alarmierungs- und Konferenzdienst Fact24 für Notfallkommunikation. In der vernetzten Geschäftswelt von heute ist der Ausfall wichtiger betrieblicher Prozesse kaum mehr akzeptabel. Doch Stör- und Krisenfälle können jedes Unternehmen treffen und Existenz bedrohende Auswirkungen haben. Ob aus einem kleineren Störfall eine ernste Krise oder gar eine Katastrophe wird, hängt entscheidend von der Effizienz des Krisenmanagements in den ersten Minuten ab.

Auch Behörden und öffentliche Einrichtungen wie Polizei, Feuerwehren, Rettungsdienste und Krankenhäuser müssen in sog. Großschadensfall schnell reagieren, um Menschen vor Schaden zu bewahren oder Verletzte schnellstmöglich versorgen zu können. So bildet für Unternehmen, als auch für öffentliche Einrichtungen ein umfassender Notfallplan die Grundlage für reibungslose Abläufe im Ernstfall.

Darin müssen für alle denkbaren Ereignisse die entsprechenden Prozesse, Zuständigkeiten und Alternativen festgehalten sein. Dazu gehört auch die Kommunikationsmaßnahmen im Stör- oder Krisenfall wie z.B. die Alarmierung von Einsatz- und Bereitschaftskräften, spontane Telefonkonferenzen mit den Mitgliedern des Krisenstabs oder die Information von Behörden, Medien und der Öffentlichkeit.

Kommunikation im Notfall

Bei einem Notfall zählt jede Minute. Schnelle Entscheidungen müssen getroffen werden um den Schaden möglichst zu begrenzen. Um schnell reagieren zu können, spielt insbesondere die Alarmierung der Fach- und Einsatzkräfte sowie die Information des Krisenstabes eine entscheidende Rolle. Häufig sind den Verantwortlichen nur zwei Möglichkeiten der Kommunikation bekannt: manuelles Abtelefonieren von Telefonlisten oder den Einsatz sog. Alarmserver.

Die Nachteile der ersten Möglichkeit liegen auf der Hand: hohe zeitliche und personelle Ressourcenbindung und Blockierung der Telefonzentrale für Anrufe von außen. Die zweite Alternative - ein eigener Alarmserver - ist teuer und wartungsintensiv. Zudem kann auch der Server selbst von einem Störfall im Unternehmen betroffen sein. Auch ein exzellenter Notfallplan wird scheitern, wenn eine Alarmierung aufgrund technischer Probleme oder einem Ausfall der eigenen Telefonanlage nicht durchgeführt werden kann.

Alarmierung mit Hilfe flexibler Dienstleistung

Relativ neu ist der Ansatz, das Alarmmanagement als Dienstleistung anzubieten. Kunden des Application-Service-Provider (ASP) F24 AG profitieren dabei von zahlreichen Vorteilen. Mit bis zu 480 parallelen ISDN-Kanälen sorgt der Dienst Fact24 innerhalb von Sekunden für die Realisierung der Alarmierung oder Telefonkonferenz. Die daran beteiligte technische Prozesskette (Standorte - Systeme - Netzprovider) ist vollständig redundant aufgebaut und garantiert dem Kunden höchstmögliche Verfügbarkeit (99,98%). Die nötige Telekommunikations-Infrastruktur wird komplett vom Münchener Unternehmen F24 gestellt und gewartet. Im Vergleich zum hauseigenen Alarmserver bietet der Alarmierungs- und Konferenzdienst bei geringsten Betriebskosten eine höhere Wirtschaftlichkeit.

Kunden müssen zur Nutzung von Fact24 weder Geräte anschaffen noch Software installieren - ein Telefon sowie ein PC mit Internetzugang reichen aus. Die Aktivierung des Dienstes erfolgt vom Kunden orts- und zeitunabhängig und dauert nur wenige Sekunden. Schon innerhalb der ersten Minute können hunderte Personen parallel alarmiert, spontane Telefonkonferenzen zwischen internen oder externen Fach- und Führungskräften sowie Info-Hotlines initiiert werden - ohne hierfür von der Leistungskapazität der eigenen TK-Anlage abhängig zu sein. Durch die zusätzliche Verknüpfung von Fact24 mit einem BCM-System kann im Notfall die Alarmierung oder Telefonkonferenz auch direkt aus dem BCM-System heraus aktiviert werden.

Kunden geben die unterschiedlichen Alarmierungsszenarien sowie die Namen ihrer Mitarbeiter und deren Rufnummern über die webbasierte Administrationsoberfläche ein. Anhand dieser Informationen "weiß" Fact24 im Ernstfall, welche Personen es auf welchem Kommunikationsweg zu alarmieren gilt. Sowohl die Administrationsoberfläche als auch sämtliche Alarmmeldungen können personenspezifisch in der jeweils gewünschten Landessprache erfolgen. Fact24 kann orts- und zeitunabhängig administriert, aktiviert und weltweit eingesetzt werden.

Der Alarmierungs- und Konferenzdienst Fact24 läuft vollständig auf den Alarm- und Konferenzservern der F24 AG. Pflege, Updates und die Weiterentwicklung der Alarmierungslösung erfolgen durch F24 und werden den Kunden ohne Folgekosten automatisch zur Verfügung gestellt.

Fact24 branchenübergreifend im Einsatz

„Wir konnten durch Fact24 die benötigte Zeitspanne für Alarmierung in Großschadenslagen auf fünf bis 10 Min. reduzieren, während andere Kliniken noch immer 40-90 Min. benötigen", begründet Michael Els, Sicherheitsingenieur am Klinikum Neuperlach der Städtische Klinikum München GmbH die Entscheidung für Fact24.

Inzwischen setzen rund 165 Unternehmen und öffentliche Organisationen den Alarmierungs- und Konferenzdienst Fact24 in ihrem Notfallmanagement ein, darunter 10 DAX-Unternehmen und zahlreiche Kliniken.

„Der wichtigste Aspekt ist das schnelle Handeln im Notfall. Das setzt die optimale Erreichbarkeit des benötigten Personals voraus. Dazu gehört auch die Reaktionsfähigkeit in Situationen, in denen z.B. die eigene TK-Infrastruktur von Störungen betroffen ist", erklärt Christian Götz, Vorstand der F24 AG. „Viele Unternehmen und öffentliche Einrichtungen wie Flughäfen, Feuerwehren und Kliniken vertrauen unserem Alarmierungsund Konferenzdienst Fact24, der im Notfall unabhängig von der eigenen Telekommunikation funktioniert und redundant aufgebaut ist."

 

KONTAKT

Sabine Rieß
F24 AG, München
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