Safety

Zarges bietet sichere Maststeigleiter an

Rund 500.000 Kilometer des insgesamt fast 1,8 Millionen Kilometer langen deutschen Stromnetzes verlaufen oberirdisch - so viel, dass die Zahl der Masten nur geschätzt werden kann.F...

Rund 500.000 Kilometer des insgesamt fast 1,8 Millionen Kilometer langen deutschen Stromnetzes verlaufen oberirdisch - so viel, dass die Zahl der Masten nur geschätzt werden kann.

Für Wartungs- oder Reparaturarbeiten ist es aber oft genug nötig, diese Masten hinaufzuklettern.

Für größtmögliche Sicherheit sorgt dabei jetzt eine neue Maststeigleiter, die Zarges in enger Zusammenarbeit mit einem Kunden, der E.ON Avacon aus Lüneburg, entwickelt hat.

Die Anforderungen an eine moderne Maststeigleiter sind klar definiert: Höchste Arbeitssicherheit, einfaches Handling, schnelle Montage und hohe Flexibilität.

Mit diesen Vorgaben haben die Steigtechnik-Spezialisten eine neue Maststeigleiter mit höchsten Sicherheitsmerkmalen konstruiert. Sie besteht aus einer 3,50 Meter langen Mastunterleiter, bis zu fünf Mittelstücken von je 2,85 Meter Länge und einer Mastoberleiter, die am Ende auf der passenden Höhe eingeklinkt wird. Für die Sicherheit sorgt eine mittig angebrachte Steigschutzschiene, die zusammen mit dem vorlaufenden Steigschutz des Systems Zast auch während des Aufbaus permanente Sicherheit gewährleistet.

Breite, geriffelte, 30 Millimeter tiefe Sprossen sorgen für sicheren Stand, die beiden Holme geben der Leiter nicht nur Stabilität, sondern dienen auch als Haltegriff beim Aufstieg.

Die Befestigung am Mast erfolgt durch einen speziell konstruierten Mastbügel und eine Flechtleine, die durch Schottklemmen fixiert wird. Am unteren Ende geben zwei Erdspitzen der Maststeigleiter in unwegsamem Gelände den nötigen Halt und bieten auch die Möglichkeit, Unebenheiten auszugleichen.

Bei der Konstruktion der neuen Maststeigleiter wurde neben größtmöglicher Sicherheit aber auch auf schnelle Montage und flexiblen Einsatz geachtet. Zwei Personen reichen zum Aufbau und ein sicherer Aufstieg ist selbst in schwer zugänglichem Gelände möglich - auch dort, wo Hubbühnen nicht mehr eingesetzt werden können.

Die Maststeigleiter wurde in enger Zusammenarbeit mit E.ON Avacon aus Lüneburg entwickelt. Im rund 53.600 Kilometer langen Netz des Unternehmens gibt es eine Vielzahl von Strommasten, die regelmäßige Revisions- und Reparaturarbeiten erfordern, aber auch Maßnahmen zum Schutz großer Greifvögel vor Stromschlägen. „Unsere Erfahrungen mit der neuen Maststeigleiter sind nur positiv", erklärt Martin Bruns, Ausbilder bei E.ON Avacon, der mit seinen Auszubildenden allein im vergangenen Jahr über 500 Masten mit einem Vogelschutz ausgerüstet hat.

Für das Unternehmen ist diese Zusammenarbeit mit einem großen Kunden nicht ungewöhnlich: „Wir haben unser Ohr immer nah am Markt und greifen die Anregungen und Bedürfnisse, die von den Nutzern kommen, gerne auf", so Produktmanager Michael Bauermeister.

 

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