Im Beisein wichtiger Regionalpolitiker und vieler Beschäftigter von SimonsVoss wurde am 4. April 2019 auf dem Betriebsgelände in Osterfeld der Grundstein für den Erweiterungsneubau des Unternehmens gelegt. Die bisherigen Kapazitäten mit rund 1500m² Produktionsfläche am 2013 bezogenen Standort in Sachsen-Anhalt waren ausgeschöpft. Wie der Geschäftsführer Bernhard Sommer sagte, halte der Wachstumskurs an. Die Innovationen der letzten Jahre, z.B. der digitale Zylinder mit Tür-Überwachung und der elektronische Türbeschlag Smart-Handle, seien vom Markt sehr positiv aufgenommen worden, sodass die Produktion ausgeweitet werden könne. Auch das Mobile-Key-Programm liefe sehr gut – die Systeme und damit die Kunden würden vom Ausbau durch höhere Produktivität und schnellere Lieferzeiten profitieren.

Sommer bekannte sich bei der Grundsteinlegung klar zum Standort: Auch die nächste Unternehmensphase von SimonsVoss werde durch Investitionen in Deutschland geprägt. Das Unternehmen fühle sich dem Kernmarkt hierzulande verpflichtet und wolle seiner gesellschaftlichen Verpflichtung nachkommen und hier bestehende Arbeitsplätze sichern sowie neue schaffen. Mit dem Qualitätsmerkmal „Made in Germany“ habe sich SimonsVoss im unternehmerischen Wettbewerb auch in seinen Exportmärkten gut durchsetzen können.

Rund 2.400m² zusätzliche Fläche im Neubau sollen bis Mai 2020 zur Verfügung stehen. SimonsVoss investiert hierfür insgesamt einige Millionen Euro. Der Neubau solle zugleich auch das Arbeitsumfeld für die rund 150 Beschäftigten in Osterfeld verbessern. Hierzu zählten unter anderem der Ausbau der Sozialräume und mehr Kapazität in der Kantine. Dies verbessere auch die Chancen, qualifiziertes Personal für SimonsVoss zu gewinnen, was in der zentral in Deutschland gelegenen Region mit hoher Tradition zu High-Tech-Produkten gar nicht so einfach sei