Safety

Sick: Schnelle Diagnose per App

Sicherheits-Lichtvorhänge deTec4 werden intelligent

Sick stattet die Sicherheits-Lichtvorhänge der Produktfamilie deTec4 künftig mit NFC-Technik (NFC-Tag) aus, um Gerätedaten per App auslesbar zu machen. Die Konfiguration aller Funk...

Sick stattet die Sicherheits-Lichtvorhänge der Produktfamilie deTec4 künftig mit NFC-Technik (NFC-Tag) aus, um Gerätedaten per App auslesbar zu machen. Die Konfiguration aller Funktionen erfolgt nach wie vor ohne Software. Um den Funktionsumfang und die Performance der Lichtvorhänge sichtbar zu machen, bietet die Sick-App über NFC-Verbindung eine schnelle Vor-Ort-Diagnose. Der Kunde hält sein Smartphone mit der App an den Lichtvorhang und erhält die Geräteinformationen.

Die Lichtvorhänge sind der passive Part der NFC-Verbindung. Um die gespeicherten Informationen senden zu können, machen sie sich die übertragene Energie des Smartphones zunutze. Durch den aktiven Transmitter wird genug Energie übertragen, um die Informationen des Lichtvorhangs auf kurze Distanz zu übermitteln.

Die Übertragung erfolgt dabei ohne eigene Versorgungsspannung der Lichtvorhänge. So können auch deTec4, die auf Lager liegen, schnell auf ihre Konfiguration überprüft werden. Dank intelligentem Gerätekonzept mit Funktionspaketen, die über Systemstecker konfiguriert werden, können Anlagenbauer oder -betreiber die für ihre Anlagenkonzepte relevanten Grundvarianten bezüglich Gerätelänge und -auflösung lagern und über unterschiedliche Systemstecker zusätzliche Funktionen (Funktionspakete) flexibel nach Bedarf anstecken. Dank integriertem NFC-Tag im detec4-Empfänger zeigt die App im Konfigurationsassistenten die Einstellmöglichkeiten der DIP-Schalter im Systemstecker und liefert für die gewünschte Konfiguration das resultierende Bild.

IO-Link für Diagnose und Automatisierung
Bei der Diagnose geht Sick noch einen Schritt weiter: deTec4-Empfänger bekommen eine IO-Link-Standardschnittstelle. Während die NFC-Technik eine Vor-Ort-Diagnose als Momentaufnahme liefert, bietet IO-Link die Möglichkeit, Diagnosedaten kontinuierlich und ortsunabhängig auszulesen. Eine Visualisierung kann über die Sick-Softwareplattform SOPAS erfolgen. Zusätzlich lassen sich Strahldaten in Muting-Anwendungen beispielsweise zur Höhenvermessung und weiteren Automatisierung nutzen.

 

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