Safety

Sick: Kompakter Mehrstrahlsensor Scangrid2 für AGCs

26.04.2021 - Der sichere Mehrstrahlscanner Scangrid2 von Sick nutzt die neue und eigenentwickelte Solid-State-Lidar-Technologie, um die Produktivität vor allem bei kleinen fahrerlosen und spurgeführten Transportfahrzeugen, sogenannten Automated Guided Carts (AGCs), zu erhöhen.

Zertifiziert als Typ 2/SIL 1 Sicherheitssensor nach der IEC 61496-3 kann Scangrid2 Gefahrenbereiche bis Performance Level C absichern und zur Kollisionsvermeidung eingesetzt werden. App und Klonfunktion bieten zusätzlich eine hohe Nutzerfreundlichkeit und schnelle Inbetriebnahme der Sensorlösung.

Man wolle besonders Herstellern kleiner fahrerlosen und spurgeführten AGCs eine wirtschaftliche Sicherheitslösung bieten, mit der sie die Produktivität ihrer Applikationen steigern können. Konkret bedeutet dies, die Geschwindigkeit oder Zuladung der Fahrzeuge zu erhöhen oder mechanische Barrieren, wie etwa Zäune, eliminieren zu können, so Marco Faller, strategischer Produktmanager bei der Sick AG. Der Anwender habe bisher häufig vor der Wahl gestanden, sein AGC in der Geschwindigkeit beziehungsweise Zuladung zu limitieren oder in umzäunten Bereichen fahren zu lassen, um die von den Fahrzeugen ausgehende Gefahr zu minimieren. Scangrid2 bietet dem Nutzer neue Möglichkeiten, um Produktivitätssteigerungen für seine kleinen fahrerlosen und spurgeführten Carts zu erzielen. Durch den schnellen Return on Investment ist ein Wechsel auf einen Sicherheitssensor nun sinnvoll – erste Installationen zeigen Produktivitätssteigerungen zwischen 50 und 70 %.

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Auf das Wesentliche reduziert, bietet der Mehrstrahlscanner dem Anwender genau die Funktionen, die für eine sichere Funktion notwendig sind: Der Sensor erkennt im frei konfigurierbaren Schutzfeldbereich verschiedene Objektgrößen sicher, kann mehrere Felder auswerten und konfigurierte Überwachungsfälle ausführen. Über den sicheren Arbeitsbereich hinaus kann ein Warnfeldbereich von bis zu vier Metern für nicht sicherheitsgerichtete Aktionen genutzt werden. Die Solid-State-Lidar-Technologie basiert auf dem Prinzip der Lichtlaufzeitmessung und verzichtet ganz auf bewegliche Teile. Reine Halbleiterelemente in Verbindung mit Optikmodulen werden stattdessen genutzt, um über eine geometrische Anordnung ein Schutzfeld von 150 Grad aufzuspannen. Innerhalb des definierten Schutzfeldbereichs kann der Scanner im Kontext von Sicherheitsanwendungen als Typ 2 Klassifizierung Performance Level C Applikationen lösen.

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