Safety

Sichere Leitern zur Lebensrettung

Laute Rotorgeräusche erfüllen die Luft, der Hubschrauber vom Typ Eurocopter steigt nach oben. Nach kurzer Zeit seilt sich ein Mitglied der bayerischen Bergwacht an der Winde, die s...

Laute Rotorgeräusche erfüllen die Luft, der Hubschrauber vom Typ Eurocopter steigt nach oben. Nach kurzer Zeit seilt sich ein Mitglied der bayerischen Bergwacht an der Winde, die sich seitlich am Helikopter befindet, nach unten ab. Ein lebensnotwendiger Rettungseinsatz beginnt.

Was nach einem echten Notfall klingt, spielt sich in Bad Tölz mehrmals pro Woche ab. Der Grund: In einer Halle am Ortsrand findet sich das weltweit erste und bislang einmalige Schulungs- und Ausbildungszentrum für Einsatzkräfte der Bergwacht. Das Highlight: Eine Hubschrauber-Simulationsanlage.

Vor zwei Jahren wurde die Schulungshalle mit einem Investitionsvolumen von 6,2 Millionen Euro eingerichtet. Knapp 3.000 Einsatzkräfte pro Jahr üben hier unter realistischen Bedingungen den Ernstfall: Rettungsflüge mit dem Hubschrauber in knapp 20 Metern Höhe mit Abseilen und Bergung von Verletzten aus verschiedenen Gefahrenlagen. Dass der Hubschrauber dabei nur an Stahlseilen an einer Krankbrücke hängt, ist dank der Möglichkeit, Rotorgeräusche, Wind und selbst den Schattenwurf der Rotoren authentisch zu simulieren, schnell vergessen.

„Wir erreichen hier fast die zehnfache Trainingsintensität", berichtet der Sprecher der Bergwacht Bayern, Roland Ampenberger.
Neben den Kosteneinsparungen für teure Hubschrauberstunden im realen Einsatz sind die Einsatzkräfte in der 60 Meter langen und 20 Meter hohen Halle auch unabhängig von Witterungseinflüssen, gegenüber dem notwendigen sicheren Flugwetter für Übungen im Freien.

Aktuell wurde das Schulungszentrum nun um eine Seilbahnanlage ergänzt, in der die Retter die Bergung von Passagieren aus unterschiedlichen Kabinen und Sesselliften üben können -sowohl vom Hubschrauber aus als auch terrestrisch über die Masten der Liftanlagen. Sowohl für den Zugang zu den Kabinen als auch für das Training mit verschiedenen Sicherungssystemen an den Masten lieferte Zarges maßgeschneiderte Steigsysteme. So sind die Leitern an den Masten sowohl mit Schienen- als auch mit zweiläufigen Drahtsystemen ausgestattet, um die verschiedenen Situationen zu simulieren, die Bergretter im Gebirge vorfinden können.

Insgesamt sieben Steigleitern mit einer Länge von bis zu 15 Metern lieferte das Unternehmen nach Bad Tölz und stattete das Schulungszentrum dadurch mit hochwertigen und hochstabilen Aufstiegsmöglichkeiten aus. „Bei Rettungseinsätzen kommt es immer auf den Einsatz hochwertigster Ausrüstung an, um die Gefahren für Retter und zu Rettende zu minimieren", betont Olav Beck, Produktmanager für Steigleitern. Nicht ohne Grund hat sich die Bergwacht für den Einsatz dieser hochwertigen Lösungen für Steigsysteme entschieden.

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