Safety

Pfannenberg: Kompakte Rückkühlanlagen vereinfachen applikationsspezifische Konfiguration

Neue Geräte-Generation erleichtert Wartung, Transport und Produktauswahl in einem breiten industriellen Anwendungsspektrum

Pfannenberg hat die kompakten Rückkühlanlagen der CC-Serie weiterentwickelt und bringt nun die CCE-Serie als Nachfolger auf den Markt. Der Spezialist für Produktionssicherheit biet...

Pfannenberg hat die kompakten Rückkühlanlagen der CC-Serie weiterentwickelt und bringt nun die CCE-Serie als Nachfolger auf den Markt. Der Spezialist für Produktionssicherheit bietet damit miteinander kombinierbare Vorkonfigurationen, abgestimmt auf verschiedene Anwendungsszenarien der Geräte. Dies vereinfacht die Auswahl für den Anwender und ermöglicht kurze Lieferzeiten.

Die CCE-Rückkühlanlagen sind in sechs Leistungsklassen und zwei Baugrößen verfügbar und decken damit Leistungen von 1,1 bis 6,5 kW ab, so dass eine große Bandbreite an industriellen Anwendungen bedient wird.

„Eine noch einfachere Bedienung und Wartung standen bei der Weiterentwicklung der CCE-Serie im Vordergrund“, erklärt Uwe Eckstein, Sales Product Manager Rückkühlanlagen bei Pfannenberg. „Die vordefinierten Konfigurationspakete verbessern vor allem die Verfügbarkeit und erleichtern den weltweiten Service. Unsere kosteneffizienten Rückkühlanlagen ermöglichen einen wirtschaftlichen, zuverlässigen Betrieb prozesstechnischer Anlagen in verschiedensten industriellen Anwendungen.“

Pfannenberg entwickelte für die CCE-Prozesskühler drei Konfigurationspakete:

Bei der Konfiguration „Hydraulic Protection“ steht der Schutz der Anlage im Vordergrund. Ein einstellbarer Strömungswächter alarmiert bei zu geringem Durchfluss. Zudem schützt eine Wasserniveau-Kontrolle im Vorratsbehälter die Pumpe im Kühlkreislauf gegen Beschädigungen und Trockenlaufen. Um optimale Druckverhältnisse im Gesamtsystem sicherzustellen, ist bei den entsprechend konfigurierten Geräten ein automatisch funktionierender, einstellbarer hydraulischer Bypass integriert.

Die Konfiguration „Smart Cooling“ ist für die professionelle Temperaturüberwachung und Fehlererfassung ausgelegt. Sie ermöglicht unter anderem eine Temperaturdifferenz-Steuerung bezogen auf die Umgebungstemperatur, wenn bei der Anwendung erhöhte Anforderungen hinsichtlich Kondensation und Längendehnung bestehen. Die integrierte Temperaturüberwachung alarmiert bei unerwartetem Ansteigen oder Abfallen der Temperatur des Kühlmediums. Aufgrund der am Display angezeigten Fehlercodes und der vorhandenen Datenprotokollierung ist diese Konfiguration die Grundlage, um Fehler schnell zu eliminieren und vorbeugende Wartungsmaßnahmen einzuleiten.

Zur Begrenzung der Temperaturabweichung auf maximal ±1K wurde die Konfiguration „Precision Cooling“ entwickelt. Zum einen verbessert hier der Heißgas-Bypass die Genauigkeit der Temperaturregelung, ohne den Kompressor durch übermäßig häufiges An- und Ausschalten zu belasten. Zum anderen steigert eine „Lüfter An/Aus-Funktion“ die Genauigkeit der Temperatursteuerung durch Beeinflussung der Leistung des Kondensator-Wärmetauschers. Neben der präzisen Temperierung ist die schonende Betriebsweise ein positives Merkmal dieser Konfiguration.

 

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