16.08.2012 • Produkt

Interference and Direction Analyzer von Narda Safety ortet auch gepulste Signale

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Für die Lokalisierung unbekannter Quellen mit einem horizontalen Scan bietet der IDA-3106 jetzt einen speziellen Max-Hold-Algorithmus.

Damit kann das Gerät auch von gepulsten und zyklisch oder sporadisch auftretenden Signalen ein Polardiagramm erstellen und die Richtung von Signalen bestimmen, die bisher schwer zu orten waren, z. B. von Radaranlagen oder kurzzeitig benutzten Sprechfunkgeräten.

Für die Spektrogramm-Darstellung erfasst der IDA-3106 bis zu 400 verdichtete Einzelspektren und stellt die Signalstärke farblich dar. Dadurch werden zeitliche Veränderungen des Spektrums sichtbar, die Aufschluss über die Art eines Signals geben können.

Zum Beispiel lassen sich Industriesteuerungen mit zyklischen Signalen, mobile Kommunikationsdienste mit Frequenzsprungverfahren, stationäre Sendeanlagen und sporadische Emittenten voneinander unterscheiden.

Neu ist die Speichermöglichkeit von Spektren als Referenzkurve und die Darstellung des aktuellen Spektrums als Differenz oder „Delta-Spektrum". Dadurch lassen sich Abweichungen vom Normalzustand sofort erkennen, z. B. neue Quellen im Kommunikationsband oder ungewöhnliche Zustände von Industrieanlagen.

Das Display des Geräts, das für den Außeneinsatz konzipiert ist, kann jetzt auf optimale Sichtbarkeit bei Tageslicht, normaler Beleuchtung oder Dunkelheit umgeschaltet werden.

Grundsätzliches zum IDA-3106
Der Interference and Direction Analyzer IDA-3106 wurde entwickelt, um elektromagnetische Signalquellen zu identifizieren und zu orten. Der Einsatz umfasst die Bereiche Kommunikation und Sicherheit. In der Kommunikation gilt es, eigene oder fremde Störer zu finden und zu eliminieren. Im Bereich Sicherheit lassen sich mit dem Gerät unbekannte Quellen aufspüren und potenzielle Gefahren identifizieren.

Dabei kann IDA die Richtung der Quelle auf Basis eines horizontalen Scans selbstständig bestimmen und den Peilwinkel in einem Polardiagramm darstellen. Aus mehreren Peilergebnissen berechnet IDA die Position der Störquelle automatisch und zeigt sie an.

Frei verfügbare elektronische Karten können optional hinterlegt werden, so dass sich die Quelle zum Beispiel bis auf einen Straßenzug genau lokalisieren lässt - ähnlich einem Navigationssystem.

Basis zur Bestimmung der Position einer Störquelle sind ein GPS-Empfänger im Messgerät und der elektronische Kompass im Antennengriff zur Ermittlung von Richtung, Elevation und Polarisation. Für verschiedene Frequenzbereiche stehen optimierte Antennen zur Verfügung, die in horizontaler oder vertikaler Ausrichtung auf einen ergonomisch geformten Handgriff gesteckt werden können.

Als Handgerät für den Feldeinsatz wiegt das Grundgerät IDA-3106 einschließlich Akku weniger als drei Kilogramm, Handgriff und Antenne weniger als ein Kilogramm - dank Stromversorgung vom Grundgerät aus. Akkuwechsel ist ohne Unterbrechung des Betriebs möglich.

 

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