Sowohl Gäste als auch die rund 20.000 Einwohner der Stadt sind auf eine moderne, leistungsfähige Verwaltung angewiesen. Eine der größten Herausforderungen ist die Verbesserung der Servicequalität bei gleichzeitiger Sicherstellung vertraulicher und sensibler Informationen. Dabei kommt es insbesondere auf eine gut funktionierende, flexible und komfortable Sicherheitstechnik an. Mithilfe der Zutrittssteuerung Access 3010 wurde die Sicherheit in Bad Schwartau erhöht.

„Ursprünglich wollten wir ein neues kabelgebundenes Schließsystem mit zentraler Steuerung, doch der Installationsaufwand war uns einfach zu teuer“, so Hans-Peter Toll, Büroleiter und Organisation Informationstechnik bei der Stadt Bad Schwartau. Dabei gehe es nicht nur um die optimale Sicherheit. Ein Schließsystem solle nicht nur schützen, sondern im Idealfall auch den Komfort aller Nutzer steigern und vor allem die Organisation entlasten, so Hans-Peter Toll. Nach einer Marktabfrage und einer Ausschreibung für berührungslose Leser fiel die Entscheidung auf die Offline-Zutrittskontrolllösung der AZS System AG, die eine Lösung mit den gewünschten Funktionen bereitstellen konnte. 

Das neue digitale Schließsystem sorgt für Sicherheit auf höchstem Niveau. Bei Zutrittssystemen dieser Art legt eine Software fest, welcher Bereich für welche Personen zugänglich ist, so Sascha Miotke, Bereich Informationstechnik, Stadtverwaltung Bad Schwartau. Ein System und ein Medium sichern flexibel die Türen des Rathauses. Die 90 batteriebetriebenen Digitalzylinder bestehen aus elektromechanischen Komponenten. Diese sind in der Lage, die „Schlüsselträger“ zu identifizieren und bei geprüfter Berechtigung die Tür zu öffnen. Die Berechtigungsvergabe und die Prüfung wird über die Software Casys 3010 der AZS System AG realisiert.

Die Berechtigung wird über den Leser am Zeiterfassungsterminal täglich neu vergeben. Der große Vorteil: Bei Verlust eines Ausweises oder Transponders sowie bei Änderung der Zugangsberechtigung muss kein Zylinder getauscht werden. Die Beschläge brauchen nicht ausgetauscht zu werden. Der Administrator erstellt einen neuen Ausweis und passt das System innerhalb kürzester Zeit an. Damit erhält die Stadtverwaltung mehr Sicherheit und senkt gleichzeitig die Kosten.

Neben dem Zutrittskontrollsystem setzt die Verwaltung auch die Zeiterfassung Time 3010 des Unternehmens ein. Um weiterhin mit nur einem Ausweis die unterschiedlichen Systeme nutzen zu können, mussten die Ausweiskarten, die für die Zeiterfassung bereits eingesetzt wurden, mit einer weiteren Berechtigung versehen werden. Das Unternehmen stellte ein Kiosk-Terminal für die Umprogrammierung der Ausweise bereit. So war das Verwaltungsteam in der Lage, ein weiteres Legic-Segment selbst auf die Karten aufzubringen, um zusätzliche Daten für den Offline-Zugang auf den Ausweis zu schreiben, so Sascha Miotke.