Safety

Denios schnürt mit der R+V Versicherung ein Ersthilfepaket

13.09.2022 - Denios SE hat das Gefahrstoff-Leckage-Warnsystem Spillguard connect entwickelt.

Bei auslaufenden Gefahrstoffen schlägt dieses umgehend optisch, akustisch und digital Alarm, sodass Schlimmeres verhindert werden kann. Zusammen mit der R+V Versicherung geht das Unternehmen nun noch einen Schritt weiter. Käufer des Spillguard connect profitieren bei entsprechender Zusatzorder von einer umfassenden Ersthilfe: Wird im Leckage-Fall ein Alarm ausgelöst, können Betroffene diese bei Tag und Nacht telefonisch melden und entsprechende Assistance-Sofort-Leistungen in Anspruch nehmen. Inbegriffen ist auch ein Versicherungspaket.

Trotz guter Schutzvorkehrungen und entsprechender Schulungen sind Gefahrstoffleckagen in Betrieben keine Seltenheit. Und wenn es dann doch passiert, gilt es, die Gefahrenlage schnell und genauestens einzuschätzen, um geeignete Maßnahmen ergreifen zu können. Eine Option, zu jeder Zeit über entsprechende Leckagen informiert zu sein, ist es, den autarken und vielfältig einsetzbaren Leckage-Sensor Spillguard connect in Betrieb zu nehmen. Dieser kann nicht nur in Auffangwannen für auslaufende Gefahrstoffe platziert werden, sondern zum Beispiel auch unter Maschinen, die mit Öl betrieben werden, oder Leitungen, die schwer zugänglich sind.

Bei Kontakt mit austretenden flüssigen Gefahrstoffen meldet der Sensor die Leckage neben einem optischen und akustischen Signal vor Ort auch mit einer Benachrichtigung per E-Mail und/oder einer Alarm-SMS aufs Smartphone, Tablet oder den PC, so Horst Rose, Chief Sales & Marketing Officer bei Denios. So erreicht die Notfall-Meldung zum Beispiel auch am Wochenende oder nach Betriebsschluss zuverlässig den oder wahlweise auch die richtigen Empfänger. Sind mehrere Sensoren im Einsatz, kann über die Web-Applikation Denios connect genau erfasst werden, welcher Sensor in welcher Auffangwanne den Alarm abgibt. In großen Produktionsanlagen mit mehreren Hallen kann diese Zusatzinfo im Ernstfall eine wertvolle Zeitersparnis bedeuten. Auch die wichtige Information, um welchen Gefahrstoff es sich handelt, kann der Anwender dem Sensor zuordnen. Mit diesem Wissen können passend zur Gefahrenlage die nächsten Schritte eingeleitet werden.

Nach Detektion greifen Versicherungsschutz und Sofortmaßnahmen. Mit der Feststellung einer Leckage müssen umgehend geeignete Sofort-Maßnahmen zur Schadenminimierung getroffen werden. Um Betreiber dabei bestmöglich zu unterstützen, bietet das Unternehmen zusammen mit der R+V Versicherung AG und der Kravag Umweltschutz und Sicherheitstechnik GmbH (KUSS) einen neuen Notfall-Service beim Kauf eines Spillguard connect an. Wenn ein Kunde nach einer Warnmeldung vor Ort ausgeschlossen hat, dass es sich um einen Fehlalarm handelt, kann er sich direkt per Hotline bei dem R+V-Dienstleister Kravag Umweltschutz und Sicherheitstechnik melden. Dieser leistet telefonische Ersthilfe und organisiert einen Notfall-Einsatztrupp zur fachgerechten Beseitigung der Leckage sowie zur Eindämmung der unmittelbaren Gefahr.

Die Spezialisten für Umweltschäden gewährleisten eine Rufbereitschaft rund um die Uhr, so Frank-Helge Richter, Schaden-Sachverständiger bei der KUSS. Die Umweltexperten nehmen bereits ausgetretene Gefahrstoffe auf. Mithilfe von z. B. Bindemitteln, Ölsperren oder Kanalblasen verhindern sie, dass sich die Flüssigkeiten weiter ausbreiten. Außerdem führen sie sowohl eine Notreparatur am Behälter bzw. der Anlage durch als auch im Bedarfsfall eine entsprechende, korrektive Verlagerung. Weiteres Austreten am Ort des Geschehens wird auf diese Weise verhindert.

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