Brandschutz

Multicomsystem: Brandschutz in Schaltschränken

Multicomsystem ist mit der Firma Job eine Vertriebspartnerschaft eingegangen. Job hat ein Kleinlöschsystem entwickelt, das in den Schaltschränken einen optimalen Brandschutz abgibt. Ein Druckbehälter ist mit einem Flüssiggas (3M Novec) gefüllt. Auf dem Druckbehälter ist ein „Sprinklerkopf“ befestigt. Ein Glasröhrchen (wie im Sprinklerkopf an der Decke) ist der Temperatursensor. Der Druckbehälter mit Kopf und Glasröhrchen wird mechanisch im Elektroschaltschrank befestigt. Wenn jetzt in dem Schaltschrank eine zu hohe Temperatur – zum Beispiel an Netzgeräten, Regler oder Kabel – entsteht und der Glassensor das erkennt, platzt das Glasröhrchen und öffnet ein integriertes Ventil. Damit wird das Flüssiggas aus dem Druckbehälter mit der Luft vermischt und der Löschvorgang gestartet. Optional kann das Glasröhrchen auch durch ein Potential (24 V) mechanisch zerstört werden, um den Löschvorgang zu starten. Ein Überwachungskontakt überträgt die Auslösung an eine Brandmeldezentrale. Über den Kontakt können die Energieversorgung sowie Lüfter abgeschalteten werden.

Durch den schnellen Löschvorgang werden direkte und indirekte Schäden verhindert. Damit stellt der geräteintegrierte Brandschutz eine optimale Lösung beim vorbeugenden Brandschutz dar. Das Feuer wird noch im Entstehen gelöscht, was die Schäden – falls welche entstehen – äußerst gering hält. Zusammen mit einem Rauchmelder oder einer Sprinkleranlage, denn Brände können auch auf eine andere Art und Weise entstehen, sind Unternehmen auf der sicheren Seite.

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