Die Akzeptanz der Verbraucher für automatisierte Läden ohne Personalpräsenz steigt. Für deren sicheren Betrieb brauchen Händler IP-basierte Sicherheitssysteme. Netzwerk-Videokameras mit integrierter Videoanalyse helfen nicht nur gegen Diebstahl und Vandalismus, sondern machen im Verbund mit weiteren Technologien wie Zutrittskontrollen, Audiolösungen und Systemen zur Personenzählung eine automatisierte Einkaufsumgebung, in der sich Kunden rund um die Uhr sicher fühlen, erst möglich. Entscheidend ist, dass alle Lösungen nahtlos integriert sind, sodass auf jede Situation im Laden direkt reagiert werden kann.

Wie das funktioniert, welche Rolle Deep-Learning-Technologie hier spielt und wie die Axis-Produkte mit den Lösungen von Facit Data Systems und Qognify zusammenspielen, zeigt Axis Communications auf seinem Stand auf der EuroCIS mithilfe von Rundgängen durch einen dort installierten autonomen Store. Eine Live-Station demonstriert beispielsweise den Zutritt zum Store mithilfe einer Türstation und einem QR-Code und macht die aktuelle Belegung des Ladens über einen Bildschirm sichtbar. Verschiedene Videostationen erklären Standbesuchern zudem, wie Occupancy Management funktioniert oder wie medizinische Notfälle oder Glasbruch im autonomen Store wahrgenommen werden.

Axis sei seit vielen Jahren Partner des Einzelhandels. Die Netzwerk-Videolösungen des Unternehmens tragen seit jeher zur Sicherheit und zur Verbesserung von betrieblichen Abläufen bei. Auf der EuroCIS wolle der Hersteller zeigen, wie seine Technologien auch bei neuen Einkaufsformaten ohne Personal dabei helfen, einen Laden erfolgreich zu betreiben und Kunden ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln, so Ralph Siegfried, Key Account Manager End Customers bei Axis Communications. Da es sich bei autonomen Stores oft um kleinere Läden handelt, sei für die Händler zudem der Return on Investment ein wesentlicher Faktor. Das Unternehmen setze daher auf integrierte, edge-basierte Systeme aus einer Hand, um Kosten zu optimieren.