30.04.2024 • TopstoryWirtschaft

Wirtschaftsschutz: Verbände und Netzwerke als Schlüssel zur Resilienz von Unternehmen

Große Netzwerke, wie sie die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft (ASWN) darstellen, bieten Unternehmen jeder Größe eine kaum zu überschätzende Unterstützung zur Bewältigung der nicht zu knappen Herausforderungen in allen Bereichen der Sicherheit. Der ASW Nord fährt dazu eine Doppelstrategie: Bewusstsein schaffen bei den Akteuren – und Werkzeuge zur Stärkung der Resilienz von Unternehmen anbieten. Spezifisch um den Schutz von Transportvermögen und die Sicherheit der Lieferkette geht es dem internationalen Verband TAPA. Thorsten Neumann ist Vorstandsvorsitzender der ASW Nord und Präsident & CEO TAPA EMEA. GIT SICHERHEIT hat mit ihm gesprochen.

Thorsten Neumann, Präsident & CEO TAPA EMEA sowie Vorstandsvorsitzender der...
Thorsten Neumann, Präsident & CEO TAPA EMEA sowie Vorstandsvorsitzender der ASW Nord. © TAPA EMEA

GIT SICHERHEIT: Herr Neumann, wir sprechen heute in einer doppelten Funktion Ihrerseits miteinander. Sie stehen nämlich dem Vorstand des ASW Nord vor – und Sie sind beim Transportgüterschutz-Verband TAPA Präsident für die Region EMEA. Beginnen wir am Anfang – bei A wie ASW Nord. Was ist für Sie wichtig in dieser Funktion als Vorstandsvorsitzender?

Thorsten Neumann:
Ganz klar: Mehrwerte für unsere Mitgliedsunternehmen schaffen und einen Fokus auf unser Team. Verbände müssen sich auf den Prüfstand stellen und eindeutig mehr bieten, digitaler sein und neue Wege beschreiten. Das geht jedoch nur mit einem eingespielten Team, angefangen mit der Geschäftsstelle und Geschäftsführung bis hin zum gesamten Vorstand. Wir arbeiten Hand in Hand auf Augenhöhe, mit kurzen Dienstwegen und schnellen Entscheidungen.


Der ASW Bundesverband hat sich gerade zur nationalen ­Wirtschaftsschutzstrategie geäußert. Dabei geht es ja vor allem durch die Gefährdungen von außen, die ­wiederum durch die Tiefenintegration unserer Wirtschaft in die weltweit verflochtenen Wertschöpfungs- und Lieferketten ergibt. Was sind aus Ihrer Sicht die stärksten Probleme?

Thorsten Neumann: Es gibt in der Tat dringliche Probleme – dies betrifft alle Akteure. Wir begrüßen die nationale Wirtschaftsschutzstrategie als starken Impuls. Leider sehen wir bis heute immer noch Unternehmen mit dem Mindset: „Mich trifft es doch nicht“ – oder auch „Aber doch nicht bei uns in Deutschland“. Wir fahren hier eine Doppelstrategie: Awareness schaffen und die nötigen Tools bzw. das Netzwerk bieten, um sich stark und resilient als Unternehmen aufzustellen.

Wie schätzen Sie die Lage in Deutschland ein? Unterscheidet sie sich von anderen europäischen Ländern mit ähnlicher Wirtschaftskraft?

Thorsten Neumann: Wir hatten in Deutschland lange Zeit einen Dornröschenschlaf. Sicherheit war in der Vergangenheit immer günstig – zu günstig. Wir müssen mehr in Sicherheit investieren, physisch, Cyber, Awareness, Fort- und Weiterbildung – das volle Paket. Des Weiteren muss jedem klar sein, dass Sicherheit einen klaren Mehrwert bietet und die Sicherheit einen der schnellsten ROIs in allen Unternehmen bei richtiger Anwendung erreichen kann.


Abgesehen von dem „Aktionsplan ­Wirtschaftsschutz 2024+“ – was sind für die Unternehmen selbst die effektivsten und effizientesten Maßnahmen gegen so schwerwiegende kriminelle Dinge wie Wirtschaftsspionage und Sabotage, Erpressung und Diebstähle im großen Stil? Wir sprechen ja hier – wie es auch in den „Eckpunkten der Nationalen Wirtschaftsschutzstrategie“ des Innenministeriums heißt, von ganzheitlichem Vorgehen, der physischen, digitalen und hybriden Bedrohungen begegnen muss.

Thorsten Neumann:
Ganzheitlich – das ist das richtige Stichwort. Es gibt nicht mehr die IT-Abteilung, die physische Sicherheit, die Reisesicherheit oder Learning and Development. Alles muss Hand in Hand gehen, Maßnahmen müssen abgesprochen und koordiniert werden. Alle Abteilungen müssen wissen: Was ist das Thema der Stunde, wie holen wir unsere Mitarbeitenden ab und wie schützen wir uns zu allen Seiten hin?


Insbesondere was Angriffe auf IT, Cybercrime, Jamming, Spoofing, etc. betrifft: Die Technik dafür ist leicht erhältlich und billig...

Thorsten Neumann:
Oh, da sagen Sie was... Ich habe einen Flipper und einen Jammer – und sogar die Erlaubnis dazu, die Gadgets zu Testzwecken zu benutzen. Ja es stimmt, es war selten einfacher, Systeme zu stören. Was sich wirklich geändert hat: heutzutage müssen Sie keine großartigen Kenntnisse mehr haben, um Systeme zu hacken oder Smartphones außer Gefecht zu setzen. Ich sehe hier aber auch viel Verantwortung bei den Herstellern von Systemen, damit sie sich besser gegen ein 200 €-Gadget absichern.


Von all dem wird ja auch viel gesprochen. Wird denn die physische Sicherheit demgegenüber unterschätzt nach Ihrer Wahrnehmung?

Thorsten Neumann:
Ein klassisches und absolut hochfachliches Jein. Ein CISO kann zu seinem Vorstand gehen und sagen: Ich brauche Summe X für folgende Maßnahme! Warum? Weil es so in der ISO 27001 steht. Ein CSO muss lange argumentieren und hört im Zweifel: Ist zu teuer, brauchen wir nicht. An diesem Punkt müssen wir noch arbeiten. Beide Bereiche der Sicherheit greifen immer mehr ineinander. Beißt sich z. B. ein Hacker die Zähne an der Firewall aus, wird der Social Engineer losgeschickt, um einen Zugang zu erhalten.


Stichwort Künstliche Intelligenz, Deep Fake, etc. – hier überschlägt man sich im Ausmalen von Visionen zwischen Chancenreichtum und Apokalypse. Wie ist Ihre Haltung dazu?

Thorsten Neumann:
Ja es ist richtig, dass wir uns in einem Zeitalter des Umbruchs befinden. Aber solche Disruptionen hat es schon immer gegeben. Der einzige Unterschied ist, dass die Zeitabstände immer kleiner werden. Jede Technologie birgt zwangsläufig das Potenzial, dass sie für kriminelle Zwecke ausgenutzt werden kann. Denken Sie alleine an die Zeiten des Amiga 500 oder der ersten CD-Brenner: jeder hatte unzählige Raubkopien zuhause. KI ist ein Tool, ein sehr mächtiges Tool. Wird es missbraucht? Ganz bestimmt, wie alle Tools. Wir werden lernen müssen, damit umzugehen. Ich freue mich über ein Tool wie KI, da es viele meiner Arbeitsprozesse beschleunigt.


Herr Neumann, das Lieferkettengesetz und die Kritik daran im Vorfeld – und an der letztlich Anfang 2023 in Kraft getretenen Variante – gerade seitens der Wirtschaftsverbände war und ist stark in der Diskussion. Wie ist die Haltung des ASW Nord dazu heute zusammengefasst? Was sind Ihre Forderungen insoweit?

Thorsten Neumann:
Das Lieferkettengesetz ist ein komplexes Konstrukt. Eine detaillierte Auseinandersetzung würde hier jeglichen Rahmen sprengen. Für uns ist es daher von besonderer Bedeutung, allen Mitgliedsunternehmen bei dem Thema zur Seite zu stehen und als Infopoint zu fungieren – Stichwort Mehrwert für unsere Mitglieder. Dazu haben wir zahlreiche Expertinnen und Experten in unseren eigenen Reihen aber auch bei unseren hervorragenden Kooperationspartnern wie dem BSKI e. V.


Bevor wir gleich zu Ihrer Tätigkeit bei TAPA kommen: Starke Überschneidungen zu den ASW-Themen dürfte es beim Thema Drogenumschlag geben. Letztes Jahr wurden 16 Tonnen Kokain im Hamburger Hafen sichergestellt – man schätzt, dass mehr als 1000 Tonnen unentdeckt bleiben. Welche drogenfreien Kräuter sind dagegen aus Ihrer Sicht gewachsen...?

Thorsten Neumann:
Wir beobachten die Lage am Hamburger Hafen mir großer Sorge. Hamburg ist als Umschlagplatz mittlerweile wichtiger als Amsterdam und Rotterdam. Wir blicken hier auf ein breites Spektrum von Organisierter Kriminalität, Innentätern, Bestechungen und allem was dazu gehört. Sie finden alleine in Hamburg mindestens vier groß operierende Kokain-Taxiringe. Um hier aktiv zu werden, bedarf es eines Joint Ventures von Behörden, Sicherheitsdienstleistern und zahlreichen anderen Akteuren. Insbesondere wenn es um den Umgang sowie die Rechtsprechung mit Organisierter Kriminalität geht, können wir viel von unseren Nachbarn wie z. B. den Italienern lernen.


Kommen wir jetzt mal speziell zu den Unternehmen, um die es Ihnen bei TAPA geht. Sie verkörpern ja sozusagen die weltweiten Lieferketten. Stellen Sie uns den Verband, seine Mitgliederstruktur und seine Zielsetzungen einmal kurz vor?

Thorsten Neumann:
TAPA (Transported Asset Protection Association) ist eine internationale Non-Profit-Organisation, die sich auf den Schutz von Transportvermögens und die Sicherheit der Lieferkette konzentriert. Der Verband wurde 1997 in den USA durch High-Value-Hersteller gegründet und hat seitdem global an Bedeutung gewonnen. Die offizielle Gründung der Region TAPA EMEA wurde im Jahre 2000 in den Niederlanden besiegelt. Sie bringt Unternehmen aus verschiedenen Branchen und Ländern zusammen, die in der Lieferkette involviert sind, darunter Hersteller, Logistikdienstleister, Spediteure und Versicherungsunternehmen.

Wir verfolgen mehrere Hauptziele, darunter unter anderem die Minimierung von Verlusten in der Lieferkette durch Diebstähle und Sabotage. Der Verband fördert den Informationsaustausch zwischen seinen Mitgliedern, um aktuelle Sicherheitsbedrohungen zu bewältigen. Durch die Entwicklung und Förderung von Standards für die Sicherheit von Transportvermögen trägt TAPA dazu bei, die Widerstandsfähigkeit der Lieferketten zu stärken.

Seit mehr als 23 Jahren haben wir diverse Sicherheitsstandards entwickelt, um Unternehmen bei der Evaluierung und Verbesserung ihrer Sicherheitsmaßnahmen zu unterstützen. Dazu gehören die TAPA Security Standards für Frachtlogistik (FSR), für sichere Parkplätze (PSR) und für den sicheren LKW / Straßentransport (TSR).

TAPA EMEA organisiert regelmäßig Schulungen, Konferenzen und Veranstaltungen, um die Mitglieder über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Lieferketten- und Transport-Security auf dem Laufenden zu halten. Der Austausch bewährter Praktiken und die Zusammenarbeit stehen im Mittelpunkt dieser Aktivitäten. Auf diesem Wege schult die TAPA EMEA jährlich mehr als 2000 Vertreter der Industrie in EMEA. Unsere Devise lautet „Be TAPArized“.


Die Transportwirtschaft hat es unter anderem mit Diebstählen in großem Maßstab zu tun, wobei letzteres noch nicht mal großes Medieninteresse ­auszulösen scheint. Geben Sie uns mal einen Eindruck davon, womit wir es zu tun haben und in welchen Größenordnungen das stattfindet?

Thorsten Neumann:
Leider haben in der heutigen Zeit sämtliche Industriezweige mit Diebstählen zu tun. Jedes Unternehmen, dass seine Waren versendet, hat ein Problem mit organisierter Kriminalität und mit sogenannten Gelegenheitsdieben. Wir kennen alle den Spruch: „Es ist vom Laster gefallen...“

Wie sie bereits erwähnt haben, lösen Transport Diebstähle kein großes Medieninteresse aus. Wenn heute eine Bank überfallen wird, steht dies definitiv in der Presse – anders aber, wenn am selben Tag ein Lkw mit einem Millionenwert gestohlen wird. Ein gestohlener Lkw betrifft selten jemanden aus der Bevölkerung direkt – Banken, Tankstellen oder Supermärkte sind da viel näher und greifbarer für die Bürger. Der LKW-Fahrer und die Betroffenen sind leider für die Medien und für die Bevölkerung anonym.

Diebstähle in der Logistik sind ein weltweites Problem. Offizielle Zahlen sprechen von Verlusten bis zu 8,2 Milliarden Euro in der Europäischen Union und circa 40 Milliarden Euro weltweit. Dies ist aber nur der direkte Verlust für den Hersteller. In diesen Zahlen sind indirekte Verluste wie Reputationsschaden, Neuherstellung, Neuauslieferung und so weiter nicht enthalten. In Deutschland geht man von einem Schaden von 2.1 Milliarden € jährlich aus.


Das Gefahrenbewusstsein der ­Mitarbeiter ist eines Ihrer Schwerpunkte. Wie ist es darum bestellt? Und wie setzen Sie hier an?

Thorsten Neumann:
Es ist wichtig, das Gefahrenbewusstsein der Mitarbeiter in der gesamten Hersteller Industrie, der Transport- sowie der Logistikbranche zu stärken, um die Sicherheit von Fracht und Lieferketten zu gewährleisten. Wir als TAPA EMEA setzen in der Regel auf verschiedene Maßnahmen, um das Bewusstsein für Gefahren zu schärfen: Ein Ansatz sind Schulungen und Sensibilisierung: Hier geht es darum, die Mitarbeiter über potenzielle Gefahren in der Lieferkette aufzuklären. Dabei werden spezifische Themen wie Ladungsdiebstahl, Sicherheitsstandards und Risikoprävention behandelt.

Zudem erarbeiten wir Richtlinien und bewährte Praktiken im Bereich der Sicherheit von Transportvermögen. Diese werden zum größten Teil von den Mitgliedsunternehmen entwickelt, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter mit den besten Methoden zur Gefahrenvermeidung und -bewältigung vertraut sind.

TAPA EMEA fungiert außerdem – ähnlich wie der ASW Nord – als Plattform für den Austausch von Informationen über aktuelle Bedrohungen und Sicherheitstrends in der Branche. Durch die Bereitstellung relevanter und aktueller Informationen können Mitarbeiter besser auf potenzielle Gefahren vorbereitet sein. TAPA EMEA betreibt die größte Datenbank über Transportverluste und Zertifizierungen in der Logistikkette! Die TIS-Datenbank wird von mehr als 3000 Industrievertretern und 390 Polizeibehörden genutzt.

Ein weiterer Ansatz ist Public-Private-Partnership: TAPA EMEA fördert die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Strafverfolgungsbehörden und anderen Interessengruppen, um ein umfassendes Verständnis für die Sicherheitsherausforderungen in der Lieferkette zu entwickeln. Dies trägt dazu bei, präventive Maßnahmen zu stärken und schneller auf neue Bedrohungen zu reagieren.

Auch den Einsatz fortschrittlicher Technologien zur Verbesserung der Sicherheit fördern wir. Dazu gehören GPS-Tracking, Überwachungssysteme und andere Sicherheitsvorkehrungen, die die Mitarbeiter bei der Verhinderung von Diebstählen und anderen Gefahren unterstützen.


Noch mal zu den genannten Standards: Sie sagen ja, es ist besser, wenn die Industrie ihre Standards selbst setzt – im Vergleich zu detaillierten gesetzlichen Vorschriften. Geben Sie uns einmal ein paar vertiefende Eindrücke?

Thorsten Neumann:
Die Idee, dass wir als die Industrie unsere eigenen Standards setzen und uns selbst regulieren, basiert auf unserer 25-jährigen Erfahrung, dass Unternehmen oft besser in der Lage sind, ihre eigenen spezifischen Anforderungen zu verstehen und umzusetzen. Im Vergleich zu detaillierten gesetzlichen Vorschriften bietet die Entwicklung und Einhaltung von Branchenstandards mehrere Vorteile: Die TAPA EMEA-Standards sind flexibler und anpassungsfähiger als gesetzliche Vorschriften. Unsere Mitgliedsunternehmen haben direkten Einfluss auf alle Standards, neue Technologien und globale Herausforderungen. Dies ermöglicht eine schnellere Reaktion auf sich verändernde Umstände. Industriestandards können Innovationen fördern, da Unternehmen Anreize haben, effizientere und sicherere Praktiken zu entwickeln, um den Standards zu entsprechen.

Gesetzgebungsprozesse können zudem langwierig und zeitaufwendig sein. Durch die Selbstregulierung können Branchen schneller auf aufkommende Bedrohungen oder Herausforderungen reagieren, da sie nicht auf Gesetzgeber warten müssen.

Die Entwicklung von Standards durch TAPA EMEA ermöglicht einen branchenweiten Austausch bewährter Praktiken. Unternehmen können voneinander lernen und gemeinsam an Lösungen arbeiten, um die Sicherheit und Effizienz in der gesamten Branche zu verbessern. Mitglieder, die sich freiwillig verpflichten, hohe Standards einzuhalten, können außerdem ihre Reputation stärken.


Herzlichen Dank für das Gespräch, Herr Neumann.

Business Partner

TAPA EMEA Transported Asset Protection Association

Pastoor Ohllaan 39*
3451CB Vleuten
Niederlande

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