Geleitet wird sie von Heiko Viehweger, deutscher Spezialist für Standortsicherung und Einbruchdetektion. In Deutschland rüstet das Unternehmen bereits mehrere sensible Standorte im Transportsektor (Deutsche Bahn) und der Industrie (Mercedes, Henkel, Bosch, Siemens) aus, aber auch hochkritische Anlagen wie Atomkraftwerke und Militärstützpunkte. Zur Unterstützung der Kunden und Wahrnehmung neuer Geschäftsperspektiven wird die deutsche Tochter zusätzlich zum Verwaltungspersonal vor Ort noch einen technischen Kundendienst aufbauen. Deutschland solle nach Frankreich der zweitgrößte Markt werden. Bis 2022 rechne man mit 15 bis 20 neuen Projekten pro Jahr. Der deutsche Markt stelle ein enormes Potenzial dar, denn zahlreiche Standorte seien noch nicht mit modernen Sicherheitssystemen ausgestattet, so Christian Valette, Generaldirektor von Sorhea.

Die große Produktvielfalt sei ein Plus, doch möchte sich der Hersteller noch durch Innovation und Technologie der Sicherheitslösungen von der Konkurrenz abheben. Der Hersteller zeichne sich mit seinen kabellosen und solarbetriebenen Systemen für die Standortsicherung in seinem Geschäftsfeld aus. Das umfassende Produktangebot auf dem Markt (Infrarotschranken, Detektorkabel, Dual-Technologie-Sensoren, Videoanalyse …) bietet Lösungen für alle Probleme der Perimeterüberwachung. Der Kundendienst vor Ort zählt auch zu den Pluspunkten des Unternehmens. Der Hersteller wolle sich in Deutschland nicht nur entwickeln, sondern sich mit dem Know-how seiner technischen und administrativen Teams vor Ort etablieren. Dafür habe er eine deutsche Tochtergesellschaft gegründet, die als Garant für die Qualität seiner Sicherheitslösungen und Serviceleistungen stehe, so Benjamin Tate, Leiter internationale Geschäftsentwicklung bei Sorhea.