Security

Securiton: Intelligente Videoüberwachung mit dem „IPS-Faktor“

30.09.2022 - Geschützt gegen unberechtigen Zutritt durch intelligente Videoanalyse-Systeme von Securiton - darüber hinaus erfährt das Sicherheitspersonal vollautomatisierte Unterstützung im Interventionsprozess.

Um Unternehmen wirksam vor möglichen Angreifern und Spionage-Aktivitäten zu schützen, muss sichergestellt werden, dass Zugriffe unberechtigter Dritter auf Entwicklungs-, Produktions-, Test- oder Logistikumgebungen verwehrt bleiben. Zum Schutz der gesamten Prozesskette kommen geeignete Sicherheitssysteme zum Einsatz. Unerlaubte Zutritte können damit verhindert werden und bleiben keineswegs unbemerkt. Als zentrales Sicherheitselement fungiert intelligente Videoüberwachung mit Einsatz von Videoanalyse. Gefahren und Unregelmäßigkeiten werden in Echtzeit automatisiert erkannt und schon während der Entstehung alarmiert.

Gute Schutzkonzepte sind meist mehrstufig aufgebaut, werden zunächst für jeden Bereich erstellt und anschließend clever vernetzt. Dabei werden auch bestehende und neue Technologien zusammengeführt, damit alle Systeme interagieren. Gelungene Planungen berücksichtigen die lokalen Gegebenheiten ebenso wie die relevanten Schutzziele eines Unternehmens. Denn Sicherheitseinrichtungen sind so individuell wie jede Unternehmensumgebung selbst. Intelligent vernetzte Systemlösungen verschmelzen zu einem umfassenden Objekt- und Perimeterschutzkonzept, welches sowohl Grundstücksgrenze als auch Gelände, Luftraum, Gebäudeaußenhaut und Innenräume berücksichtigt.

An der Grundstücksgrenze

Eine effektive Perimetersicherung kombiniert physikalische Barrieren wie Zäune (teils auch ausgestattet mit Detektionssensoren) mit einem Videosicherheitssystem. Unberechtigte Zutrittsversuche werden unmittelbar erkannt und gemeldet. Die intelligente Videoanalyse arbeitet zu jeder Zeit mit unverminderter Aufmerksamkeit auf zuverlässigem Sicherheitsniveau. Meldungen und Alarme werden automatisch in Echtzeit generiert und dem Sicherheitspersonal unmittelbar und detailliert zur Beurteilung und zur Einleitung von Interventionsmaßnahmen angezeigt. Der IPS VideoManager zeigt Vorfälle aus sicherer Entfernung, zeichnet relevante Situationen auf und sichert Beweise.

Halten sich etwa Personen verdächtig lange vor dem Zaun oder in Bereichen von besonderem Interesse auf dem Werksgelände auf, kommt IPS Loitering Detection ins Spiel: Die intelligente Videoanalyse erkennt dies vollautomatisch und warnt. Dabei kann zwischen zwei Zeitfaktoren unterschieden werden. Zum einen der generelle Aufenthalt im Kamerabild (z. B. ausspähen der Situation) oder zum anderen der Aufenthalt an einer Stelle (z. B. Manipulation des Zauns).

Auf dem Gelände

Bei einem Alarm rückt die Interventionsmannschaft aus. Einige Werksgelände haben indes die Dimension eines kleinen Dorfes und entsprechend lange kann es dauern, bis Einsatzkräfte vor Ort eintreffen. Zu diesem Zeitpunkt könnte ein Eindringling sich schon nicht mehr an der alarmierten Stelle befinden. Hier hilft der IPS Dome Tracker: Mittels 3D-Georeferenzierung können Videosicherheitsanlagen automatisch den mutmaßlichen Täter verfolgen. Dabei überschneiden sich die Erfassungsbereiche der einzelnen beweglichen Kameras und ermöglichen so eine nahtlose automatische Übergabe von Kamera zu Kamera. Das Bewegungsprofil des mutmaßlichen Täters wird zudem auf dem Lageplan visualisiert und den Sicherheitskräften angezeigt. Sie sparen wertvolle Zeit und werden direkt zur observierten Person gelotst. Das System hat zu jeder Zeit den aktuellen Aufenthaltsort von Eindringlingen im Blick.

Aus diesem Grund versuchen mutmaßliche Täter oft, eine oder mehrere Kameras im Vorfeld zu manipulieren: Sie werden verdreht, verdeckt, mit Farbe besprüht, geblendet oder defokussiert. Auf kleinste Abweichungen reagiert das System jedoch sofort mit einer Alarmmeldung. Dazu wertet die IPS Tamper Detection permanent Video-bilder aus. Sabotageakte werden dadurch schnell und präzise detektiert.

Überwachung der Gebäude­außenhaut

Für die Sicherung der Außenhaut am Gebäude selbst kommen teils Einbruchmeldeanlagen und wie bereits an der Grundstücksgrenze auch Zutrittskontrolle zum Einsatz. Die Aufzeichnungen der Videosicherheitsanlage dienen hier auch der Nachverfolgung und Identifizierung. Zudem kann mit dem Videosicherheitssystem ein Einbruchschutz realisiert werden, indem die Kameras entlang des Gebäudes ausgerichtet werden und so unberechtigte Zugänge über Türen und Fenster detektieren.  

Privacy Protection

Gleiches leisten Kameras im Innenbereich und sichern bestimmte Räume, beispielsweise Rechenzentren, sensible Planungs- oder Entwicklungs- und Testabteilungen. Aus Datenschutzgründen werden Personen und Objekte oder spezifische Bereiche auf Videoaufzeichnungen mit IPS Privacy Protection zunächst unkenntlich gemacht. Die Maskierungen bzw. Verschleierungen können nur im Sonderfall im Vier-Augen-Prinzip aufgehoben werden, um ein Ereignis aufzuklären – etwa mit Zustimmung von Betriebsrat oder Polizei. Dennoch werden die Bilddaten zur Beurteilung der Situationen systemseitig vollumfänglich ausgewertet.  

Der Luftraum über dem Gelände

Risiken haben auch eine vertikale Dimension: Drohnengefahren aus dem Luftraum erkennen intelligente Drohnensicherheitssysteme SecuriDrone, die sich im Gegensatz zum menschlichen Auge nicht täuschen lassen und nur die relevanten Informationen herausfiltern. Übrig bleibt einzig das Signal der Drohne. Auf Monitoren wird die Flugbahn exakt abgebildet und verschiedene Kamerablickwinkel können zugeschaltet werden. Sogar vor dem Abheben der Drohne erscheint die Position der aktivierten Fernbedienung in Echtzeit auf dem Bildschirm. Je nach Systemlösung kommen die Alarme auch bequem per App auf Smartphone oder Smartwatch zur Anzeige. Intelligente Sensorik macht auch eine Abwehr in Form einer kontrollierten Übernahme von gefährlichen Drohnen möglich.  

Steuerung mehrerer Liegenschaften

Die moderne Videosicherheitstechnologie bietet auch eine Systemvernetzung mehrerer geografisch verteilter Liegenschaften. Dies übernimmt das IPS VideoManager Multi Site Management. Die Unternehmenszentrale ist beispielsweise für Niederlassungen verantwortlich und fungiert als Leitstelle, in der eine übergeordnete Bedienung eigenständiger Videoüberwachungssysteme möglich ist.

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