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Phoenix Contact unterstützt Initiative von Stiftung 2°

15.10.2021 - Zum Auftakt der Sondierungsverhandlungen fordert eine breite Allianz deutscher Unternehmen aus allen Schlüsselsektoren der Wirtschaft – unter anderem Phoenix Contact – eine ambitionierte sektorübergreifende Klimapolitik, die den Zielen des Pariser Klimaschutzabkommens gerecht wird.

Ziel des Appells ist es, Deutschland auf einen klaren, verlässlichen und planbaren Pfad zur Klimaneutralität zu bringen. Die Unternehmen fordern von der neuen Bundesregierung, innerhalb der ersten 100 Tage eine Umsetzungsoffensive für Klimaneutralität aufzusetzen. Damit setzen deutsche Unternehmen ein deutliches Signal für ambitionierten Klimaschutz in der neuen Legislaturperiode

Frank Stührenberg, CEO von Phoenix Contact, unterstreicht diese Botschaft: „Wir sehen uns in der Verantwortung, jetzt aktiv zu handeln, um die Erderwärmung zu stoppen und einen Energiewandel herbeizuführen.“ Die Politik sei jetzt gefordert, notwendige Rahmenbedingungen zu schaffen zum Beispiel für die Elektromobilität, den Ausbau erneuerbarer Energien oder Smart Buildings, die für die CO2-Reduktion in diesen entscheidenden Sektoren dringend benötigt werden. „Wir glauben daran, dass Technik und Innovation ein wesentlicher Teil der Lösung sind“, so Frank Stührenberg.

Unter den beteiligten Firmen sind namhafte Vertreter aus allen relevanten Branchen und Schlüsselindustrien, darunter Phoenix Contact und weitere Vertreter aus Grundstoff- und Chemieindustrie, Maschinen- und Fahrzeugbau, Finanzbranche sowie große Unternehmen aus den Bereichen Gebäude, Mobilität und Elektrotechnik. Zusammen beschäftigen sie in Deutschland mehr als eine Million und weltweit über fünf Millionen Menschen und stehen für einen globalen Umsatz von etwa einer Billion Euro.

Der Klimaschutz sei bei der Bundestagswahl das wahlentscheidende Thema gewesen und müsse von den Parteien bei der Bildung einer neuen Bundesregierung ganz oben auf die Agenda gesetzt werden, so Prof. Dr. Michael Otto, Präsident der Stiftung 2°, Unternehmer und Aufsichtsratsvorsitzender der Otto Group. Die Dekade des Handelns für den Klimaschutz habe begonnen. Die neue Bundesregierung müsse jetzt den Rahmen setzen, damit die Unternehmer Klimaneutralität zum Markenzeichen der deutschen Wirtschaft machen können, so Prof. Dr. Michael Otto weiter. In Anlehnung an den ganzheitlichen Ansatz des Green Deals der EU-Kommission fordern die Unternehmen in dem Appell, dass die Umsetzungsoffensive ein Paket konkreter Maßnahmen enthalten sollte, damit das Ziel Klimaneutralität bis 2045 verlässlich erreicht werden kann. Für die Transformation zur Klimaneutralität müsse so der Ausbau wichtiger Technologien und Infrastrukturen beschleunigt vorangetrieben werden. Dies gelte insbesondere für den Ausbau erneuerbarer Energien und der dafür erforderlichen Stromnetze, klimafreundliche Industrieanlagen und Verkehrsinfrastrukturen sowie die energetische Gebäudesanierung.

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