Security

PCS: Mit Schleuse und Biometrie: Umfassende Gebäude­sicherheit gebündelt in einem System

07.06.2022 - Die Bankfiliale bleibt der regionale Ansprech­partner vor Ort. Die Menschen schätzen die Möglichkeiten, zusätzlich zum Online-Angebot ihre Geldangelegenheiten direkt abzuwickeln. Für Bankfilialen gelten bezüglich Sicherheit widersprüchliche Ansprüche: einerseits müssen die Geschäftsräume für die Kunden öffentlich zugänglich sein, gleichzeitig müssen die sensiblen Kassenräume sehr stark vor Kriminalität geschützt werden. PCS hat sich auf leistungsstarke Gebäudesicherheit spezialisiert, die zu einer Bankfiliale sehr gut passt.

Das Schutzsystem für eine Bankfiliale muss so gestaltet werden, dass der Kundenkontakt möglichst wenig beeinträchtigt wird. Komfortable berührungslose RFID-Zutritts- und Zufahrtskontrolle eignet sich dafür hervorragend. Anspruchsvoller ist das schon für den Hochrisikobereich des Kassenraums oder des Rechenzentrums: hier bewährt sich eine Vereinzelungsschleuse mit biometrischer Zutrittskontrolle. Denn sie überprüft fälschungssicher die Identität des Mitarbeiters und stellt gleichzeitig sicher, dass nur eine Person den Raum betritt.

Leistungsstarke Gebäudesicherheit
PCS hat sich auf leistungsstarke Gebäudesicherheit spezialisiert, die gerade zu einer Bankfiliale sehr gut passt. Die verschiedenen Facetten der Gebäudesicherheit wie Zutrittskontrolle, Zufahrt zum Parkplatz, Videoüberwachung, hochsichere Biometrie, Vereinzelungsanlagen oder Aufzugsteuerung werden von der Zutrittskontrollsoftware Dexicon orchestriert, so dass ein Schutznetz rund um die Bankfiliale gezogen werden kann. Die Zutrittskontrolle des Herstellers ist besonders flexibel, so dass die physische Unternehmenssicherheit ganz genau an die Anforderungen jeder Bankfiliale angepasst wird.

Die RFID-Zutrittsleser von PCS sind in verschiedenen Formen und Ausprägungen erhätlich, z.B. als Einbauleser in Norm-Schalterprogramme, so dass der Zutrittsleser zur Gestaltung der Geschäftsräume passt oder zur Montage auf Metall geeignet ist.

Einzelne Bürotüren
Verwaltungsbereiche unterliegen meist unterschiedlich starken Sicherheitsrestriktionen. Strenge Compliance-Regeln können zum Beispiel eine Geheimhaltung sogar innerhalb des Kollegenkreises unbedingt notwendig machen. Sind solche Sicherheitsanforderungen erkannt, können einzelne Bürotüren zusätzlich abgesichert werden, zum Beispiel mit elektronischen Türbeschlägen, die Stand-alone arbeiten. Die Zutrittsrechte für die Intus-Pegasys-Türbeschläge werden morgens über die Buchung am Zeiterfassungsterminal auf den Ausweis oder den Schlüsselanhänger übertragen. All diese Zutrittskomponenten werden zentral von der Software Dexicon gesteuert.

Kassenräume: Schleusen mit Handvenenerkennung
Besonders gut vor kriminellen Angriffen muss der Kassenraum einer Bankfiliale geschützt werden. Eine Vereinzelungsschleuse mit integriertem biometrischem Zutrittssystem stellt sicher, dass nur berechtige Personen zum Kassenraum vordringen können.

Die Handvenenerkennung ist ein biometrisches Zutrittssystem, das für alle Menschen geeignet ist. Die Bedienung ist denkbar einfach: die Handfläche wird vor den Infrarotsensor gehalten. Das in der Handfläche liegende Venenmuster ist bei jeder Person individuell, ändert sich während des Lebens nicht und wird auch nicht durch äußere Verletzungen oder Verschmutzung beeinflusst. Das Zutrittssystem stellt mit einer False Acceptance Rate von 0,000.08% zweifelsfrei fest, dass nur berechtigte Mitarbeiter den Kassenraum betreten können.

Die Drehtür zur Schleuse gibt für eine Person den Zwischenraum frei, dort verifiziert sich die Person mittels der Handvenenerkennung. Erst nach erfolgreicher Personenidentifizierung öffnet sich die Tür der Vereinzelungsanlage zum Kassenraum.

Synergien durch Kombination
Die Handvenenerkennung Intus 1600PS-II kann als ein Zutrittsleser in Kombination mit den RFID-Lesern in der PCS-Lösung für Zutrittskontrolle betrieben werden. Als zentrales Managementsystem dient die Zutrittskontroll-Software. Über die Webservice-  oder OPC-Schnittstelle öffnet sich die Zutrittskontroll-Software für weitere sicherheitsrelevante Anwendungen rund um die Bankfiliale: zum Beispiel wird eine EMA-Anlage über einen Zutrittsleser scharf geschaltet. Besonders gut eignet sich die Kombination der Zutrittskontrolle mit einer Videoüberwachung. Diese bringt zusätzliche Aufklärung von Zutrittsereignissen, vor allem außerhalb der regulären Betriebszeiten. Bei der Außenhautüberwachung unterstützt Videoüberwachung in Kombination mit Videoanalyse den Kunden bei sofortiger Reaktion auf unerwünschten Besuch. Auf Grund von Alarmereignissen werden aufgezeichnete Videodaten zur schnellen Gefahrenanalyse direkt in der Zutrittskontrolle angezeigt.

Zufahrtskontrolle
Neben der Zutrittskontrolle zur Filiale können auch Zufahrten zu Parkplätzen oder Tiefgaragen vom Sicherheitssystem gesteuert werden: In sogenannten „Hands-free-Anwendungen“ werden Ausweise am oder im Auto gelesen. An der Einfahrt zum Parkbereich liest ein Weitbereichsleser die Ausweise und kommuniziert mit dem Garagentor. Eine clevere Lösung ist auch eine Kennzeichenerkennung mit Hilfe von Video. Die Kamera in Kombination mit der Videoanalyse zur Kennzeichenerkennung ermittelt das Autokennzeichen aus dem Videobild. Ist das Kennzeichen zur Zufahrt berechtigt, wird die Zufahrt freigegeben.
Bereits seit 2007 ist PCS zertifizierter Hardware-Partner der Finanz Informatik – dem Rechenzentrum der Sparkassen. Für die Zeitwirtschaft validierte die Finanz Informatik u.a. die Zeiterfassungsterminals Intus 5320 und 5200 sowie die Zutrittskontrollmanager Intus ACM und passende RFID-Leser.

Kontakt

*PCS Systemtechnik GmbH

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