Security

Panorama- und Wärmebildkameras von Axis

19.08.2021 - Kameras bilden die Basis eines jeden Überwachungssystems. Doch tragen sie nur dann zu Schutz und ­Sicherheit bei, wenn sie den gesamten erforderlichen Bereich abdecken. Für die Beobachtung von großen Geländen bieten Panoramakameras eine weitflächige Abdeckung mit nur einer Kamera. Wärmebildkameras liefern bei Dunkelheit oder schwierigen Lichtverhältnissen zuverlässige Bilder.

Panoramakameras: nahtlose Abdeckung
Ob für öffentliche Plätze, große Eingangshallen von Hotels, Museen oder weitläufige Lagerflächen – Panoramakameras bieten im Vergleich zu herkömmlichen Modellen einen entscheidenden Vorteil: Sie erfassen einen viel breiteren Betrachtungswinkel. Bei einer Wandmontage liefern sie eine Übersicht von bis zu 180° – bei Deckenmontage sogar einen Rundumblick von bis zu 360°. Eine einzelne Kamera kann so zur flächendeckenden Beobachtung von Situationen oder zur Nachverfolgung von Personen verwendet werden.

Nicht umsonst ist die Kategorie der Panoramakameras ein starkes Wachstumsfeld im Bereich der IP-Videotechnik. Beim Einsatz der Kameras müssen Anwender nur in ein Netzwerkkabel und in den meisten Fällen in eine IP-Adresse investieren. Das reduziert die Kosten für Softwarelizenzen und das Videomanagement. Die Steuerung der Kameras kann über jede gängige Video Management Software (VMS), zum Beispiel über die bewährte Axis Camera Station, erfolgen.
Panoramakameras lassen sich in vier Kategorien unterteilen: Fisheye-Kameras mit einem Bildsensor, Multisensor-Kameras mit zwei, drei oder vier Bildsensoren, multidirektionale Kameras mit bis zu vier individuell ausrichtbaren Kameramodulen sowie multidirektionale Kameras in Verbindung mit einer PTZ-Kamera. Je nach Anwendungsfall bringen die unterschiedlichen Kameratypen ihre jeweiligen Stärken zur Geltung. Während Fisheye-Kameras zum Beispiel bevorzugt im Innenbereich zum Einsatz kommen, sind multidirektionale Kameras in der Verkehrsüberwachung oder bei großen Events besonders beliebt.

Wärmebildkameras: Zuverlässige Identifikation auch bei Dunkelheit
Ist ein Videosicherheitssystem für Bereiche mit schwierigen Lichtverhältnissen wie Schatten, Gegenlicht oder Dunkelheit gefragt, sind Wärmebildkameras die richtige Wahl. Sie erfassen Bilder, die ausschließlich auf der Wärmeabstrahlung von Menschen und Objekten basieren, und geben so einen klaren Überblick über die jeweilige Situation. Dadurch können mögliche Bedrohungen sofort erkannt, untersucht und entsprechende Schutzmaßnahmen eingeleitet werden.

Aufgrund ihres größeren Erfassungsbereichs reduzieren Wärmebildkameras darüber hinaus den Bedarf an zusätzlichen Kameras, da bereits wenige Kameras ein großes Grundstück abdecken können. Gerade in Umgebungen, die aufgrund ihrer Größe schwer zu überblicken sind, sorgen sie so für eine effiziente Erkennung von Eindringlingen. Kommt eine unbefugte Person einer kritischen Zone zu nahe, wird ein entsprechender Alarm oder ein akustisches Signal zur Abschreckung ausgelöst. Um dabei Fehlalarmen durch Tiere oder Gegenstände vorzubeugen, werden Wärmebildkameras stets mit Analysesoftware kombiniert.

Ein weiterer Vorteil der Thermal-Technologie besteht darin, dass die Kameras keine genaue persönliche Identifizierung, zum Beispiel durch Gesichtserkennung, ermöglichen. Für Unternehmen ist dies besonders interessant, da auf diese Weise strikte Datenschutzbestimmungen eingehalten werden können, aber gleichzeitig am Perimeter nichts übersehen wird.

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