Security

Mit dem Blick fürs Ganze

Sicherheitsberatung, -planung und -installation nach dem „360 Grad“-Ansatz

17.11.2020 - de Jong Sicherheit + IT hat ein umfassendes Portfolio aus Sicherheits-, Informations- und Netzwerktechnik zu bieten

de Jong Sicherheit + IT hat ein umfassendes Portfolio aus Sicherheits-, Informations- und Netzwerktechnik zu bieten. Die Kunden reichen vom Industriebetrieb bis zur Anwaltskanzlei. Dazu passt die große Bandbreite namhafter Hersteller wie Hyundai, Hikvision, Telenot und vielen anderen. Auch für Zeiten der Pandemie ist das Unternehmen gerüstet – zum Beispiel mit dem Terminal „Irm-Guard“, einer intelligenten Lösung für einen hygienisch einwandfreien Zugang zu Gebäuden. GIT SICHERHEIT sprach mit Gründer und Geschäftsführer Paul André de Jong.

GIT SICHERHEIT: Herr de Jong, Kompliment: Sie sind ja bei de Jong Sicherheit & IT fast so breit aufgestellt wie die GIT SICHERHEIT. . . Ihr Portfolio reicht von IT-Service bis Security und Safety. Das heißt Sie decken im Prinzip die gesamte Bandbreite an Sicherheitsthemen ab, die ein Unternehmen benötigt?

Paul de Jong: Das stimmt. Wir nennen es „360° Sicherheit“. Wir bieten unseren Kunden – teilweise mit strategischen Partnern und verbundenen Unternehmen wie Agtal Arbeitsschutz und das Schulungszentrum Diepholz – eine fast alles umfassende Betrachtungs- und Herangehensweise für fast alles rund um das Thema Sicherheit und Safety im Betrieb. Hier spielen Themen wie Netzwerksicherheit, z. B. Firewalls, genauso eine wichtige Rolle wie die Errichtung und Wartung von Alarm- und Videoanlagen und Zutrittskontrolle als auch Themen wie vorbeugender Brandschutz, Arbeitssicherheit und sicherheitstechnische Prüfungen von z. B. ortsveränderlichen Betriebsmitteln. Ein umfangreiches Kursangebot im Bereich betriebliche Unterweisungen – für die das Schulungszentrum fünf Referenten beschäftigt – runden das Ganze ab. Wenn gewünscht, bekommt der Kunde also ein Rundum-Sorglos-Paket.  

An welche Kunden richten Sie sich hauptsächlich?

Paul de Jong: Unsere Kunden sind meistens KMUs, sowohl aus der Industrie als auch aus dem Einzelhandel und Handwerk. Darüber hinaus bauen viele Viehhändler, lebensmittelverarbeitende Betriebe und Schlachthöfe auf unser vielfältiges und branchenspezifisches Know-how. Auch zählen wir mittlerweile Alters- und Pflegeheime, Ärzte, Behörden und Schulen zu unseren Kunden. Besonders schätzen unsere Kunden, dass sie einen Ansprechpartner haben, wenn es um Themen im Bereich Unternehmenssicherheit geht.   

Gehen wir einmal etwas näher auf den Bereich „To Secure“ ein. Sie verstehen sich als Berater, Projektierer und Errichter?  

Paul de Jong: Genau, wir beraten, planen und installieren Alarm- und Videosysteme, Türsprechstationen und Zutrittskontrolle. Wir verstehen uns als innovatives Systemhaus für Sicherheits-, Informations- und Netzwerktechnik und bieten unseren Kunden individuelle Lösungen aus einer Hand. Als alleiniger Partner für Hyundai Security in Deutschland sind wir im Bereich Video und Türsprechstationen bestens aufgestellt.

Das ist umfassend und auch recht personalintensiv? Sie sind ja auch gerade in ein größeres Gebäude gezogen?

Paul de Jong: Wir sind in den letzten Jahren enorm gewachsen und beschäftigen zur Zeit – zusammen mit den im Gebäude ansässigen, mit uns verbundenen Unternehmen etwa 25 Mitarbeiter. Unsere bisherigen gemieteten Räume waren zu klein geworden, so dass wir vor kurzem in ein neu errichtetes Gebäude gezogen sind. Die 600 m² Büro- und Werkstattfläche auf rund 7.000 m² Grundstücksfläche bieten uns ausreichend Platz für alle Mitarbeiter und, wichtiger noch, für die geplante Expansion. Wir arbeiten kontinuierlich an die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter und nutzen somit auch häufig den modernen 60 m² großen Schulungsraum für eigene Zwecke.

Sie haben auch Terminals zur Körpertemperatur-Messung und Mundnase-Maskenerkennung in Ihrem Portfolio. Sie dürften ja derzeit auf erhebliche Nachfrage stoßen...?

Paul de Jong: Allerdings, das stimmt. Covid-19 erfordert besondere Maßnahmen beim Zugang zu Gebäuden und Räumen – ein Thema, das uns alle noch lange begleiten wird. Aus diesem Grunde haben wir rund um die Terminals zur Körpertemperatur-Messung und Mundnase-Maskenerkennung mit „Irm-Guard“ eine intelligente Lösung entwickelt, mit der sich die drei wesentlichen Aufgaben im Zugangsbereich schnell und sicher durchführen lassen: Desinfizieren, Verifizieren und Kontrollieren.

Wie können wir uns das in Detail vorstellen?

Paul de Jong: Unsere Lösung desinfiziert per Sensorsteuerung und vollkommen kontaktlos. Ein Desinfektionsmittelspender, ein 7-Zoll-Monitor und ein 7-Zoll-Terminal mit Körpertemperaturmessung – das sind die wesentlichen Bestandteile von Irm-Guard. Integriert ist ein 5 Liter fassender Vorratsbehälter mit automatischer Füllstandsanzeige per Monitor oder WLAN-Verbindung. Dadurch hat man die Gewissheit, dass der Spender auch bei hohem Personenaufkommen nicht leerläuft. Das Terminal kann mit Hilfe eines Sensors die Körpertemperatur sehr genau messen. Außerdem erkennt sie, ob die vor ihm stehende Person einen Mund-Nasen-Schutz trägt. Entsprechende Meldungen bzw. Alarme werden per Bildschirm vermittelt. Besucher können sich per QR-Code kontaktlos registrieren. Dank Schnittstelle zur externen Zutrittskontrolle, kann die Hygienesäule zum Beispiel mit der Verifizierung und der Steuerung von Türen, Drehkreuzen, usw. kombiniert werden. 

Wo sehen Sie die Einsatzbereiche?

Paul de Jong: Der Bedarf für solche Lösungen besteht im Prinzip überall, vor allem aber dort, wo eine automatisierte, schnelle und sichere Hygienekontrolle wichtig ist – gerade bei hohem Besucheraufkommen. Das können Messegelände, Stadien oder Flughäfen sein, jede Form von Event, aber auch Fitnesstudios, Einzelhandelsgeschäfte und die Gastronomie. Auch in Krankenhäusern und Altersheimen, in Unis und Schulen ist das wichtig. Auch Unternehmen mit vielen Mitarbeitern, Besuchern oder mit Schichtbetrieb sind hier zu nennen.

Irm-Guard wird ja direkt bei Ihnen in Diepholz entwickelt und gefertigt?

Paul de Jong: Ja, wir haben einen großen Teil unserer Mitarbeiter eigens für die Entwicklung dieses Produktes eingesetzt. Die Produktion der Edelstahlsäulen übernehmen hier ansässige Unternehmen. Die Endmontage nebst Fertigung, Einbau und Test der von uns entwickelten elektronischen Komponenten übernehmen wir in unserer Werkstatthalle. Bundesweit haben wir Partner, die das System vertreiben, in Betrieb nehmen und warten. Weitere Produkte in diesem Bereich sind in Planung und werden in Kürze vorgestellt.

Kontakt

*De Jong Sicherheit & IT GmbH

Kielweg 71
49356 Diepholz
Deutschland

+49 5441 5429394